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Neues Unterhaltsrecht beschlossenRisikofaktor Kind

Das neue Unterhaltsrecht will getrennte Mütter ganz fortschrittlich in Jobs drängen. Doch Karriereeinbußen, Gehälterkluft und rare Kitaplätze machen Kinder zum Risikofaktor für Frauen.

Bekommt eine kluge Frau jetzt nur noch Babys mit Vertrag? Bild: ap

Eine kluge Frau wird ab sofort keine Kinder mehr kriegen. Nicht mal eins. Und schon gar nicht aus Liebe. Denn das neue Unterhaltsrecht achtet nicht auf Vereinbarungen, Kompromisse und Familienplanungen, sobald eine Liebesbeziehung auseinanderbricht.

Seit 1. Januar 2008 gilt prinzipiell, dass der Partner, bei dem die Kinder bleiben, nach dem dritten Lebensjahr des Kindes keinen Anspruch mehr auf Betreuungsunterhalt hat. Nach Ablauf dieser Frist kann ein Gericht entscheiden, ob der Expartner weiterhin zahlen muss. Es wird untersucht, welche Arbeit zumutbar ist, ab wann, und ob in Teil- oder Vollzeit. "Billigkeit" wird das genannt, und Zumutbarkeit ist gemeint.

Was zugemutet werden kann, damit müssen sich in Zukunft vor allem Frauen auseinandersetzen. Denn es sind fast ausschließlich Mütter, die sich um die gemeinsamen Kinder nach der Trennung kümmern. Während künftig Familien mit und ohne Trauschein endlich gleichgestellt sind, ist die durch die Neuregelung entstehende Unsicherheit zugleich enorm: Seit Januar haben Gerichte in verschiedenen Städten Müttern etwa Unterhalt bis zum 15. Lebensjahr des Kindes zugesprochen, in anderen Fällen aber nur kaum über die Mindestfrist hinaus. In diesen Prozessen muss sich jede Frau, die eine Trennung hinter sich hat, öffentlich für ihr Familienmodell rechtfertigen, das sie einmal mit dem Ehemann oder Lebenspartner beschlossen hat. Entscheidungen wie: "Ich habe für meine Familie das Studium abgebrochen", oder: "Ich bin zu Hause geblieben weil mein Mann mehr verdient", klingen so auf einmal wie Ausreden, um die Männer abzuzocken. Dabei fördert doch gerade das unsägliche Ehegattensplitting immer noch, dass der besser verdienende Partner arbeiten geht, während der andere Kinder und Haushalt betreut.

Gleichzeitig sind zwei Vätermonate beim Elterngeld viel zu wenig, wenn es um die Gleichstellung der Frau innerhalb der Familie geht. Solche Gesetze zementieren die klassische Rollenverteilung in der Familie.

Nach einer Trennung soll das alles plötzlich anders sein. Nach dem neuen Unterhaltsrecht soll sich die Mutter eine Stelle suchen, damit der Exmann entlastet wird. Immerhin, die Idee, Mütter in die Erwerbstätigkeit zu drängen, klingt fortschrittlich. Doch die realen Bedingungen in der Arbeitswelt und bei den Betreuungsangeboten hinken hinterher. Die Kitaplätze und Tagesmütter, die Familienministerin Ursula von der Leyen in den nächsten fünf Jahren aufstocken will, existieren noch nicht. Auch wer einen Betreuungsplatz für den Nachwuchs ergattert hat, kann nicht einfach einen Vollzeitjob annehmen: Viele Kindergärten schließen schon mittags. Eine flächendeckende Betreuungslandschaft, in der die Kinder komplett von morgens bis 19 Uhr versorgt sind, ist Wunschdenken. Selbst wenn die Vollzeitbetreuung für Töchter und Söhne funktioniert, ist der Wiedereinstieg der Mutter in den Beruf kompliziert - eine Karriere mit Aufstiegschancen ist dann längst kein Thema mehr. Studien haben gezeigt, dass eine Frau, die nicht sofort nach der Geburt wieder Vollzeit arbeitet, später in ihrem Beruf nur schwer wieder Fuß fassen kann. Die Gehälter von Frauen liegen immer noch um 20 bis 30 Prozent unter denen der Männer. Kinderarmut ist laut dem letzten Armutsbericht vor allem ein Problem alleinerziehender Haushalte. Und wer mehrmals im Jahr wegen eines kranken Kinds ausfallen könnte, gilt selten als für eine Führungsposition "geeignet".

Eine geschiedene oder getrennte Mutter hat also kaum Möglichkeiten, den Karriereeinbruch Kind auszugleichen. Vor Gericht muss sie sogar für die Errechnung des Unterhalts genau nachweisen, wie viel sie hätte verdienen können, hätte sie ihren Mann nie kennengelernt und keine Kinder bekommen. Eine traurige Rechnung, und unpraktikabel zugleich.

