piwik no script img

Pankower MängellisteEkel-Pankow jetzt in Bunt

Auf der Liste der unhygienischen Lebensmittelbetriebe sind jetzt auch Fotos zu sehen. Der Bezirksstadtrat hofft auf Nachahmung des Modells in anderen Bezirken.

Die Ekelliste hat ihren Namen verdient Bild: Bezirksamt Pankow

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • FR
    Ferdinant Raubacker

    Endlich ein Schritt in Richtung offener und öffentlicher Schutzmechanismus.

     

    Seien wir doch mal ehrlich, wir haben alle die Reportagen auf einigen Privatsendern gesehen in denen Gastwirten mal auf den Zahn gefühlt wurde. Was dabei allerdings aus unserer Lieblings-Dönerbude oder dem Chinesen von nebenan an Ekel, Dreck und Verrottender und bakteriell verseuchter "Nahrung" zum Vorschein kam hat nicht nur Würgegefühle hervorgerufen.

     

    Viel mehr wurden uns schlagartig klar, dass es a) zu wenige Kontrollen gibt, b) mangelhaftes Verantwortungsbewusstsein bei den Gastwirten und c) keine nennenswerten Konsequenzen für schlechte Wirte!

     

    Dabei geht es nicht um mal 1.000 Euro vor dem gierigen Fiskus zu retten, oder mal während der Fahrt mit dem Handy zu telefonieren, sondern um unsere Gesundheit, ja zum Teil sogar um unser Leben!

     

    Nach den bisherigen Kontrollsystem steht außer Frage, dass wir die Bürger eigentlich nicht wirklich geschützt werden sollen. Vielmehr geht es darum das Geld für den Kontrolleur und die öffentliche Kasse zu füllen. NICHT ABER UM WARNUNG und SCHUTZ DER BÜRGER. Zumindest offensichtlich nicht nachhaltig!

     

    Was liegt da näher als den Wirt dort zu strafen, wo es am meisten weht tut. An der Kundenmeinung und den Kunden = Unmsatz. Diese Aufgabe wurde ja bereits zum Teil von öffentlichen Internet- und Meinungs- und Bewertungsportalen in die Hand genommen. Doch oft scheitert dies an der Feigheit und dem Bild in unseren Köpfen von einer Person die sich beschwert sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen.

     

    Der Schritt diesen Missstand nun offiziell mit Fotos und Berichten publik zu machen und damit den Menschen eine echte Chance zu geben, sich im Vorfeld zu informieren, ist mit Abstand die Beste Implementierung der neuen Medien, den ich im öffentlichen Sektor seit Jahren gesehen habe. BRAVO BRAVO BRAVO!

     

    Als Resultat werde ich dies auch bei uns vorschlagen und publik machen.

     

    Schade nur, dass die TAZ keinen Link veröffentlicht hat, um sich mal ein Bild davon machen zu können.

  • EW
    ede worms

    vielen dank ordnungsamt - warum können es andere bundesländer nicht auch???? das halte ich für verbrauerschutz.