Peru kommt nicht zur Ruhe. Vorgezogene Neuwahlen könnten Abhilfe schaffen, würden nicht politische Interessen schwerer wiegen als das Wohl der Menschen.
In der peruanischen Hauptstadt geht die Polizei gewaltsam gegen Demonstrierende vor, die baldige Neuwahlen fordern. Das Parlament lehnt diese ab.
Der Gipfel der lateinamerikanischen Staaten brachte wenig Ergebnisse. Die Idee einer gemeinsamen Währung ist eher eine argentinische Wahlkampfnummer.
In Peru sind die anhaltenden Unruhen auch ein Zeichen des Konflikts zwischen indigener Bevölkerung und weißer Elite. Ein Ende scheint fern zu sein.
Wegen der Proteste gegen Präsidentin Boluarte wird die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu geschlossen. In Lima räumt die Polizei eine besetzte Universität.
In Lima demonstrieren Tausende Menschen gegen die Regierung von Präsidentin Dina Boluarte. Es kommt zu massiven Konfrontationen mit der Polizei.
Wegen des Vorgehens der Polizei gegen Protestierende will Perus Staatsanwaltschaft gegen die amtierende Präsidentin wegen „Völkermords“ ermitteln.
Nach wochenlangen Protesten stimmt das peruanische Parlament dem Vorschlag für vorgezogene Neuwahlen zu. Beim ersten Anlauf fiel der Plan der Übergangsregierung noch durch.
In Peru reißen die Proteste nicht ab. Nicht alle wollen den abgesetzten Pedro Castillo zurück – aber die Schließung des Kongresses und Neuwahlen.
Nach landesweiten Kundgebungen spricht sich die erst kürzlich vereidigte Präsidentin für Neuwahlen aus. Zwei Menschen sterben bei den Protesten.
Castillos Scheitern heißt für Peru eine Fortsetzung der Dauerkrise. Castillo hat seine Sache schlecht gemacht, doch es könnte noch schlimmer kommen.
Präsident Pedro Castillo wollte seiner Absetzung durch die Auflösung des Parlamentes zuvorkommen. Das ging schief. Jetzt sitzt er in Haft.
In jedem Elektroauto steckt Kupfer. In Peru befinden sich die Minen, die das Kupfer fördern. Schwermetalle gelangen in die Umwelt, Menschen erkranken.
Die Wahl Pedro Castillos zum Präsidenten Perus sollte eine Zeitenwende einleiten. Ein Jahr später ist von den vielen Versprechungen nicht viel übrig.
Sieben Frauen sind in Peru aufgrund eines „Verdachts der Hexerei“ ausgepeitscht worden. Zwei Wochen waren sie in der Gewalt sogenannter Bauernpatrouillen.
Laura Robles und Ale Hop treten gemeinsam beim „Heroines of Sound Festival“ auf. Noch immer fehle es an Vorbildern für angehende Musikerinnen.
Die teils gewaltsamen sozialen Proteste in Peru halten an, vier Menschen kamen ums Leben. Präsident Castillo reagierte nun mit Restriktionen.
Perus Ex-Präsident Alberto Fujimori ist wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen verurteilt. Seine Haftstrafe wurde nun von 25 auf 15 Jahre verkürzt.
Perus Präsident muss erneut ein Kabinett zusammenstellen. Dies lässt den Druck auf den Ex-Gewerkschafter mit indigenen Wurzeln wachsen.
In Peru ist der jüngst angetretene Ministerpräsident zurückgetreten. Seine Frau und Tochter werfen ihm körperliche Gewalt vor. Die Regierung steckt in der Krise.