PeterLichts wortgewandter Prolog: Ja okay, aber

Der Autor und Musiker PeterLicht erzählt in seiner Donquichotterie von den Träumen eines Mannes in seinem Büro.

Peter Licht gilt als Meister der Wortschöpfung Foto: Christian Knieps

Das Buch beginnt mit einer detaillierten Beschreibung des Protagonisten, einem Mann mittleren Alters, seines Büros. Das Büro ist Teil eines Co-Working-Büros, „Space“ genannt.

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Der Mann erzählt detailliert und eloquent von seinen Büroalltag: Er berichtet von seinen Kollege:innen, der Mittagspause und vom Kaffee aus der hochwertigen Kaffeemaschine im Pausenraum.

Er will endlich vorankommen und hat große Pläne, die er verwirklichen will. Was genau er erreichen will, ist noch unklar, doch er spürt, es geht ums Ganze.

Wenn er ins Büro kommt, startet er den Computer mit dem Ziel fest im Blick. Er stattet sein Büro sogar mit einer Matratze für kurze Pausen aus. Er hat viel vor, doch immer wieder kommt ihm etwas dazwischen:

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Er geht draußen herum, beobachtet Kleidungsstile, Kontobewegungen und Straßenbeläge. Er kennt die genaue Zeit, die er in der Mittagspause beim grünen Thai verbringt, analysiert die Anderen im Co-Workig-Space und lenkt sich immer wieder ab. Viel Zeit verbringt er vor der Kaffeemaschine.

So wie ihm, scheint es auch den Anderem im Co-Working-Space zu gehen. Oft stehen sie Pausenraum und lauschen der hochwertigen Kaffeemaschine bei ihrer Arbeit.

Ja okay, aber - ein taz Talk im Rahmen der Buchmesse Frankfurt mit:

PeterLicht, im Sommer 2001 mit seinem Debüt „Sonnendeck“ in aller Ohren, ist deutscher Indie-Pop-Musiker, Autor und Regisseur am Theater. „Ja okay, aber“ ist beim Verlag Klett Cotta erschienen.

Zu Gast im taz Talk spricht er mit taz-Redakteurin Doris Akrap, Redakteurin der taz am Wochenende, über sein neuestes Werk.

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