: PORTRAIT
Mohamed Kalifi gilt als Kopf eines Islamistengruppe und soll mit 18 weiteren Verdächtigen Anschläge auf EU-Institutionen geplant haben. Wegen Terrorverdachts schoben ihn Luxemburgs Behörden im April 2003 in seine Heimat Tunesien ab. Dort wurde in der Haft gefoltert. Die Behörden in Tuni werfen Kalifi vor, zur verbotenen islamistischen Al-Nahda-Bewegung zu gehören und Kontakte mit ausländischen Terroristen zu haben.