piwik no script img

Neuer Gesetzentwurf in BelgienEine Woche Knast fürs Burka tragen

Als erstes Land Europas will Belgien gesichtsbedeckende Kleidung in der Öffentlichkeit verbieten. Die Zustimmung des Parlaments gilt als Formsache.

Gesicht zeigen! Das verlangen künftig die Belgier. Bild: dpa

In der europaweiten Diskussion um ein Burkaverbot geht Belgien voran: Ohne Gegenstimmen nahm der Innenauschuss des Parlaments in Brüssel am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzesentwurf an. Das Tragen von Kleidung, "die das Gesicht ganz oder teilweise bedeckt, soll ins Strafgesetzbuch aufgenommen werden. Ein Verstoß könnte ein Bußgeld bis zu 250 Euro und eine einwöchige Haftstrafe nach sich ziehen. In der zweiten Aprilhälfte will das Parlament über eine Einführung entscheiden. Da der Entwurf von allen Parteien mit getragen wird, gilt eine Zustimmung als sicher.

Der Entwurf geht zurück auf eine Initiative des liberalen Mouvement Réformateur (MR), der gemeinsam mit flämischen Liberalen, Christdemokraten aus beiden Sprachgruppen sowie der frankophonen Parti Socialiste (PS) die Regierung stellt.

MR-Abgeordnete Corinne de Permentier begrüßte die Annahme: "Frauen können sich nun von einer Last befreien. Dies ist ein starkes Signal gegenüber Islamisten. Bart Somers von den flämischen Liberalen (VLD) sagte, der demokratische Rechtstaat müsse handeln, wenn Frauen verpflichtet würden, "in einem Kerker herum zu laufen. Auch die oppositionellen Grünen schlossen sich nach anfänglichen Vorbehalten an. Der Abgeordnete Stefaan van Hecke nannte die Burka ein "Zeichen der Unterdrückung der Frau. Auch müssten Menschen in der Öffentlichkeit erkennbar sein.

Just dieses Argument begleitet die seit Jahren andauernde Diskussion um ein Burka- Verbot in Belgien. Das Verbergen des Gesichts in der Öffentlichkeit gilt als Sicherheitsrisiko. Daher haben Kommunen bereits die Möglichkeit, das Tragen von Burka oder Nikab als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld zu belegen. Diese Möglichkeit wurde jedoch nicht überall angewendet. Der vorliegende Gesetzesentwurf soll die rechtliche Situation nun vereinheitlichen.

Kritik gab es umgehend von der Executief van de Moslims van België (EMB), dem Zentralorgan der über 600.000 belgischen Muslime. Vizevorsitzende Isabelle Praile sprach von der "Freiheit jeden Individuums, das Gesicht zu bedecken. In dem Gesetzesentwurf sieht sie einen Präzedenzfall. "Heute ist es der gesichtsbedeckende Schleier, morgen vielleicht der Turban der Sikhs oder der Minirock.

Die belgische Initiative zum Burka-Verbot ist umso bemerkenswerter, weil der französische Staatsrat am selben Tag der Regierung in Paris von einem solchen Schritt abriet. Dieser könnte gegen die in der Verfassung garantierte Trennung von Kirche und Staat oder die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen, wenn er spezifisch auf die Kleidung einer Glaubensgemeinschaft gerichtet sei. Im belgischen Gesetzesentwurf werden die entsprechenden Kleidungsstücke indes nicht namentlich genannt. Die Regierung hat nicht vor, ihrerseits die Meinung des Staatsrats einzuholen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

55 Kommentare

 / 
  • A
    aso

    @ Tom:

     

    Wer sich großspurig als Koran-Experte ausgibt, dann aber bei der Auslegung der Sure 9:5 kläglich versagt,

    weil er sich weigert zu erkennen, daß dort vom Ablauf der Verträge und Fristen die Rede ist, und nicht von weiteren Verträgen, die man schließen könnte,

     

    der ist ganz sicher auch keine ernstzunehmende Bibel-Koryphäe...

     

    Das AT umfaßt das Zeugnis von Gottes Liebe zu seinem Volk Israel.

    Das NT berichtet von der Sendung Jesu Christi in diese Welt, um die Menschen mit Gott zu versöhnen.

