Die Präsidententochter von Kamerun outet sich als lesbisch – das ist in ihrem Heimatland strafbar. Ein mutiger emanzipatorischer Schritt?
Wer in Kamerun homosexuell ist, muss in Angst leben – oder ins Ausland fliehen. Von dort lässt nun die Tochter des langjährigen Autokraten aufhorchen.
In immer mehr Ländern Afrikas bringt der Unmut der Menschen Außenseiter an die Macht, die zumindest für einen kurzen Moment Veränderung verheißen.
39 Jahre autokratische Herrschaft und kein Ende in Sicht: Kameruns Präsident verhängt hohe Haftstrafen gegen die Führung der größten Oppositionspartei.
Fast zwei Jahre saß Wilfried Siewe in Kamerun unschuldig im Knast. Vernachlässigte das Auswärtige Amt seinen Fall, weil er schwarz ist?
Das Urteil im Berufungsverfahren gegen Wilfried Siewe aus Erlangen ist gefallen: Der in Kamerun inhaftierte Elektrotechniker kann bald nach Hause.
Seit 2019 sitzt Wilfried Siewe in Yaoundé im Knast. In Erlangen wartet seine Frau Layoko Siewe – und fühlt sich von Deutschland im Stich gelassen.
Kameruns greiser Präsident Paul Biya lässt Oppositionsführer Maurice Kamto und andere aus der Haft frei. Jubel in der Hauptstadt Yaoundé.
Wilfried Siewe, ein Deutscher mit kamerunischen Wurzeln, sitzt in seinem Geburtsland in Haft. Die Lage in Kamerun unter Präsident Biya ist kritisch.
Zehn Vertreter der anglophonen Minderheit in Kamerun werden wegen Anzettelung einer Rebellion und Terrorismus schuldig gesprochen.
Oppositionsführer Maurice Kamto und Dutzende seiner Mitarbeiter sind festgenommen worden. Kamto sieht sich als Sieger der Oktober-Wahl.
Exilgegner von Kameruns Langzeitherrscher Paul Biya erinnern an die Gewalteskalation in ihrem Land. Dort wird derweil scharf geschossen.
Die Opposition hält den Wahlsieg von Präsident Biya für Betrug. Die Regierung duldet keine „Unordnung“ und nimmt Protestierende fest.
Kameruns ewiger Präsident Paul Biya gewinnt eine Wahl, an der vor allem in den oppositionellen Unruhegebieten kaum jemand teilgenommen hat.
Oppositionspolitiker Maurice Kamto erklärt sich früh zum Sieger über Präsident Paul Biya. Bei anderen stößt das eher unangenehm auf.
Kameruns 85-jähriger Präsident Paul Biya steht vor seiner siebten Amtszeit. An Wandel glaubt die Jugend nicht. Schweigen will sie auch nicht.
Kameruns anglophoner Westen ist Kriegsgebiet, Hunderttausende sind auf der Flucht. Bei den Wahlen nützt das Präsident Biya.
Separatisten, Islamisten, ein unbewegliches Regime: Kamerun zittert. Im Oktober will sich der 85-jährige Präsident wiederwählen lassen.
Im anglophonen Westen Kameruns eskaliert die Gewalt zwischen bewaffneten Separatisten und der Armee. Die Stabilität steht auf dem Spiel.