PSA und Fiat Chrysler schließen sich zum viertgrößten Autohersteller zusammen. E-Mobilität kommt dadurch kaum voran, meinen Experten.
Die Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler wollen den weltweit viertgrößten Autohersteller bilden. Das könnte Arbeitsplätze und Wettbewerb kosten.
Sie ging nicht durchs Leben, sie fuhr: Nun wird die zu Ostern gestorbene Berliner Weltenbummlerin Heidi Hetzer im engsten Kreis beerdigt.
Im Rüsselsheimer Stammwerk von Opel sollen bald nur noch halb so viele Fahrzeuge vom Band laufen. Der Grund: die geringe Nachfrage.
Sein Facebook-Post erzählt zwar eine andere Geschichte. Doch der AfD-Politiker Björn Höcke kommt bei der Demo für den Erhalt der Opel-Autofabrik gar nicht gut an.
Die neuen Chefs ziehen die Kostenschraube auch in deutschen Werken an: Die IG Metall fürchtet um die Standorte Eisenach und Kaiserslautern.
Nach der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern sind die Arbeitsplätze bei Opel vorerst sicher. Und man setzt auf E-Autos.
Der PSA-Konzern kauft den kriselnden Autobauer aus Rüsselsheim auf. Doch ein Global Player wird Opel nicht werden, sagt Willi Diez.
Wenn Peugeot Opel übernimmt, warum werde ich dann meinen alten Zafira nicht los? Weil wir lieber unsere Fossilien durchfüttern.
Nach 88 Jahren endet der US-amerikanische Einfluss beim deutschen Autokonzern Opel. Was wird jetzt aus den betroffenen Mitarbeitern?
PSA und GM haben sich auf einen Kaufpreis geeinigt. Der französische Autobauer will mit der Übernahme von Opel zur Nummer zwei in Europa werden.
Der Opel-Deal zeigt, dass das altbackene fossile Denken prächtig in Europas Autoindustrie lebt. Es bleibt wenig Zeit, das zu überwinden.
General Motors überlegt, Opel an Peugeot zu verkaufen. Was bedeutet das für den Preiskrieg in der europäischen Autoindustrie? Eine Analyse.
Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën erwägt, den deutschen Autobauer Opel zu kaufen. Die GM-Tochter macht noch immer Verluste.
Vor zwei Jahren lief der letzte Opel vom Band, das Werk in Bochum ist abgerissen. Nun versucht die Stadt, wieder attraktiver zu werden. Aber wie?
Die Autobranche weist den Weg: Limits für Schadstoffe sind was Schönes, weil sich keiner dran hält. Das erspart uns eine Menge Ärger.
Abgasaffäre und kein Ende: Nachmessungen des Verkehrsministeriums zeigen, dass viele Fahrzeuge mehr Kohlendioxid ausstoßen als angegeben.
Ihre Autos hatten fast schon wieder unsere Symphatie erobert. Doch der neue Abgasskandal zeigt, dass doch niemand die Rüsselsheimer braucht.
Lange hielt die Regierung ihre Abgastests geheim. Jetzt sind erste Ergebnisse bekannt: Selbst im Labor stoßen einige Fahrzeuge zu viel Stickoxid aus.
Die Deutsche Umwelthilfe testet einen Opel Zafira Diesel und sieht „Indizien“ für Unregelmäßigkeiten. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück.
Das Bochumer Werk von Opel war einst der größte Arbeitgeber der Stadt. Nun wird es geschlossen. Am Freitag läuft die letzte Schicht.
Mit dem Projekt „This is not Detroit“ antwortet das Schauspielhaus Bochum auf die Deindustrialisierung der Stadt.
Schockstarre nach dem Aus der Autoindustrie in Bochum? Von wegen: „This is not Detroit“. Man fühlt man sich trainiert in Sachen ökonomischer Wandel.
Der Autobauer aus Rüsselsheim benimmt sich wie ein älterer Herr in Bundfaltenhosen, der nur noch mit bunt bebügelter Sonnenbrille auf die Straße geht.