     

    Person und Werk Jesu Christi verkörpern also für die Christen den „neuen“ Willen Gottes, indem sie seinen „alten“ Willen, die Ersterwählung Israels, endgültig erfüllen und bekräftigen.

     

    Für die ganze urchristliche Verkündigung ist daher der durchgängige Bezug auf die Bibel Israels entscheidend. Ohne sie lässt sich die universale Bedeutung Jesu Christi nicht aussagen bzw. verstehen.

     

    Damit hat jedoch für die Christen der eine Wille Gottes, den bereits das „Alte“ Testament offenbart, einen anderen, neuen Stellenwert erhalten: Von nun an gilt dieser Wille nur noch in der Auslegung, die Jesus Christus

    ihm durch seine Lehre, seinen Tod und seine Auferweckung gegeben hat. Demnach sind alle Einzelgebote in dem einen Gebot Jesu Christi, nämlich dem Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe, „aufgehoben“, diesem untergeordnet (Mk 12,30f ).

  • T
    TOM

    Aso: Geh mal öfters in die Kirche und lass dir das bestätigen. Wir sind doch nicht auf dem Flohmarkt wo man bei Bedarf Gottes Worte ändert wie es dem Menschen passt. Die Bibel besteht nunmal aus Altem Testamen und Neuem Testamen. Das Märchen das somit das AT aufgehoben wäre, wurde schon dutzendemale von eurer eigenen Kirche schön auf Ihren Konzilen dementiert und richtiggestellt. Solange also die Kirche daran festhält einschließlich dem Papst, solange braucht man hier nicht die Nummer schieben mit dem verschwundenen AT. Wie sagte schon Paulus dazuz: "Wann ein Engel vom Himmel käme und predigte anders, der soll verflucht sein"

     

    Ansonsten bleib mal realistisch. Männer also die Ihre Frau zwingen die Burka zu tragen, sollen sich also schämen wenn sie die Frau als Antwort auf das Verbot nicht mehr rauslassen? Von was träumt man eigentlich? Solchen Leuten ist es völlig egal und schämen Aso werden Sie sich ganz sicher nicht. Es wird wie immer alle freiwilligen treffen und der Rest der wird noch stärker drangsaliert. Respekt für solch einen Wagemut. Aber wir sind ja frei, wenn man die unfreien nicht mehr sehen muss. So kann man Demokratie auch auffassen

  • A
    aso

    @ Munna:

     

    „...Und dabei tragen die meisten der wenigen Frauen, freiwillig die Burka...“:

     

    Na wenn das so ist...:

     

    Warum sollten deren Männer sie denn dann einsperren, wenn sie Burka nicht tragen...?

     

    Wenn es doch freiwillig ist...?

     

    Für diejenigen die durch patriarchalische Erziehung und archaische Traditionen geprägt die Burka „freiwillig“ tragen, wäre ein Verbot also egal.

     

    Aber es könnte denen helfen, die dazu gezwungen werden:

     

    Denn die Männer können schließlich nicht alle Frauen einsperren, würden sich damit lächerlich machen und das Gesicht verlieren...

    Das Verbot hätte so eine positive Signalwirkung, denn die meisten Frauen würde es davor schützen, zum „freiwilligen“ tragen eines Stoffkäfigs „überredet“ zu werden.

     

    Welche Wahlfreiheit haben Frauen in Ländern mit friedlichem Islam?:

    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/349185/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

     

    @ Jerry:

     

    Zwecklos: „@ Tom“, kennt nur das Alte Testament...und weiß nicht, daß Gewaltverse daraus durch friedliche aus dem Neuen Testament ersetzt werden...

  • T
    TOM

    An Jerry: Nachdem mein letzter Kommentar nicht erschienen ist (warum auch immer), mache ich die Kurzformerklärung in Form einer Frage. Aus was besteht die Bibel? Tipp von mir: Grob aus 2 Teilen. Eines davon das besagte Neue Testament und das andere? Vielleicht mal die Bibel komplett lesen?

