Pier Paolo Pasolini

Schwarz/Weiß-Porträt im Freien, Pasolini seitlich aufgenommen, trägt Jacket hat den Arm nachdenklich angewinkelt, Hand zur Faus geballt an der Stirn, seitenscheitel, dunkles Haar, Ohr frei

Pier Paolo Pasolini im NBK Berlin

Eine italienische Karriere

Pier Paolo Pasolini wurde geliebt und gehasst. Eine Berliner Schau gibt Einblicke in das Werk des 1975 ermordeten homosexuellen Autors und Regisseurs.

Von Andreas Fanizadeh

15.9.2024

Ein Bühnenbild aufgeteilt in sechs Schaukästen, in denen verschiedene Szenen stattfinden

Pasolini in der Deutschen Oper Berlin

Der wahre Kern der Seele

Ein Abgesang auf die Bourgeoisie: Komponist Giorgio Battistelli und das Regiekollektiv Dead Centre bringen Pasolinis Film „Teorema“ auf die Bühne.

Von Anna Schors

13.6.2023

Filmstill aus Pasolinis "Medea". Eine Frau in einem Gewand aus schwerem blauen Stoff steht vor einer felsigen Landschaft. Sie hält eine Schaufel in der linken Hand und hebt den rechten Arm.

Kinotipp der Woche

Das eigentlich Unerhörte

Jesus als Ur-Sozialist. Sowas gelang nur Pier Paolo Pasolini. Das filmkunst66 zeigt drei seiner Filme von „Das 1. Evangelium – Matthäus“ bis „Medea“.

Von Andreas Hartmann

3.5.2023

Szene aus „Futura“, 2021, von Pietro Marcello: lachende Jugendliche an rinrm Strand

Kinoempfehlungen für Berlin

Fraglos modern

Kolumne Frisch gesichtet von Lars Penning

Im Kino Arsenal begeben sich Filmemacher*innen auf die Spuren Pasolinis. Das Zeughauskino zeigt die frühen Filme von Michael/Mihály Kertész.

3.3.2022

Klaus Wagenbach, ein älterer Herr im roten Pullover, steht an einem Geländer im Wald

Nachruf auf Klaus Wagenbach

Mann mit Profil

Anarchie, Geschichtsbewusstsein und Hedonismus: Für Klaus Wagenbach waren das wichtige Begriffe. Nun ist der Verleger mit 91 Jahren gestorben.

Von Helmut Böttiger

20.12.2021

Drei ältere blonde Damen sitzen an einem italienischen Strand

Auf den Spuren Pier Paolo Pasolinis

Ein Strand wie eine Festungsanlage

Vor über sechzig Jahren fuhr der Regisseur Pasolini die italienische Küste ab. Filmemacher Pepe Danquart tut es ihm gleich in „Vor mir der Süden“.

Von Barbara Schweizerhof

5.7.2021

Dutzende Frauen mit Kinderwagen machen Sport in einem Park

Dokumentarfilm aus Italien

Normalität ist absurd

Welche Standards gelten in der heteronormativen Gesellschaft? Das untersucht die Filmemacherin Adele Tulli in ihrem Dokumentarfilm „Normal“.

Von Gloria Reményi

3.10.2019

Eine Gruppe von Menschen, die hinter einem Tisch mit Speisen steht oder sitzt

Milo Rau am Schauspielhaus Zürich

Freundliche Grausamkeit

In Milo Raus Züricher Inszenierung von „Die 120 Tage von Sodom“ wird die Vernichtung von Leben zu einem Echo von etwas, das jetzt passiert.

Von Katrin Bettina Müller

13.2.2017

„Bella e perduta“ im Kino

Szenen tierischen Miteinanders

Im halbdokumentarischen Spielfilm „Bella e perduta – Eine Reise durch Italien“ wird ein Büffel zur Allegorie auf das Italien von heute.

Von Fabian Tietke

17.7.2016

Zum Werk von Vincent Dieutre

Glühwürmchen über Palermo

Theorie, Kino, Politik: Das Festival Visions du Réel präsentiert in Nyon das Werk des französischen Regisseurs Vincent Dieutre.

Von Cristina Nord

22.4.2015

Ausstellung über Filmemacher Pasolini

Aufbruch am Schildkrötenbrunnen

Er stand 33-mal stand unter Anklage und war dem Subproletariat zugetan: Im Berliner Gropius Bau ist nun die Ausstellung „Pasolini Roma“ zu sehen.

Von Enrico Ippolito

25.9.2014

Kolumne Anderes Temperament

Große Vögel, krasse Vögel

Kolumne Doris Akrap

Berlin ist nicht das Rom Pasolinis. Aber die Stadt bräuchte einen wie ihn. Und zwar dringend.

21.9.2014

Filmfestspiele in Venedig

Orgie mit akzentfreiem Feuerwerk

Abel Ferrara stellt Pier Paolo Pasolini ins Zentrum seines Wettbewerbsbeitrags. Willem Dafoe schlüpft in die Rolle des Autors – eine unglückliche Wahl.

Von Cristina Nord

5.9.2014

Pasolini-Schatz gehoben

„Neapel, es steigt die Wut“

Der Hamburger Laika-Verlag hat den verloren geglaubten Dokumentarfilm „Der 12. Dezember“ von Pier Paolo Pasolini gefunden und restaurieren lassen. Gezeigt wird er im Zuge einer Pasolini-Retrospektive.

Von Wilfried Hippen

21.5.2014