Durch den Mangel an Wohnraum sind Frauen*häuser überbelegt. Für von Gewalt betroffene Flinta bedeutet das oft: Obdachlosigkeit oder Zurück zum Täter.
Aufenthaltsorte von obdachlosen Menschen in Mitte werden vermehrt geräumt. Streetworker:innen sehen die EM als Auslöser.
Vor den Olympischen Spielen werden in Paris systematisch Obdachlosencamps aufgelöst und Geflüchtete vertrieben. Viele sind noch minderjährig.
In Kreuzberg eröffnet eine Notübernachtung für Obdachlose mit und ohne Suchterkrankungen. In Berlin ist das Projekt einzigartig.
Etwa 50.000 Menschen leben auf der Straße. Nun hat das Kabinett einen ersten Aktionsplan beschlossen – mit teils vagen Formulierungen.
Angriffe auf Obdachlose durch Nichtobdachlose gibt es immer häufiger. Eine politische Verortung der Täter*innen fehlt bei der Aufarbeitung oft.
Der Eigentümer der Habersaathstraße darf Mieter:innen nicht kündigen, weil er abreißen und neu bauen will. Das hat nun das Landgericht entschieden.
In einem Pilotprojekt wollen die Verkehrsbetriebe in der Linie U8 für mehr Sicherheit und Sauberkeit sorgen. Es ist eine Kampagne mit Beigeschmack.
Der Künstler Martin Binder sammelt Beispiele für obdachlosenfeindliches Design in Berlin. Bezirke und BVG wollen davon keine Kenntnis haben.
Die US-Wirtschaft wächst, doch der Boom kommt längst nicht bei allen an: Immer mehr Menschen verelenden, so wie in der Silver City in New Mexico.
Es ist unattraktiv, mit dem Finger auf die Reichen zu zeigen. Doch ein Chorkonzert genügt, um die Realität deutlich zu machen.
Es reicht nicht, die Einrichtungen des Winternotprogramms nur nachts zu öffnen. Auch tagsüber brauchen Obdachlose Hilfe und Unterstützung.
Straßenzeitungen stecken in der Krise. Zwei Projekte in Deutschland und Österreich versuchen sich an ihrem digitalen Wandel. Kann das funktionieren?
„Hinz&Kunzt“ aus Hamburg ist das größte Straßenmagazin Deutschlands. Es ist viel mehr als eine Zeitung. Zum 30. wird gefeiert, aber nicht nur.
Das Deutschland-Ticket können nur Menschen kaufen, die ein Konto haben. Das kann gravierende Folgen haben, berichten Hamburger Sozialarbeiter*innen.
Für Flanierende gibt es auf den Straßen Neuköllns viel zu sehen. Manchmal kann das sogar etwas Schönes sein. Man muss halt über manches hinwegschauen.
Wer joggen geht, sieht immer gleiche morgendliche Parkgruppen. Irgendwann grüßt man sich. Oder lieber nicht? Unsere Kolumnistin sucht eine Antwort.
In Argentinien haben Behörden und Betreiber des städtischen Flughafens von Buenos Aires das dortige Nachtlager überraschend aufgelöst.
In Hamburg sind in diesem Winter bis zu 27 Obdachlose gestorben. Im Schnitt wurden sie nur 46 Jahre alt. Nötig sind Pflegeplätze.