: ÖkoKalender für das Jahr 2003
Erstmals widmet sich der ÖkoKalender für 2003 einem Thema: das Urelement „Wasser“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Erzählungen, Gedichte, aufrüttelnden Erfahrungsberichte, Lesetipps, preisgekrönten Fotos, Zeichnungen und Karikaturen.
Als der ÖkoKalender 2003 vorbereitet wurde, konnte niemand ahnen, wie hochaktuell er sein wird: Der Kalender begleitet das „Jahr des Süßwassers“, den regionalen Protest gegen den Havel- und Oderausbau, analysiert Strategien zur globalen Privatisierung des Trinkwassers und vieles mehr. Erstmals erschien der ÖkoKalender 1985 unter der Schirmherrschaft des Kirchlichen Forschungsheimes Lutherstadt-Wittenberg.
Noch immer (fast) handgemacht von der ÖkoKalendergruppe in Berlin, verleugnet der ÖkoKalender auch im Jahr dreizehn der deutschen Einheit seine Wurzeln in der ostdeutschen Öko-, Dritte-Welt- und Friedensbewegung nicht.
Entgegen dem Zeitgeist der Gewinnorientierung verdient niemand am Ökokalender. Der Verkaufspreis deckt lediglich die Kosten für die Herstellung und den Druck des Kalenders. Ein Kalender, nach dem man greifen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß – auch wenn mal kein Termin eingetragen ist.
Erhältlich ist der ÖkoKalender 2003 (Postkartenformat, rund 200 Seiten) für 4 Euro in Eine-Welt-Läden und Buchläden, bei Kirchengemeinden oder der Herausgeberin: Grüne Liga, Prenzlauer Allee 230, 10405 Berlin, Fax (0 30) 44 33 91-33, E-Mail: c/o raberalf@grueneliga.de (Versand gegen Rechnung; zzgl. Versandkosten).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen