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Ostwerften zur Kasse gebeten

100 Millionen Mark sollen die Volkswerft Stralsund und die MTW Werft in Wismar auf Weisung des Vorstandes des Bremer Vulkan-Verbundes ohne Rechtsgrundlage an verschiedene Unternehmen gezahlt haben. Laut einer Anzeige der PDS-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern habe die Volkswerft auf Druck der Zentrale Forderungen gegen Dritte in Höhe von 90 Millionen Mark an ein Bremer Bankenkonsortium abtreten müssen. Ein daraufhin gewährter Kredit von 70 Millionen Mark sei in das zentrale Cashmanagement des Konzerns geflossen. Andere Vulkan-Unternehmen hätten ohne Grundlage den Ostunternehmen Millionenbeträge in Rechnung gestellt. Nun ermittelt möglicherweise das Bundeskriminalamt.

dpa

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