Die Griechen protestieren gegen die harte Sparpolitik. Die Spanier laufen auf den Straßen gegen Massenentlassungen. In Bochum macht DGB für ein „soziales Europa“ mobil.
Entgegen früheren Versprechen will Opel komplett aus dem Ruhrgebiet verschwinden. Viele Arbeiter fordern eine Neuabstimmung über den Sanierungsplan.
Der Vorstand von General Motors hat angekündigt, kräftig in Opel zu investieren. Was wie eine gute Nachricht klingt, könnte sich als schlechte erweisen.
Allen Erpressungsversuchen der Konzernführung zum Trotz waren die Opelaner nicht bereit, die Kapitulationserklärung zu unterzeichnen. Das ist sehr riskant.
Bochums Opelaner stimmen gegen einen Sanierungsplan. Das Management droht mit der kompletten Schließung des Werks – schon 2014.
Die Sanierungspläne für das Bochumer Opelwerk werden von der Belegschaft mit großer Mehrheit abgelehnt. Das könnte das Ende des Standorts bedeuten.
Der Bochumer Betriebsrat ruft: „Verrat“. Die Arbeitnehmervertreter seien zu schnell eingeknickt und für Stellenabbau verantwortlich.
Management und IG Metall einigen sich auf einen Sanierungsplan für die angeschlagene GM-Tochter. In Bochum werden bis 2016 noch Opel-Autos gebaut.
Wenn Betriebsrat und Gewerkschaften weiter „blockieren“, will Opel das Bochumer Werk schon 2014 schließen. Die IG-Metall ist von der „Verhandlungsführung“ erschüttert.
Opel will keine Autos mehr bauen, ThyssenKrupp ist in Schwierigkeiten. Was wird aus Bochum, wenn das letzte Stahlwerk schließt?
„Wir fangen erst mal klein an“, sagt der Opel-Betriebsrat. Die Arbeiter in Bochum legen in jeder Schicht kurze Streiks ein. Aber das ist „erst der Anfang“.
Die NRW-Politiker schießen sich fraktionsübergreifend auf den Mutterkonzern GM und die Opel-Führung ein. Das Unternehmen sagt die Jubiläumsfeier ab.
Das Opel-Werk in Bochum wird geschlossen. Ein fataler Versuch, sich gesundzuschrumpfen. Besser wäre, die Märkte in Asien nicht länger zu ignorieren.
Das Werk in Bochum wird geschlossen. Trotzdem beginnt die Frühschicht bei Opel ohne Protestaktionen. Derweil wird die Konzernmutter General Motors hart kritisert.
Die Krise bei Opel ist symptomatisch für die Automobilbranche. Während Massenhersteller schwächeln, läuft das Geschäft mit Luxus.
Der Autobauer will die Fahrzeugproduktion in Bochum 2016 einstellen. Die Reaktionen reichen von Wut bis Resignation. Die Gewerkschafter wollen kämpfen.
In Europa gibt es weniger Autokäufer – ein Umstand der auch andere Autobauer bedroht. Opels Niedergang liegt aber vor allem an Managementfehlern.
Opel wird ab 2016 keine Autos mehr im Ruhrgebiet bauen. Bis zu 3.000 Stellen sind wegen dieser Entscheidung in Gefahr. Ein Logistikzentrum soll erhalten bleiben.
Finanzkrise, Absatzkrise, Werkschließung: Wie Konkurrent Ford will auch Opel mit Jobvernichtung in die schwarzen Zahlen. Im Pott wackeln 45.000 Arbeitsplätze.
Nach Angaben des Betriebsrats plant Opel keine neuen Aufträge für sein Werk in Bochum. Dann würde die Produktion 2016 auslaufen. Betroffen sind rund 3.000 Beschäftigte.
Ab dem Sommer 2013 soll Karl-Thomas Neumann die Verantwortung bei Opel übernehmen. Zuletzt betreute er das China-Geschäft beim Konkurrenten VW.