Wer so denkt, macht Babys zu einem Risikofaktor für die Frau. Weil fast jede zweite Ehe geschieden wird, muss sie genau abwägen: Jede Minute mit dem Kind bedeutet einen Rückschritt in der eigenen Karriere. Nach einer Trennung ist unklar, wie die Frau sich weiterfinanzieren kann - während der Mann durch das Gesetz vor einer "lebenslangen Zahllast" befreit werden soll. Doch wer spricht von lebenslangen Karriereeinbußen, die sich bei vielen Müttern einstellen? Eine vorausschauende Frau wird deswegen einen detaillierten Ehevertrag mit Unterhaltsregelungen verlangen - oder einfach keine Kinder bekommen. In jedem Fall muss sie ihre Zugeständnisse an den Partner, und an das Kind, stark einschränken.

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18 Kommentare

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  • L
    Lisa

    @adecentone: Danke fuer den ausfuehrlichen Beitrag zum Thema Skandinavien. Was Sie allerdings mit "Frauen denken, der Staat ist ein Selbstbedienungsladen" meinen, wuesste ich gern genauer. Auch huete ich mich generell vor Maennern, die "wir" schreiben, wenn sie "die Frauen" meinen. Hinter vielen Aussagen des Beitrages, wie etwa der, dass wir Frauen den Maennern den Lebensinhalt rauben, wenn wir berufstaetig sind, vermute ich jedoch eine zutiefst konservative Einstellung. Schade.

     

    @anke: Ach so, wir arbeiten fuer den "Kick" und den "Fun", und Kinder bekommen wir nach dem gleichen Prinzip ("no risk, no fun"). Ich dachte ja immer, man arbeitet fuer den Lebensunterhalt und zur Selbstverwirklichung.

     

    Sehr goennerhaft, dass wir Frauen "nicht freiwillig auf die Erfahrung beruflicher Entwicklung verzichten" sollen. Da fuehle ich mich ein wenig ans achtzehnte Jahrhundert erinnert, als man die Maedchen auf die Schule schickte, damit sie wenigstens ein Mindestmass an Bildung hatten, um mit ihren Maennern ein Gespraech fuehren zu koennen = zu ihrer Unterhaltung/Bespassung zu dienen.

     

    Ihr Kommentar legt er das von Ihnen angesprochene Phaenomen, dass Frauen ohne Kinder fuer viele nur Teilzeitfrauen sind, als Massstab an, denn fuer Sie verpassen ja Menschen ohne Familie etwas und muessen sich dann mit viel Geld troesten (lassen).

     

    Wenn frau solche Kommentare liest, bleibt nur, dem deutschen Feminismus leise "Gute Nacht" zu sagen. Zusammengefasst: Bekomme ich Kinder, bin ich entweder eine Rabenmutter, weil ich trotzdem arbeite (Vollzeit?), mein Kind "in fremde Obhut gebe" (schlimm, schlimm, ein zweijaehriges Kind, das in der Krippe mit anderen Kindern spielt, statt den ganzen Tag zuhause bei der gelangweilten und frustrierten, weil von der Mutterrolle unterforderten und nicht ausgefuellten Mutter zu sein) und den schrecklichen Fauxpas begehe, trotz Kind ein erfuelltes Berufsleben haben zu wollen. Oder aber ich werde ein finanziell vom Partner abhaengiges Hausmuetterchen. Beides nicht wirklich attraktive Moeglichkeiten.

     

    Ohne Kinder hingegen bin ich "nur eine Teilzeitfrau" und muss mir vorwerfen lassen, ich haette Angst davor gehabt, welche zu bekommen. (warum Angst? ist es nicht eher eine wirtschaftliche Notwendigkeit, auf Kinder zu verzichten?). Jedenfalls auch nicht besonders attraktiv.

     

    Solange die Gesellschaft weiter so denkt, solange werden Frauen sich IMMER Vorwuerfe machen lassen muessen, unabhaebgig davon, welche Entscheidung sie letzten Endes treffen. Nur, dass einige Entscheidungsmoeglichkeiten wenigstens nicht direkt zum finanziellen und personellen Ruin fuehren.

  • L
    Lisa

    @acedentone: Vielen Dank fuer den ausfuehrlichen Beitrag zum Thema Skandinavien und damit fuer die Beantwortung meiner Frage. Nun kann ich einen Mann, der wie Sie "wir" schreibt, wenn er "die Frauen" meint ("wir laufen rum wie die gekoepften Huehner etc.") eigentlich nicht ernst nehmen, doch moechte ich auf Ihren Beitrag gern eingehen.

     

    "Wenn eine Mutter ihr Kind nach 5 Monaten in eine Krippe geben will, sollte diese keine Kinder kriegen. Wozu auch?

    Dieses frühe abgeben schadet dem Kind."

     

    Wieso um alles in der Welt ist es immer die Mutter, die angeblich am besten qualifiziert ist, fuer das Kind zu sorgen, egal wie alt? In meiner Familie gibt es eine geistig zurueckgebliebene Mutter mit ungeplantem Kind, die nun nach (meiner) objektiven Beobachtung wirklich nicht die beste Wahl ist, um sich um ein kleines Kind zu kuemmern - von der Zeit danach mal ganz zu schweigen. Doch selbst hier beharrt vor allem die weibliche Verwandtschaft darauf, dass sie jetzt erstmal ein Jahr zuhause bleiben und sich um das Kind kuemmern muss - ihren Job (Beikoechin) kann sie danach wahrscheinlich vergessen, da das Kind direkt nach Ausbildungsende zur Welt kam... dieses Kind wird nun ihr einziger Lebensinhalt sein, und ich halte das, abgesehen von dem finanziellen Desaster, das dies verursacht, schlicht und ergreifend nicht fuer ausreichend - fuer keinen Menschen. Dem Kind gegenueber finde ich es unverantwortlich.

     

    Auch eine Sichtweise: "Ein Mann, der sein Kind mit 5 Monaten in die Krippe gibt, sollte keine Kinder bekommen. Wozu auch?"

     

    Oder: "Ein Mann, der sein Kind mit 5 Monaten bei der nicht arbeitenden Frau zuhause laesst, um rund um die Uhr zu arbeiten, sollte keine Kinder in die Welt setzen. Wozu auch?"

     

    (Man nennt diese Uebung auch den "Kopfstand" und sie ist in allen Genderfragen verdammt hilfreich.)

     

    Ein Kind braucht eine Bezugsperson. Ob das nun Mutter, Vater, Grossonkel, Tante oder Erzieher/in ist, ist letzten Endes egal. Nur weil sie das Kind 40 Wochen mit/in sich herumgetragen hat, soll die Mutter da die beste Wahl sein? Oder welche rationalen Argumente gibt es dafuer?

     

    "Diese Karrirregeilheit (sic) geht mir eh auf den Zeiger. Seit wann will ein KFZ-Mechaniker großartig Karriere machen. Er will seine Familie mit harter Arbeit ernähren und glücklich machen, und das ist wohl das ehrenhafteste Ziel, das es auf dieser Welt gibt. Diese Fixierung auf Karriere seitens des Feminismus ist im Grunde ein gigantisches Eigentor, da es einerseits die Frauen extrem unter Erfolgsdruck setzt, Karriere machen, auf der anderen Seite den Männer (sic) den Lebensinhalt nimmt, die Familie zu versorgen und glücklich zu machen."

     

    Da koennte man ja fast meinen, es waere 1950 und nicht 2008, wenn man das so liest. Die Frauen nehmen also den Maennern den Lebensinhalt, den sie mit Familie haetten, und zwar, "die Familie zu versorgen und gluecklich zu machen". Wie anruehrend.

     

    Fragt sich nur, welcher Mann dazu bereit ist, tatsaechlich die Familie gluecklich zu machen, indem er Hausmann und Vater wird? Und welches Einkommen ein Mann braucht, um alleiniger Ernaehrer zu sein? Das funktioniert doch heutzutage schon lange nicht mehr, und mit Sicherheit nicht beim angesprochenen KFZ-Mechaniker. Der muss sich wohl eine Karrierefrau suchen, um sich ueberhaupt ein Kind leisten, bzw. diesem eine adaequate Kindheit bieten zu koennen!

     

    Aber wenn man die Kommentare hier so liest, dann koennte man meinen, dass der Feminismus in unserer Gesellschaft noch lange nicht angekommen ist.

     

    Solange die Mutter weiter in die alleinige Verantwortung fuer das Wohl der Kinder genommen wird - aus welchem Grund? Mutterliebe ist, wie wir heute wissen, keineswegs ein natuerlicher Vorgang, viele Kinder in Deutschland werden ueberhaupt nicht geliebt, weder von der Mutter noch vom Vater. Die meisten Kinder "passieren einfach", ohne dass eine bewusste Entscheidung gefallen waere. Und so jemand soll dann bestens qualifiziert sein, sich um das Kind zu kuemmern? Das wage ich doch zu bezweifeln. Und da schadet es dem Kind wohl weniger, den ganzen Tag in der Kita zu sein und mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen, soziale Kompetenzen zu entwickeln etc., als bei Mutter und Vater zu sein, die es gar nicht (oder zumindest nicht bewusst) haben wollten.

     

    "Sorry, bin halt etwas verbittert, aber extrem gutaussehend, smart und ohne Haarbewuchs an den Füßen, da kann ich ja nichts für.

    In diesem Sinne…lass uns Kinder machen….zwinker"

     

    Tja, ich bin auch etwas verbittert, und das schon als junge Akademikerin, frisch aus dem Studium. Bei dieser Diskussion bleibt frau auch nicht viel anderes ueber. Meine Entscheidung diesbezueglich ist jedoch bereits gefallen, insofern wird das leider nichts mit uns, Herr acedentone.

  • A
    adecentone

    Hallo Lisa!

     

    Lese deinen Beitrag erst jetzt, muss daher auf später verweisen, da erst einmal die Nachtruhe schreit.

    Vor diesen meinem letzten Beitrag schrieb ich einen anderen Beitrag, der jedoch zensiert wurde.

    Wie Du sicher weißt es darf nichts sein was nicht sein ….usw.

    Werde vielleicht versuchen diesen alten Beitrag morgen umzuformulieren, so das dieser Beitrag den Parteigenossen gefällt und durch die gottgewollte Zensur rutscht.

    Nur soviel zur späten Stunde. Ich lebte fast 10 Jahre in Dänemark und Norwegen, war mit ner Dänin verheiratet und studierte auch in Kopenhagen, und dieses Bild was hier immer so gern gezeichnet wird von dieser ach so funktionieren Welt dort oben im Norden ist einfach nicht wahr.

    Depressionskrankheiten explodieren, Alkoholismus ist gang und gäbe, Singlehaushalte erreichen Höchststände, und Fogh regiert zusammen mit den Rechten von der DF in Dänemark.

    Da ist die Pia ganz groß, eine unbeschreiblich ekelige Person, die aber viele Anhänger im so netten Dänemark findet. Komisch, das man so selten darüber etwas zu lesen sieht….auch hier in der TAZ.

    Die Dänen neiden den Norwegern alles, und sind immer angepisst auf die Schweden, vice versa.

    Das meiste ist nur ein Theaterspiel für Laien, und im Grunde sind die allermeisten zutiefst unglücklich, da nichts mehr so funktioniert, wie die Menschen es sich eigentlich wünschen. So gesehen den Deutschen sehr, sehr ähnlich, nur will das niemand sagen.

    Die Dänen sind teilweise sehr locker. Einmal, als ich eine Wurst aß, stand auf einmal der dänische Finanzminister Lykketoft neben mir, und schnalzte seine Wurst. Der mit dem zeitweiligen Ziegenbart.

    Der radelte halt immer rund mit seinem Fahrrad, offenbar ohne Schutz.

    Genial, charmant, aber es ändert trotzdem nichts.

    Ausländer werden um einiges schlechter behandelt als in Deutschland, ich war auf der dänischen Sprachschule und erlebte und sah es selbst, Frauen denken der Staat ist ein Selbstbedienungsladen, und rechtes Gedankengut ist dort sehr verbreitet. Ich als Deutscher wurde auf einigen Parties im Suff(der anderen) mit erhobenen rechten Arm begrüßt, und das in so genannten besseren und studierten Kreisen. Es gibt vieles, was ich berichten könnte, doch dies sollte erst einmal reichen, wenn es denn die Zensur der Korrekten passiert.

    Ansonsten eine einfache Fausregel….die, die am wenigsten(materiell) zu verlieren haben, sind meistens die mit dem größten Herzen, zumindest meiner Erfahrung nach.

    Zu deiner Aussage, die Kinderbetreuung ist so toll. Wenn eine Mutter ihr Kind nach 5 Monaten in eine Krippe geben will, sollte diese keine Kinder kriegen. Wozu auch?

    Dieses frühe abgeben schadet dem Kind.

    Diese Karrirregeilheit geht mir eh auf den Zeiger. Seit wann will ein KFZ-Mechaniker großartig Karriere machen. Er will seine Familie mit harter Arbeit ernähren und glücklich machen, und das ist wohl das ehrenhafteste Ziel, das es auf dieser Welt gibt. Diese Fixierung auf Karriere seitens des Feminismus ist im Grunde ein gigantisches Eigentor, da es einerseits die Frauen extrem unter Erfolgsdruck setzt, Karriere machen, auf der anderen Seite den Männer den Lebensinhalt nimmt, die Familie zu versorgen und glücklich zu machen.

    Wir laufen rum wie die geköpften Hühner auf der Suche nach SATC, Brad Pitt und adoptierten Kinder a la Madonna, ohne einfach auf die eigenen Füße zu schauen.

    Sorry, bin halt etwas verbittert, aber extrem gutaussehend, smart und ohne Haarbewuchs an den Füßen, da kann ich ja nichts für.

    In diesem Sinne…lass uns Kinder machen….;)

  • L
    Lisa

    @adecentone: Das wuerde mich wirklich interessieren, was es fuer Misstaende in Skandinavien gibt. Wo kann ich das nachlesen?