  • T
    TOM

    An Jerry: Besser wäre sich zu informieren aus was die Bibel besteht. Da gibt es nicht nur das neue Testament. Du kannst ja gerne mal in die Kirche und nachfragen ob das Alte Testament seine Gültigkeit verloren hätte. Es wird regelmäßig schön bestätigt das die christliche Religion aus ZWEI Teilen besteht und ALLES darin gleichwertig ist. Deine Aschenputteltaktik wo man alles weglässt bis auf die Bergpredigt, würde eine recht mickrige Bibel abgeben. Dein Wissen ist also schlichtweg falsch! Wenn du schon dabei bist, fragst du auch bitte warum die Kirche Frauen extrem diskriminiert und wie das mit der Demokratie denn so funktioniert.

     

    Aber wir weichen aus: Fakt ist doch das selbstverständlich eine Religion immer auch in Konfrontation mit der Demokratie steht. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, das es keinen Platz für Religion in einer Demokratie hat. Das haben ja die Kommunisten so versucht und sind gescheitert da Religionen schon immer bestandteil des modernen Menschens waren. Wer krampfhaft darauf hinweist das dies in einem Staate nichts verloren hat, muss sich noch etwas weiterbilden

  • I
    Irene

    @Chris

     

    Ich finde es interessant, wie sehr wir davon ausgehen, dass kulturell oder religiös begründete Traditionen über dem Gesetz stehen und wie selbstverständlich wir der Auffassung sind, dass die Menschen unter keinen Umständen davon lassen können.

     

    Wir setzen voraus, dass es für die betroffenen Frauen in Belgien absolut unmöglich ist, eine Verschleierung zu wählen, die das Gesicht nicht bedeckt und dass sie lieber im Haus bleiben oder gar im Haus bleiben müssen.

     

    Religionen können sich aber auch an Gesetze anpassen.

    Bei den Zeugen Jehovas war es, nach ihrer Bibelaufassung, (Sprüche 22 Vers 15 u.a.) üblich, "ungehorsame" Kinder körperlich zu "züchtigen", also zu schlagen. Seit das Schlagen von Kindern in Deutschland verboten ist, halten sich die Zeugen Jehovas an das Gesetz, anstatt vor Gericht zu gehen und ihre religiöse Auffassung durchzukämpfen.

  • A
    aso

    @ Munna:

     

    „...Und dabei tragen die meisten der wenigen Frauen, freiwillig die Burka...“:

     

    Na wenn das so ist...:

     

    Warum sollten deren Männer sie denn dann einsperren, wenn sie Burka nicht tragen...?

     

    Wenn es doch freiwillig ist...?

     

    Für diejenigen die durch patriarchalische Erziehung und archaische Traditionen geprägt, die Burka „freiwillig“ tragen, wäre ein Verbot also egal.

     

    Aber es könnte denen helfen, die dazu gezwungen werden:

     

    Denn die Männer können schließlich nicht alle Frauen einsperren, würden sich damit lächerlich machen und das Gesicht verlieren...

     

    Das Verbot hätte so eine positive Signalwirkung, denn die meisten Frauen würde es davor schützen, zum „freiwilligen“ tragen eines Stoffkäfigs „überredet“ zu werden.

     

    @ Jerry:

     

    Zwecklos: „@ Tom“, kennt nur das Alte Testament...

  • J
    Jerry

    @TOM

     

    "Dir ist schon klar das das Christentum ebenso nicht mit der Demokratie vereinbar ist?" "faschistoiden Religion wie dem Christentum"

     

    Sie sollten das Neue Testament erst einmal lesen, bevor Sie hier so einen Müll erzählen. Jesus predigt Nächstenliebe (Feinde lieben...), Gewaltfreiheit (rechte Wange, linke Wange...) und den Einsatz für andere (Kreuzestod). Faschistoid ist einzig Ihr Kommentar.

  • C
    Chris

    Das es viele von euch nervt wenn ihr jeden Tag in den Medien eine Burka seht (auf der Strasse ist das ja eher selten), kann ich ja noch so halbwegs verstehen.

    Ebenso das ihr Burka tragende Frauen als Symboltraeger des ach so faschistoiden Islam seht und wirklich glaubt es geht hier um einen Kulturkampf.

    Das man sich nun generell nicht vermummen darf in Belgien, scheint euch auch egal zu sein. Ok.....

     

    Aber wie zur Hoelle kommt jemand auf die Idee das den Burka tragenden Frauen damit geholfen sein soll??

     

    Vielleicht weil die Chance das sie ueberfahren werden jetzt geringer ist, da sie wohl seltener das Haus verlassen?

    Oder der Ehemann der sie in die Burka zwingt durch das neue Gesetzt versteht das seine saemtliche Kultur - und Religionsauffasssung falsch war?

    Oder sie koennen mehr Flugmeilen sammeln da sie wohl mehr Zeit in ihren "Heimatlaendern" verbringen muessen?

    Vermutlich verbessern sich auch die Beziehungen zu den Ehemaennern, da diese ja endlich auch im Haushalt helfen duerfen und die Einkaeufe machen?

     

    Also, weiter so: Opfer bestrafen!!

     

    Lg

    Chris

     

     

    I

  • M
    Munster

    Diese ganzen Vergleiche mit Sturmhauben, Fahrradmasken, etc. sind doch nun wirklich mehr als lächerlich, schließlich werden diese Utensilien in der Regel nur zu bestimmten Anlässen gebraucht und benutzt, ebend bei Sturm oder beim Fahrradfahren, wo sie auch durchaus Sinn machen. Eine Burka ist doch etwas völlig anderes, ihre Träger müssen dieses Kleidungsstück immer tragen sobald sie sich in der Öffentlichkeit bewegen, grenzen sich damit praktisch von dem Rest unsere westlich/europäischen Gesellschaft komplett ab. Würde ein bestimmter Bevölkerungsteil aufeinmal in der Öffentlichkeit nur noch mit Sturmhauben durch die Gegend laufen, würde man auch dagegen vorgehen.

  • M
    Munster

    @Hardy Klag: Na das ist eine super Einstellung ihrerseits! In Europa soll man also möglichst vor dem Islam buckeln, so dass man nicht den Hass irgendwelcher religiösen Fanatiker auf sich zieht.

    Zudem geht es hier nicht darum der ganzen Welt eine Kleiderordnung vorzuschreiben, sondern Belgien.

    Ich möchte den Menschen die mir in Bus und Bahn gegenübersitzen auch in das Gesicht sehen können, so wie es in unseren Breiten üblich ist.

  • M
    Munna

    Was glaubt ihr, was die Männer mit ihren Frauen machen werden, die keine Burka mehr tragen dürfen? Na? Einsperren wäre z.B. eine Alternative...

    Und dabei tragen die meisten der wenigen Frauen, freiwillig die Burka.

    Verbote bringen hier nichts und wenn ihr sonst keine Sorgen habt, dann solltet ihr das Übel wenigstens am Schopf packen.

     

    Traurig ist das.

    Und ich sympathisieren mit TOM.

  • Z
    Zhhh

    Toll, die Frauen wieder bestrafen. Wie in arabischen Ländern auch. Fechtet euren scheiß Kulturkampf nicht auf den Rücken der Frauen aus.

    In Europa ist es auch nicht besser, Frauen in den Medien werden die Kleider ausgezogen.

  • T
    TOM

    An Anti Gutmensch: Dir ist schon klar das das Christentum ebenso nicht mit der Demokratie vereinbar ist? Nichtsdestotrotz hat sie bei uns einen Platz in der Gesellschaft. Einen Platz den man dem Islam jedoch mit fadenscheinigen Argumenten verwehren möchte. Wenn wir also hier bei so einer faschistoiden Religion wie dem Christentum gestatten unsere Kinder zu erziehen in evangelischen und katholischen Kindergärten, wenn wir mal überlegen was seit Monaten für Diskussionen über den Missbrauch von Heimkindern stattfinden uns mal durchlesen was so alles in der Bibel steht, uns überlegen das nur Männer die Weihe erhalten dürfen und Frauen diskriminiert werden usw......

    Dann hört auf dem Islam zu erklären es würde nicht in eine Demokratie passen.

     

    Ansonsten meinen Respekt an alle die erkennen wie unsere Recht immer weiter eingeschränkt werden. Heute klatschen noch manche die morgen als erste wieder aufschreien wenn es gegen Sie selber geht

  • D
    DenkSchlächter

    von kiki:

    …“ was soll das Verbot dann bringen?“ schreiben Sie. Zur Verdeutlichung: Regeln, in diesem Fall ein Gesetz, sind einzuhalten. Für Alle. Ausnahmslos. Auch für Sie und Ihre grandiosen „Mitstreiter“. Wenn nicht, gibt es Sanktionen. Für Alle.

