Ein Jahr lang war der Forschungseisbrecher „Polarstern“ in der Arktis unterwegs. Erste Ergebnisse der Expedition offenbaren Erschreckendes.
Er „entdeckte“ das Ozonloch und prägte den Begriff des Anthropozän. Der Jahrhundert-Wissenschaftler und Nobelpreisträger Paul J. Crutzen ist tot.
Die Rettung der Ozonschicht zum Vorbild für echten Klimaschutz nehmen – das wäre russisches Roulette. Denn damals regierte der absolute Zufall.
Aus dem Erfolg beim Ozonloch kann man etwas lernen: Alarmrufe aus der Wissenschaft müssen wieder todernst genommen werden.
Das Ozonloch schließt sich langsam, aber stetig – das zeigt ein UN-Bericht. Ein Abkommen soll bei der endgültigen Erholung helfen.
Die Schutzschicht dünnt sich aus. Forscher suchen noch nach einer Erklärung. Die US-Regierung zögert ihre Zustimmung für ein Abkommen hinaus.
Laut einer Studie schließt sich das Ozonloch wieder. Der Ozonschicht gehe es aber weiter schlecht, sagt Atmosphärenforscher Markus Rex.