Die UN-Kinderrechtskonvention gibt Kindern das Recht auf Partizipation. Für die Umsetzung startete am Montag ein mehrjähriger Beteiligungsprozess.
Eine heilpädagogische Einrichtung beschäftigt einen Mann, der zumindest früher zur rechtsextremen Szene Bremens gehörte. Heute distanziert er sich.
Maria Montessori hat das Bildungswesen zum Wohle des Kindes entwickelt. Das entschuldigt aber nicht, dass sie offenbar eine Rassistin war.
Sie führte Regie, Kamera und Schnitt zugleich. Eva C. Heldmann über ihren Film „Ihre ergebenste Fräulein“ und weibliche Lebensentwürfe in der Provinz.
Wenn nicht die Haasenburg-Heime hätten geschlossen werden dürfen, welche Einrichtung dann? Das Ministerium muss nach dem Urteil in Berufung gehen.
Seltsam, dass in Zeiten von Safe Spaces Mädchenschulen ein Auslaufmodell sind. Auch im Mariengymnasium Papenburg kommen jetzt die Jungs.
Studierende spielen „Heimrevolte“ und arbeiten Geschichte auf. Ziel ist der Stopp eines geschlossenen Heims, sagt Promotionsstudentin Sinah Mielich.
Mia, Finn und Co. strolchen herum. An der Bielefelder Laborschule zählen Bäume zum Programm – und das ganz ohne Naturkundeunterricht. Ein Waldbesuch.
Demokratie in der Schule scheitert oft daran, das sie gefaket ist, findet die Kolumnistin. Manchmal aber auch an einem Känguru.
Es passiert auch pädagogischen Fachkräften, dass sie Kinder seelisch verletzen, sagt die Berufschullehrerin Birte Langhoff. Wichtig sei Reflektion.
Seit drei Jahren erforscht ein internationales Team die kulturelle Dimension des Populismus. Initiiert hat das Projekt der Oldenburger Mario Dunkel.
Cläre Bordes ist seit 50 Jahren pädagogisch in Hamburg tätig. Ein Gespräch über den Apparat Schule und unvergessliche Momente.
Die Bestürzung über die Praktiken des Kinderpsychiaters Michael Winterhoff ist groß. Aber warum konnte er überhaupt einen solchen Erfolg haben?
Hamburgs Schulbehörde geht auch im Lockdown unerbittlich gegen „Schulpflichtverletzungen“ vor: 291 Bußgeldbescheide in drei Monaten.
Was Kinder interessiert, daran wollen Theaterpädagog*innen anknüpfen. Das ist im Lockdown aber schwer, sagen zwei der Berliner Schaubude.
Rassismuskritik ist die Aufgabe aller Fachrichtungen, sagt die Bildungsforscherin Jennifer Danquah. Bisher hänge sie zu sehr an engagierten Einzelpersonen.
Remo H. Largo klagte die Schulen an, dass sie der Verschiedenheit von Kindern zu wenig gerecht werden. Ein Nachruf zum großen Autor und Pädagogen.
Kinder haben ein Recht auf Gegenwart. Wie kann man ihnen in den Zeiten der Pandemie den Ernst der Lage vermitteln, ohne sie zu verängstigen?
Für das Nikab-Verbot argumentieren Politiker:innen oft mit der unsichtbaren Mimik. Aber ist die ein Problem? Die Antwort fällt schwerer als gedacht.