     

    Im Uebrigen habe ich die skandinavischen Laender lediglich als Beispiel fuer gut/besser als in Deutschland funktionierende Familienpolitik, insbesondere i. Bz. auf Kinderbetreuung genannt. Moeglich, dass dies in anderen Laendern Europas auch besser funktioniert, nur fielen mir die skandinavischen Laender als Erstes ein, da ich erst kuerzlich einen sehr positiven Artikel ueber deren Familienpolitik, insbesondere Kindergaerten/Kita/Krippen gelesen habe.

     

    Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren - was mich aber wahrscheinlich nicht dazu veranlassen wird, eine "woanders ist es noch viel schlimmer und daher koennen wir schon gluecklich sein mit der Situation"-Haltung einzunehmen.

  • A
    adecentone

    An lisa und einige Andere:

     

    Informiert euch doch mal, was in Skandinavien so alles schief läuft, Dieses ewige und unwissende hinweisen auf die ach so tollen skandinavischen Länder, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, was dort wirklich geschieht, ist einfach nur lächerlich, aber symptomatisch.

  • E
    Elke

    Das Gesetz bedeutet de facto ein Scheidungsverbot für nicht berufstätige Frauen, die mit der Trennung vor dem finanziellen Ruin stünden und damit gezwungen werden, eine unglückliche Ehe um fast jeden Preis fortzuführen. Männer erhalten statt dessen die Chance, ihre Frauen, die ihnen je nachdem jahrezehntelang durch Familien-, Hausarbeit und sonstiges Coaching den Rücken gestärkt haben, günstig und ohne Altlasten loszuwerden. Willkommen in Saudi Arabien!

     

    Denn Mütter haben es nicht nur wegen mangelnder Kinderbetreuungsmöglichkeiten schwer auf dem Arbeitsmarkt. Kinderbetreuung von 8 - 19.00 Uhr(warum nicht - Achtung, Ironie! - gleich von 0.00-24.00, anspruchsvolle Jobs liegen schließlich nicht vor der Haustüre, außerdem sollte frau, will sie Kariere machen, flexibel und zu Überstunden und Dienstreisen bereit sein...) würde nur EIN Problem lösen. Das weitaus größere Problem besteht in der Massenarbeitslosigkeit und den schlicht nicht vorhandenen Arbeitsstellen. Wenn Frauen, die längere Zeit nicht oder nur geringfügig bzw. Teilzeit beschäftigt waren, nun notgedrungen auf den Arbeitsmarkt drängen, haben deutsche Unternehmer ein Heer schlecht zu entlohnender Dienstbotinnen zur Verfügung. Nun, es würde mich nicht wundern, wenn genau das politisch gewollt wäre.

     

    Fazit: Diese Gesellschaft wird immer asozialer. Und die Leidtragenden sind diesmal übrigens nicht in erster Linie die Mütter, sondern die Kinder. Aber die zählen in Deutschland ja ohnehin nicht.

  • A
    anke

    Kinder sind ein Risikofaktor wie jeder andere. Minimieren? Ist O.K. Aber abschaffen? Nein. Auch für Kinder gilt: No risk, no fun. Die kluge Frau wird deshalb ab sofort genau so viele Kinder bekommen, wie früher auch. Sie wird sich lediglich den Mann ganz genau anschauen, der im Bett nebenan schläft. Und sie wird dem Mann, der auf dem Stuhl nebenan frühstückt, ganz genau zuhören. Erst danach wird sie entscheiden, ob er zum Vater ihrer Kinder taugt. Und es wird dies keinesfalls eine kopernikanische Wende genannt werden können. Die kluge Frau hat nämlich genau das immer schon getan.

     

    Übrigens: Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso immer von den verhinderten Müttern die Rede ist. Gehört nicht zu jedem Kind auch ein Vater? Und werden Männer, die Gefahr laufen, verhinderte Väter zu werden, nicht ganz genau so mit den Zähnen knirschen, wie verhinderte Karrierefrauen? Nein, das werden sie nicht. Nicht mehrheitlich jedenfalls. Denn ein Mann ohne Kinder ist für die Mehrheit aller Menschen hierzulande noch immer ein ganzer Mann. Eine Frau ohne Kinder ist nicht nur kein ganzer Mann, sie ist für Viele auch nur eine Teil(zeit-)frau.

     

    Dieses Phänomen hat Gründe, denke ich. Die Gründe haben mit unserem Verständnis vom Wirtschaften zu tun und mit den Werten, denen sich die Mehrheit verschrieben hat. Da ist zunächst die Frage: Kann der/die das überhaupt? Kinderlose Männer dürfen ihre Kompetenz durchaus allein mit ihrer Fähigkeit belegen, Fremde Leute (notfalls durch Ausübung des sogenannten „Drucks“) zu dominieren. Wenn sie die eigene (gewaltfreie) Überzeugungskraft nicht am geliebten Nachwuchs erprobt haben, stört das hingegen kaum. Kinderlose Frauen bekommen im Job leicht unterstellt, sie hätten selbst vor eigenen Kindern Angst gehabt. Aber sind Kompetenzen, die man im Zusammenleben mit Kindern erwirbt, wirklich weniger wichtig als welche, die man dem Beruf verdankt?

