■ Tennis: Old Götterhand
Kein Pardon kannte Henri Leconte im Match gegen seinen väterlichen Gegner Boris Becker und besiegte den Schwangerschafts- Rekonvaleszenten in der 2. Runde des Turnieres von Marseille mit 4:6, 6:2, 6:1. „Bei den wichtigen Punkten habe ich die falschen Schläge gespielt“, lieferte Becker eine bündige Erklärung für seine Niederlage gegen den auf Platz 86 der Weltrangliste abgerutschten, aber nichtsdestotrotz brillant spielenden Franzosen. Leconte habe dank seiner „Götterhand“ gewonnen, analysierte Beckers Ex-Coach Günter Bresnik, der nunmehr den munteren Pariser betreut.
Tokio, Viertelfinale: Manuela Malejewa-Fragniere (Schweiz) - Marketa Kochta (München) 6:4, 6:4; Martina Navratilova (USA) - Larissa Neiland (Lettland) 6:4, 6:4; Steffi Graf (Brühl) - Jana Nejedly (Kanada) 6:1, 6:1; Kristie Boogert (Niederlande) - Pam Shriver (USA) 6:1, 6:4
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen