: Neuer Trend: Schweinestreicheln
Liebevolle Behandlung von Schweinen fördert die Produktion. Das haben australische Forscher der La-Trobe- Universität in Melbourne herausgefunden. Schweine seien sehr sensible Tiere, die durch rauhe Methoden erheblichem Streß ausgesetzt würden. Der Tierpsychologe Graham Coleman erklärte, regelmäßige Schläge und Tritte lösten in Schweinen Angstzustände aus. Ein freundlicher Klaps dagegen könne Wunder wirken und sogar die Zahl der Ferkel steigern. Ein Programm mit dem Namen „Pat a Pig“ (Streichel ein Schwein) soll den Schweinezüchtern Hinweise zum richtigen Umgang mit ihren Schinkenproduzenten bieten. Foto: Wolfgang Wiese
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