     

    Ich glaube das nicht. Sie sind nicht wichtiger und nicht unwichtiger. Sie sind einfach anders. Mir tut es Leid um jeden Menschen, der sich nie gefragt hat, ob er was verpasst ohne Familie. Weil er mir doch irgendwie fehlt als rundum-kompetenter Mitmensch. Genau so Leid tut mir jede Wirtschaft, die nicht begreift, dass sie sich etwas vergibt, wenn sie den 120-%-Mitarbeiter fordert. Egoismus zahlt sich meiner Meinung nach nur ausgesprochen selten aus. Langfristig, meine ich. Vielleicht hat er deswegen ein so schlechtes Image.

     

    Nein, Frauen sollten nicht freiwillig auf die Erfahrung beruflicher Entwicklung verzichten. Schon deswegen nicht, weil viele Männer bis heute nur eine Sprache verstehen: die der Macht. Frauen sollten dieses Defizit zwar nicht kopieren, sie sollten aber lernen damit umzugehen. Sie sollten ihren Arbeitgebern gegenüber genau so kritisch sein, wie gegenüber ihren Lebenspartnern. Wer nur hierarchiegestählte 120-%-Frauen einstellt, ist nämlich ein Lebensrisiko. Er mag zwar im Moment eine Menge Fun versprechen, es kann einem aber durchaus passieren, dass man nachher feststellt: Man hat entschieden zu teuer bezahlt für den Kick. Mit Erfahrungen nämlich, die einem urplötzlich fehlen, weil man nie gemacht hat.

     

    Und dann? Dann muss man sich auch als Frau mit viel Geld trösten (lassen). Man muss lügen, um sich keine Blöße zu geben, und man muss die Schuld am eigenen Versagen Anderen Leuten in die Schuhe schieben. Genau wie manche Männer das tun. Diese Anderen, nehme ich an, werden sich irgendwann revanchieren. Wohl der, die dann keine Skrupel mehr hat.

  • M
    m.eskandani

    1. Das Gesetz gilt für Mann und Frau.

    2. Bei der hohen Trennungs-/Scheidungsquote, die ja auch neue Partnerschaften zulässt, muss ein Weg gefunden werden, der die neuen Partnerschaften finanziell ermöglicht und - anders als vorher - eben auch neue Kinder und Familien. Es kann nicht sein, dass der Erstpartner mit Erstkind alle möglichen folgenden Partnerschaften und Kinder finanziell im Keim erstickt.

    3. Es wird Zeit, dass Frauen UND Männer endlich erwachsen werden und sich gleichermaßen um ihre Kinder und ihre berufliche/finanzielle Zukunft kümmern.

  • L
    Lisa

    @Traurige Beobachterin:

     

    "Letzten Endes muss man sich einfach entscheiden, Kind oder Karriere."

     

    Nein, muss man nicht. In vielen Laendern Europas, in Skandinavien zum Beispiel, ist es gang und gaebe, nach der Geburt sofort wieder weiterzuarbeiten. Elternzeit wird gerecht zwischen beiden Elternteilen aufgeteilt und es besteht fuer die Mutter die Moeglichkeit, ihren Beruf zu behalten. Solche Sicherheiten gibt es hier (in Deutschland) nicht. Daher besteht fuer Frauen, ob sie wollen oder nicht, die Notwendigkeit, die Vereinbarkeit von Kind und Karriere ueber eine Betreuung durch FACHLICH GESCHULTES PERSONAL, das mit Sicherheit mehr ueber Kindererziehung weiss als so manches Elternteil, zu regeln.

     

    "Denkt mal darüber nach. Ob du einen guten Job oder Karriere gemacht hast, wen interessiert das am Ende des Lebens noch? Keine Sau."

     

    Nein, aber es interessiert, ob ich in meiner Erwerbsbiographie die erforderlichen 45 Jahre Arbeitszeit hingelegt habe, um im Alter ein Auskommen zu haben. Das schaffen nur die wenigsten Frauen. Ganz zu schweigen von der Absicherung nach einer moeglichen Trennung. Ich moechte sehen, ob Sie mit drei Kindern und Halbtagsstelle nach einer Trennung immer noch so gluecklich von Ihren Kindern und Enkelkindern schwaermen.

     

    "Dein Kind, das ein Teil von der ist, dem du das Leben geschenkt hast, das kann kein anderer so gut und so liebevoll erziehen wie du selbst. Nur du bist seine Mutter bzw. sein Vater, und niemand sonst. Kein anderer kann diese Aufgabe GLEICHWERTIG ersetzen."

