In mehreren ukrainischen Städten steht eine kasachische Jurte, was Moskau wenig gefällt. Besuch der Nomadenbehausung in Kiew.
Digitale Nomad:innen verstehen sich oft als Globalisierungsavantgarde. Dabei verkörpern sie das Gegenteil einer Alternativbewegung.
Der türkische Präsident Erdoğan hat die World Nomad Games in sein Land geholt. Der sportliche Wettbewerb spielt dabei nur eine Nebenrolle.
Der Kapitalismus hat sich selbst das Aussteigen einverleibt. Dauerreisende irgendwo zwischen Modeln, bezahlter Selbstdarstellung und Bio Food.
Die Coronapandemie vollendet, was der Klimawandel und politische Grenzziehungen (noch) nicht vermochten. Nomaden kämpfen ums Überleben.
Nigerias Regierung will feste Siedlungen für das Fulani-Hirtenvolk einrichten. Nach Oppositionsprotesten wurde der Plan auf Eis gelegt.
Der Straßenkünstler Thomas Pollhammer hat sein Zuhause im Plänterwald. Ein Förster hat seine Hütte entdeckt, die bis zum 15. März entfernt sein muss.
Tote Ziegen jagen, Knochenwerfen und Horsewrestling: Unser Autor hat an den Weltnomadenspielen in Kirgistan teilgenommen.
Reiterwettstreit mit totem Tier: Bei den dritten World Nomad Games gewinnt der Gastgeber Kirgistan das Prestigeduell im „Kök Börü“ – Ziegen-Polo.
Donnerstag beginnt das Literaturfestival „Geschichten in Jurten“. Der Nomadensohn Janshindulam Daschzeweg findet das mongolische Häuschen genial.
Ein neues Gesetz verbietet es den Viehhirten in Benue, weiterhin als Nomaden durch den Bundesstaat zu ziehen. Doch der Konflikt über Weide- und Ackerland dauert an.
Die Ausstellung „Nomadic Artefacts“ in Hamburgs Museum für Völkerkunde erzählt nicht nur von Kunstobjekten, sondern auch von deren Wanderung
Schon ihre Großmutter war eine Sklavin. Nach dreißig Jahren in Leibeigenschaft stand Haby Rabah vor der Entscheidung: fliehen oder bleiben?
Patricio Guzmán verbindet in „Der Perlmuttknopf“ fasziniertes Staunen und großartige Landschaftsbilder mit Fragen der Geschichte Chiles.
Jean-Jacques Annauds „Der letzte Wolf“ erzählt von einer Landverschickung in die Innere Mongolei. Wölfe und Nomaden konkurrieren um Nahrung.
Hinter der Band Tinariwen liegt ein langer Weg: Exil, Krieg, Verlust. Ihre Entbehrungen in der Diaspora verarbeitet sie zu hypnotischer Musik.