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OstMinisterpräsidentenFremdenhass nicht ostspezifisch

BERLIN | Ostdeutschlands Ministerpräsidenten wehren sich gegen eine Stigmatisierung ihrer Bundesländer angesichts der Zunahme fremdenfeindlicher Übergriffe auf Asylunterkünfte. In der WamS erklärten die fünf Ostregierungschefs, das Problem des Fremdenhass sei eine gesamtdeutsche Entwicklung, wie Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte etwa in Bayern und Ba-Wü zeigten. Sachsens Landeschef Stanislaw Tillich (CDU) führte aber auch an, dass es in Sachsen eine nicht zu unterschätzende rechtsextremistische Szene gebe. (afp)

Meinung + Diskussion

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