Das Bezirksamt Mitte beschließt eine Vereinbarung über den Abriss der Habersaathstraße 40–48. Die Mieter*innen sprechen von Erpressung.
Die Polizei geht mit einer Hundertschaft gegen die Trinker- und Drogenszene am Bremer Bahnhof vor. Unklar ist, wohin die Leute sonst bleiben sollen.
Hamburg plant ein Notprojekt für junge Wohnungslose. Doch auf die Ausschreibung bewarb sich kein Träger. Nun will die Behörde es nochmal versuchen.
Die rund 60 Obdachlosen aus der Habersaathstraße wehren sich gegen die drohende Räumung. Mittes Bürgermeister gerät zunehmend unter Druck.
Das Ziel, die Obdachlosigkeit bis 2030 abzuschaffen, ist kaum noch zu erreichen. Dafür fehlt nun ein wichtiger Baustein. Die Politik agiert konzeptlos.
Berlin-Mitte kommt den Eigentümern der von Obdachlosen bewohnten Häuser in der Habersaathstraße entgegen. Wohl aus Angst vor den Gerichten.
Der Bezirk weist die Kritik an einer „Einigung“ mit dem Besitzer der Habersaathstraße 40-48 zurück. Die Gespräche mit dem Investor liefen noch.
Obdachlose haben gerade ihren zweiten Coronawinter hinter sich. Ein Tag mit Lila und Alex, die beide in Berlin auf der Straße leben.
Ein paar Wochen lebte die wohnungslose Carina Walter heimlich in einem leerstehenden Haus in Hannover. Dann kam die Polizei.
Zum Jahrestag der Räumung des Obdachlosencamps an der Rummelsburger Bucht demonstrieren Menschen gegen die Pläne eines Investors auf dem Gelände.
Eine Petition der Berliner Obdachlosenhilfe wendet sich gegen die 3G-Regel im öffentlichen Nahverkehr, die besonders Obdachlose einschränke.
Die ersten Bewohner*innen ziehen in die besetzte Habersaathstraße in Mitte ein. Zu verdanken ist das dem Einsatz einer Initiative.
Bremens Innensenator will Obdachlose und Drogenszene vom Bahnhof fernhalten. Die Linke kritisiert das als Vertreibung.
Das Hamburger Straßenmagazin „Hinz & Kunzt“ hat eine neue Zentrale. Neben Arbeitsräumen wurden auch Wohnungen für ehemalige Obdachlose geschaffen.
Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) hat viel für Geflüchtete und Obdachlose getan. Sie hat das Gespräch mit Betroffenen und Trägern gesucht.
Das Werkhaus im Münzviertel bietet seit 2013 Essen, Kunst und eine Tagesstruktur für junge Obdachlose. Nun will die Behörde die Finanzierung stoppen.
Dank Spenden konnten 130 Obdachlose im zweiten Lockdown in eigenen Zimmern wohnen. 15 fanden eine Wohnung, viele müssen aber zurück auf die Straße.
Berlin stellt die Impfkampagne in Wohnheimen und Unterkünften für Geflüchtete und Obdachlose wieder ein. Ein Problem ist auch die große Impfskepsis.
Im Hamburger Bezirk Mitte bekommen Obdachlose ihren Personalausweis ab dem 1. Mai kostenlos. Das erleichtert Jobsuche und Behördenkontakte.
Die Evakuierung des Camps an der Rummelsburger Bucht wurde mit Kälteschutz begründet. Papiere belegen nun, dass der Eigentümer die Räumung wollte.