: Pandas in Hitze
Wieder eine Bärenmeldung: Pornos zeigen Wirkung
PEKING rts/taz ■ Die Pornos für Pandas scheinen ihre Wirkung getan zu haben. Die Wahrheit berichtete bereits am 17. März von chinesischen Tierärzten, die der Panda-Dame „Hua Mei“ Bilder von vögelnden Pandas zeigten in der Hoffnung, sie damit auf den Geschlechtsverkehr und eine Schwangerschaft vorzubereiten. Chinas amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete am Sonntag, man erwarte einen Baby-Boom bei den in zwei besonderen Zucht- und Forschungsanstalten im südwestchinesischen Sichuan gehaltenen Tieren: Zehn weibliche Riesenpandas seien bereits schwanger, 23 weitere seien in der Hitzeperiode. Mit dem Frühling habe die gestiegene Fruchtbarkeit der Riesenpandas allerdings nichts zu tun. In Gefangenschaft hätten die Tiere eben einfach keine Lust auf Sex, deshalb nutze man die Methoden künstlicher Befruchtung. Oder halt Pornos.