Für Corona-Impfdosen, die nicht mehr gebraucht werden, hat sich die EU auf Milliardenzahlungen eingelassen. Doch nicht alle Staaten wollen zahlen.
Kommissionschefin Ursula von der Leyen gerät unter Druck. Sie hält Details über den Milliarden-Deal mit dem Corona-Impfstoffhersteller Pfizer geheim.
Sollen Risikogruppen nachgeimpft werden? Stiko-Chef Thomas Mertens findet das politisch verständlich, wissenschaftlich sei das aber nicht gedeckt.
Die Ständige Impfkommission wird wohl keine generelle Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche aussprechen. Weitere Studien dazu sind in Arbeit.
Die EMA hat Biontech für 12- bis 15-Jährige zugelassen. Trotzdem ist unklar, wann und in welchem Umfang sie geimpft werden.
Die EU hat mit Pfizer/Biontech einen neuen Liefervertrag geschlossen. Indien hält den Rekord von Neuinfektionen. Und der Papst will eine Aussetzung der Impfpatente.
Nur 50.000 Impfdosen hat Kolumbien diese Woche erhalten. Präsident Ivan Duque aber inszeniert das wie zuletzt den Papst-Besuch.
Ohne Katalin Karikós Forschung gäbe es die RNA-Impfstoffe nicht. Doch die revolutionären Ergebnisse der Ungarin erkannten viele erst nicht.
Weil Biontech die Impfstofflieferung in den nächsten Wochen reduziert, müssen Bundesländer ihre Pläne anpassen. Die Kanzlerin hat Verständnis.
Ob die Impfung nur Geimpfte schützt oder auch das Umfeld, ist unklar. Im letzteren Fall würde eine Unterscheidung Sinn ergeben, aber auch spalten.
Ärger im EU-Parlament: Abgeordnete kritisieren die fehlende Offenlegung der Vereinbarung mit den Pharmafirmen Biontech und Pfizer.
Bisher hat es in der EU bei der Zusammenarbeit gegen die Coronapandemie gehakt. Das soll sich jetzt ändern, sagt Gesundheitskommissarin Kyriakides.
Preise um 2.600 Prozent erhöhen? Irgendwo ist Schluss: In Großbritannien haben Wettbewerbsaufseher dem Konzern Pfizer eine Millionenstrafe aufgebrummt.
Der Pharmakonzern Pfizer untersagt die Nutzung seiner Medikamente für Hinrichtungen. Gegner der Todesstrafe begrüßen den Schritt.
Die Fusion zwischen den Pharmakonzernen stößt in der US-Politik auf scharfe Kritik – wegen der geplanten Verlagerung des Firmensitzes ins Ausland.
Der Viagra-Hersteller Pfizer will offenbar seinen Konkurrenten kaufen – die Botox-Firma Allergan. Vor der möglichen Übernahme gibt es noch einige Hürden.