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■ FußballPapin zieht die Lederhose an

Ein Heureka! ist man versucht, den Bayern erleichtert ins Gesicht zu schleudern, sie haben ihn gefunden, den Stürmer für das Staraufgebot. Zu Ende die quälende Suche, vorbei die Telefonate mit den vielen, so investigativen Journalisten, die den Namen des Erlauchten als erste im Blatte präsentieren wollten. Es ist – Tusch – ein zuletzt Gescheiterter. Jean-Pierre Papin, der Nationalspieler im Banner der Trikolore, die sich selbst mit bestechender Ungeschicklichkeit aus dem WM-Qualifikationswettbewerb rausgeschmißen hatte. Papin wechselt für eine Ablösesumme von 5,5 Millionen Mark von seinem derzeitigen Zweitwohnsitz beim AC Mailand in die bajuwarische Metropole.

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