     

    Menschen, die jahrelang Paedagogik und Psychologie studiert, bzw. Erzieher/Erzieherin gelernt haben, die sich jeden Tag mit Kindern beschaeftigen, wissen viel mehr ueber Kinder als ich als werdende Mutter vor dem ersten Kind. Die Familie ist doch schon lange nicht mehr die Keimzelle der Gesellschaft, und ehe sich von dieser antiquierten (und wissenschaftlich wiederlegten) Position, das Kind brauche als Bezugspersonen UNBEDINGT die leiblichen Eltern, verabschiedet wird, ist Gleichberechtigung nicht in Sicht.

     

    "ch sitze tausend mal lieber am Ende meines Lebens umgeben von meinen Kindern und Enkelkindern da und freue mich an meiner Familie, als dass ich weiß: Hey, ich hab mein Geschäft dahingebracht, soviel Umsatz geschafft, ect.

     

    Denkt mal darüber nach, was im Leben wirklich zählt."

     

    Wieso muss es eine "entweder-oder"-Situation sein? Das ist doch genau das Problem, an dem diese Frage seit Jahren krankt. Keiner macht dem Mann einen Vorwurf, wenn er sofort nach der Geburt seines Kindes weiterarbeitet, wenn er Karriere macht und am Ende seines Lebens von seinen Kindern und Enkelkindern umgeben dasitzt und sich an seiner Familie sowie seinen beruflichen Erfolgen, seiner finanziellen Unabhaengigkeit etc. erfreut.

     

    Von Frauen aber wird verlangt, die gesamte Lebensplanung nach einem Kind auszurichten. Schade, dass gerade Frauen (siehe Eva Herrmann) solche ueberkommenen Positionen weiter vertreten. Ein erfuelltes Leben mit Familie UND Beruf/Karriere - etwas, das Maenner seit Jahrhunderten vergoennt ist - das bekommen Frauen nicht, und solange das nicht moeglich ist, haben wir keine Gleichberechtigung.

  • K
    K.D.

    Das ist der Preis der Emanzipation, jetzt nicht jammern! Schließlich hat auch der Mann noch ein Leben nach der Trennung bzw. Scheidung. Fr. von der Leyen wird dann schon für die Kinderplätze sorgen...

  • ZF
    Zelia Fernandes

    Das war doch klar!

    Nichts anderes habe ich erwartet.

    Wir Frauen müssen uns kloonen um den Ansprüchen dieser Gesellschaft gerecht werden zu wollen.

  • Z
    Zahlpapa

    Daraus muss zwingend geschlossen werden: Es gibt wenig kluge Frauen. Denn Kinderwünsche sind nachweislich bei Frauen häufiger und höher wie bei Männern. Es gibt übrigens mehr kinderlose Männer wie kinderlose Frauen.

     

    Wenn sie es doch tun würden, die Frauen! Bittebitte kriegt keine Kinder! Schluss mit den angeblichen Pillenversagern, der Jammerei über die biologische Uhr, den Beziehungskündigungen weil "er " keine Kinder will. Macht es, liebe Frauen, entsagt eurem Kindertrieb! Männer applaudieren dazu.

  • TB
    Traurige Beobachterin

    "Flächendeckende Kinderbetreuung bis 19 Uhr ist Wunschdenken."

     

    Wie krank die Welt doch ist. Keiner fragt nach den Kindern, Egoismus pur!! Welches Kind will denn, dass es seine Eltern nur am Abend für vielleicht zwei Stunden sieht? Die Vereinbarkeit von Kindern und Familie als neues Dogma, hört sich erst mal gut an, führt aber letzten Endes nur zum puren Egoismus. " Jede Minute, die ich mit meinem Kind verbringe, schadet meiner Karriere". Ich wünsche keinem Kind, dass es in eine solche Familie geboren wird. Letzten Endes muss man sich einfach entscheiden, Kind oder Karriere. Kind und Karriere geht immer!!! zu Lasten der Kinder. Aber ach, ich vergaß, der Staat, der liebe, fürsorgliche Staat kümmert sich ja um die Kinder. Dann ist ja alles gut. Die Familie braucht man ja nicht mehr.

     

    Denkt mal darüber nach. Ob du einen guten Job oder Karriere gemacht hast, wen interessiert das am Ende des Lebens noch? Keine Sau. Dann kommt der nächste, der deinen Job übernimmt. Dein Kind, das ein Teil von der ist, dem du das Leben geschenkt hast, das kann kein anderer so gut und so liebevoll erziehen wie du selbst. Nur du bist seine Mutter bzw. sein Vater, und niemand sonst. Kein anderer kann diese Aufgabe GLEICHWERTIG ersetzen.

     

    Ich sitze tausend mal lieber am Ende meines Lebens umgeben von meinen Kindern und Enkelkindern da und freue mich an meiner Familie,als dass ich weiß: Hey, ich hab mein Geschäft dahingebracht, soviel Umsatz geschafft, ect.

