: Neues Tor für Hamburg
Hamburg/Rostock. Die Rostocker Neptunwerft hat in Hamburg ein neues Tor für die Tatenberger Schleuse der Freien Hansestadt übergeben. Die Fertigstellung der Schleuse von der Auftragserteilung bis zum gemeinsamen Einbau mit der Hamburger Firma Harms hat etwa ein Vierteljahr gedauert. Das Schleusentor gehört zu den ersten Diversifikationsbauten der bedrohten Rostocker Werft. Noch im Bau befinden sich derzeit auch mehrere Aschesilos, die der Nordseehafen Wilhelmshaven bestellt hatte. Noch in diesem Jahr liefern die Schiffbauer Sektionen für Rostocks schwimmendes Kaufhaus zu, das um zwei weitere Etagen und einen Dachgarten aufgestockt werden soll. Wie Produktionsdirektor Peter Rossow mitteilte, bemühe sich die traditionsreiche Werft derzeit um 107 Aufträge in 16 branchenfremden Bereichen. Zu ihnen gehörten Projekte der Umweltschutz-, Kraftwerks- und Meerestechnik sowie des Wasser- und Stahlbaus. adn
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
