„Eine europäische Frau“ heißt die Autobiografie der Bühnenbildnerin Gunilla Palmstierna-Weiss. Ihr Blick ist unbestechlich, aber versöhnlich.
In seinen Notizbüchern bezeichnete Peter Weiss Sport als „ablenkend vom politischen Kampf“. In seinem Hauptwerk klang er anders.
An Peter Weiss' Hauptwerk fasziniert dessen Empathie für Vergessene der linken Geschichte. Es stellt Kunst im Spiegel gesellschaftlicher Kämpfe dar.
Seine Filme sind heute kaum bekannt. Doch in „Hinter den Fassaden“ beobachtet Peter Weiss sehr genau das Leben in modernen Schlafstädten.
„Abschied von den Eltern“: In den frühen Büchern von Peter Weiss schreiben Ich-Erzähler mit weit aufgerissenen Augen.
In „Die Ermittlung – Ein Oratorium in elf Gesängen“ will Peter Weiss den Frankfurter Auschwitz-Prozess weder nacherzählen noch präsentieren.
Vor 100 Jahren ist Peter Weiss in Nowawes bei Potsdam geboren. Über das Leben des großen Nachkriegsliteraten, der in kein Ost-West-Schema passte.
Peter Weiss’ „Ästhetik des Widerstands“ gibt's nun als Hörbuch. Es ist anspruchsvoll und harte Arbeit. Zwei Lesungen helfen weiter.
Was sagt uns Peter Weiss’ „Ästhetik des Widerstands“ heute? Das Berliner HAU fragt in einem Festival internationale Theatermacher.
Peter Weiss erinnert nicht nur an Haltung, sondern auch an frühes Literatenleid und harte Stunden im selbstverwalteten Seminar.
Am schönsten war eine Lesung von Peter Weiss am Beginn des Kunstfestes in Weimar. Hart dagegen ein Theaterstück von Oliver Frljić.