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Archiv-Artikel

Pin-up

Es soll ja Journalisten geben – nach allem, was man so hört, vielleicht ist das aber auch nur ein ganz gemeines Branchengerücht und stimmt ü-ber-haupt nicht – also, es soll Kollegen geben, die sich gerne die Wände mit Fotos pflastern, auf denen sie mit den Großen und Mächtigen dieser Welt zu sehen sind. Bitte schön, das soll jeder halten, wie es ihm (oder ihr) gemäß erscheint. Aber ist es nicht viel schöner, besonders originelle Rückmeldungen aus dem Berufsleben aufzuheben, als Ansporn für die tägliche Arbeit? Einen Platz an der ewigen Pinnwand des taz.mags hat sich ein Brief von Joachim Jansch (zurzeit in spanischer Haft) redlich verdient. Dort heißt es unter Punkt 5: „Ansonsten verehre ich Barbara Bollwahn, und an Jan Feddersen habe ich mich gewöhnt.“ Wunderbar!