     

    Denkt mal darüber nach, was im Leben wirklich zählt............

  • A
    adecentone

    Ein tendenziöser Artikel, der, wie überraschend, die Belange und Nöte des Mannes bzw. Vaters völlig außer acht lässt, wobei dies sicherlich auch nicht Intention der Autorin war, diese zu bedienen, jedoch eine Gesinnung erkennen lässt, bei der jedem normal denkenden Mann das Blut in den Adern gefriert

    .

    Der in gewissen Kreisen so befürchtete Backlash ist, zum Glück, zu kleinen Teilen seit einiger Zeit eingetreten. Wer nun aber sagt, dies wäre vom männlichen Geschlecht initiiert worden, um das weibliche Geschlecht in die ach so schreckliche so genannte traditionelle Rolle rückwärts zurück zu drängen, der irrt.

    Für viele Menschen, vor allem den kinderliebenden, ist dies immer noch die beste Option. Niemand gibt gerne sein 2 jähriges Kind fremden Leuten in Obhut, obwohl dies dem Kind schweren Schaden zu fügen kann.

    Im Augenblick verändern bzw. tauschen Rechte und Pflichten, je nach persönlichem Bedarf, die Definition, was nun wahrlich kein Fortschritt, eher einen entfesselten Geschlechterkampf auf dem Rücken der Kinder, darstellt.

    Letzteres klingt etwas pathetisch, sorry.

    Der Rat der Autorin bei Nichterfüllung der ausufernden feministischen Forderungen, einfach keine Kinder mehr zu bekommen, könnte man schon als Erpressung bezeichnen, doch ist es eine Drohung mit einem für den Feminismus sehr gefährlichen Haken. Sollten die deutschen Frauen diesem Rat folgen würde der Feminismus, zumindest dieser deutsche Feminismus, falls diese konkrete Forderung nicht im ganzen westlichen Raume Mode werden wird, über kurz oder lang von den nachfolgenden oder uns verdrängenden Generationen als Gesellschaftskiller entlarvt, benannt oder definiert, wie sie wollen, und dann für lange Zeit in die Schublade der gescheiterten Ideen bzw. Ideologien gesteckt werden.

    Ganz simples surival of the fittest.

    Im besten Falle überlebt die Idee in einer für beide Geschlechter annehmbaren Form, oder wird schlechtesten falls von einer fundamentalistischen Sicht in Bezug auf die Geschlechterrollen verdrängt.

     

    Falls die Autorin aber an ihrem Vorschlag festhalten will, bitte sehr, mein Samen ist bereits gelegt ;)

    Ansonsten aber ein sehr bizarrer Vorschlag und Artikel, dessen innewohnende Kaltblütigkeit, insbesondere in Bezug auf Kinder, einen abstößt.

    Ja, kluge Frauen braucht das Land, wahrlich kluge Frauen offensichtlich, keine gegenderten und gegängelten Männer;)

  • LP
    Ludwig Paul Häußner

    Die Zeit ist reif: für ein bedinungsloses Grundeinkommen.

     

    Wie formulierte doch schon Goethe?

     

    "Es erben sich Gesetz und Rechte // Wie eine ew'ge Krankheit fort; // Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte // und rücken sacht von Ort zu Ort. // Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; // Weh dir, dass du ein Enklel bist! // Vom Rechte, das mit uns geboren ist, // Von dem ist leider! nie die Frage."

     

     

    HARTZ IV, Elterngeld, Ehegattensplittung, Unterhaltsrecht usw. sind alles Notnägel!

     

    Für die soziale Grundsicherung benötigen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen, um eine kopernikanische Wende für unseren Sozialstaat einzuläuten.

     

     

    Ludwig Paul Häußner

     

     

    Universität Karlsruhe (TH)- IEP

    www.unternimm-die-zukunft.de

  • CJ
    Carl Jung

    Die Lösung für das beschriebene Problem ist doch ganz einfach: Der Vater der Kinder ist immer der primär Sorgeberechtigte und der zur Sorge verpflichtete. Bei jeder Trennung kommen die Kinder zum Vater, sofern nicht triftige Gründe dagegen sprechen.

     

    Problem erkannt, Lösung gefunden!

     

     

    Carl Jung

  • N
    Nadine

    Ich frage mich manchmal, in welcher Welt Menschen leben, die solche Gesetze und Regelungen machen. Wir sind noch so weit von Fortschritt entfernt und Gleichstellung von Mann und Frau können wir sowieso begraben

  • L
    Lisa

    Bei solchen Gesetzen darf sich dann auch keiner wundern (und erst recht nicht darueber beschweren!), dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden. Uebrigens vor allem immer weniger Kinder von "klugen Frauen", lies: Akademikerinnen.