■ Japan: Neues Geständnis
Tokio (dpa) – Der Chef der japanischen Aum-Shinrikyo-Sekte, Shoko Asahara, hat erstmals seit seiner Verhaftung am 16. Mai am Donnerstag sein Schweigen gebrochen. Nach Medienberichten gab er zu, beim Lynchmord an einem Sektenmitglied dabeigewesen zu sein. Nach einem Bericht der Asahi Shimbun soll Asahara das Aum- Mitglied Hideaki Yasuda gezwungen haben, ein anderes Mitglied, den Apotheker Kotaro Ochida, mit einem Strick zu erdrosseln.
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