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Pius, der erste Sieg

Skispringer Pius Paschke aus Kiefersfelden hat auf der Großschanze im norwegischen Lillehammer den ersten Weltcup der Saison gewonnen. Es war erst der zweite Weltcup-Sieg in der Karriere des 34-Jährigen, obwohl er bereits 2013 sein Weltcup-Debüt gab. Auf Platz zwei und drei landeten die Österreicher Daniel Tschofenig und Maximilian Ortner. Andreas Wellinger, Zweiter der Vierschanzentournee und Dritter des Gesamtweltcups in der vergangenen Saison, verkorste den ersten Sprung und verpasste als Zwölfter die Top Ten. Markus Eisenbichler belegte bei seinem Weltcup-Comeback Rang 24. Paschke sei „hervorragend“ gesprungen, befand Bundestrainer Stefan Horngacher. Der zweite Satz auf 138,5 Meter sei „raketenverdächtig“ gewesen. Der Coach attestierte seinem Athleten, sich in den vergangenen Jahren vor allem im mentalen Bereich stark verbessert zu haben. Er habe da früher „große Defizite“ gehabt, meinte Paschke selbst. Inzwischen habe er ein besseres Gespür dafür, was für seine Sprünge wirklich wichtig sei. Am Freitag hatte Paschke schon gemeinsam mit Wellinger, Katharina Schmid und Selina Freitag den Mixed-Team-Wettbewerb gewonnen.

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