Schon wieder geht in Hamburg ein altes Fachgeschäft ein – weder Politik noch Verbraucher:innen stören sich genug daran, um etwas dagegen zu tun.
Die EU verhandelt über ein Waldschutzgesetz. Gesche Jürgens von Greenpeace erklärt, welche Verwässerungen sie durch die Holzlobby fürchtet.
Das Wasser des Flüsschens Sieber im Harz schäumt. Grund sind Abwässer aus einer Papierfabrik. Die Rhume-Quelle geht vorsorglich vom Netz.
Student:innen haben ein Verfahren entwickelt, um aus Ananasresten Zellulose zu gewinnen. Das könnte die Papierproduktion revolutionieren.
Ein Doge in Venedig, eine Bretonische Hochzeit: Die neue Reihe im Kupferstichkabinett stellt künstlerische Drucktechniken vor. 1400 fängt alles an.
Der Mangel an Papier stellt die Buchverlage vor Probleme. Vor allem für Comics ist das richtige Material wichtig. Besserung? Vorerst nicht absehbar.
Nicht nur Mehl und Öl sind zurzeit Mangelware, auch Toilettenpapier ist knapp. Die Kundschaft ist irritiert, aber die Gründe sind diesmal vielfältig.
Zeitungspapier wird für Verlage immer teurer. Was bedeutet das für die Zukunft von Printzeitungen? Andreas Bull reflektiert.
Mit großem Druck und Getöse bringt Jenny Trojak Farbe auf Papier. In den Hinterzimmern ihres Papeteriegeschäfts Nur ein Mü gibt sie auch Workshops.
Die Umweltschützer unterstützen den Altmaier-Vorstoß gegen die neue Belegpflicht für Handel und Gastronomie. Edeka führt Öko-Kassenzettel ein.
Plastik zerstört die Natur. Viele Verbraucher suchen deshalb nach nachhaltigen Alternativen und landen bei Material aus Holz.
Weniger Plastikmüll, mehr Wiederaufbereitung: Das ist das Ziel des neuen Verpackungsgesetzes, das 2019 in Kraft tritt. Aber es gibt Kritik.
Die Einwohner von Erndtebrück müssen ihr Altpapier weit durch den Ort schleppen. Benjamin Lübbert will die Tonne zurück.
Pappkartons sind zwar in der Herstellung umweltfreundlicher. Aber Plastikboxen können öfter verwendet werden.
Ein dänischer Entwickler will die Bierdose aus Alu oder Plastik ersetzen – mit recyceltem Zeitungspapier. Prototypen gibt es schon.
Ein schlechtes Öko-Zeugnis stellt der „Recyclingpapier-Bericht“ deutschen Unternehmen aus. Ganz anders sieht es im öffentlichen Bereich aus.
Aus Tierhäuten gefertigtes Pergament wurde früher oft mehrmals genutzt. Nun werden verschwundene Manuskripte wieder sichtbar gemacht.
Das Leben der Bürger von Albbruck war 130 Jahre lang untrennbar mit dem Papierwerk verbunden. Vor einem Jahr schloss es. Und jetzt?
Asiens größter Papierkonzern APP gibt bekannt, den Kahlschlag in Indonesiens Regenwäldern zu beenden. Die Naturschützer des Landes bleiben skeptisch.
Beim „Direktrecycling“ werden Materialien unmittelbar wiederverwertet, ohne industrielle Bearbeitung. Mit alten Landkarten geht das besonders schön.