Philipp Rhensius ist Autor, Journalist, Musiker und Editor von Norient. Seine Texte kreisen um die Mikropolitik des Alltags sowie um Affekt und Klasse – getrieben von der Idee, dass das Fühlen der Ketten der erste Schritt zur Emanzipation ist. Er liest und performt international sowie auf Berlins Poetry-Bühnen. Sein 2025 erschienenes Buch "Home Is Where the Heart Strives" versammelt Essays, Gedichte und Artikel von 85 Stimmen – unter anderem von McKenzie Wark, Gisela Swaragita und Sally Garama – aus 38 Ländern zu Migration, Zugehörigkeit und Musik. Als Alienationist verbindet er Spoken Word mit tiefen Bässen, Live-Percussion und melancholischem Futurismus.
Regisseur Matthew Rankin führt in seinem Comedy-Drama-Film „Universal Language“ in eine mysteriöse transkulturelle Zone irgendwo zwischen Winnipeg und Teheran.