    Aber nicht für Muslime? Dann tschüß für Diejenigen, aber schnell!

    Für Leute, die herkommen und Regeln eines Landes nicht anerkennen ist kein Platz. Das ist übrigens auch in entsprechenden Fällen die mildeste Reaktion in islamischen Ländern.

  • J
    Juli

    Wenn tatsächlich laut Gesetzestext Kleidung verboten wird, "die das Gesicht ganz oder teilweise bedeckt", dann landen demnäxt in Belgien wohl alle im Knast, die mit Sonnenbrille rumlaufen...

  • N
    Nachbar

    Ich frage mich ob ich der einzige bin der den hinweis auf das Gesetz gelesen hat!

     

    Das Tragen von Kleidung, "die das Gesicht ganz oder teilweise bedeckt, soll ins Strafgesetzbuch aufgenommen werden. Ein Verstoß könnte ein Bußgeld bis zu 250 Euro und eine einwöchige Haftstrafe nach sich ziehen.

     

    IN DEM GESETZ STEHT NICHTS ÜBER EINE BURKA!!!

     

    Mit dem Gesetz kann ein Staat später alles legitimieren was er für eine Überwachung braucht. Wie weltfremd muss man eigentlich sein! Versteht doch endlich das hier an einem Punkt angesetzt wird den die Masse der Bevölkerung versteht um einen Persilschein für staatliche Kontrolle zu erreichen.

     

    Wenn ich die Frauen von ihrem Burkazwang befreien will muss ein Gesetz her das den Mann bestraft der das von seiner Frau per Zwang verlangt.

     

    So habe ich nur Mitleid mit den Frauen. Das Ergebnis wird lebenslanger Hausarrest zur Folge haben.

     

    Und ich schüttele den Kopf über die Dummheit der Frauen die dass nicht erkennen wollen.

  • A
    anti-gutmensch

    Welch eine unsinnige Debatte.

     

    @ Tom: Der Islam ist eben nicht nur eine Religion. Genau das ist der Denkfehler bei Grünlinks.

     

    Der Islam ist auch ein Ideologie, die faschistoide Züge aufweist, eine Trennung von Staat und Politik existiert laut Koran und den Hadithen nicht. Die Burka ist das sichtbare Symbol einer gefährlichen Geisteshaltung.

     

    Zumindest der reaktionäre Teil des Islam ist die dritte totalitäre Bedrohung nach Nationalsozialismus und Kommunismus für die westliche Welt, in der übrigens auch Spät68er und die taz ganz gut leben können.

     

    Leider gibt zurzeit kaum liberale Strömungen im Islam. Oder kann mir jemand Denker nennen, die autoritäre arabische Systeme, die Unterdrückung der Frau, die Einmischung der Imame in die Tagespolitik kritisieren? Gibt es irgendwo Aufklärer in der islamischen Welt?

     

    Wenn ja, dann sind sie schon lange in den Westen geflohen. Und sie müssen jetzt mit anschauen, wie Gutmenschen und Idioten-Versteher von der Linken unsere Werte opfern, nur damit sie ihre Ruhe haben. Sicherer wird es damit für Freidenker nicht, die sich vom Islam losgesagt haben und bei uns Zuflucht suchen.

     

    Welch ein widerliches Appeasement.

  • H
    HamburgerX

    Kopftuch und vor allem Burka sind Symbole für Islamismus. Besonders die Burka steht für Scharia, Frauenunterdrückung und Menschenverachtung. Sie gehört daher nicht in eine westlich-demokratische Gesellschaft.

     

    Das wahre Problem ist allerdings die oft unkontrollierte muslimische Zuwanderung nach Europa. Burka&Co. sind letztlich auch die Symptome eines Kulturkonflikts.

  • HK
    Hardy Klag

    Ich bin mal gespannt, wann und wo in Belgien der nächste verheerende Terroranschlag passieren wird. Ist die dortige Regierung wirklkich so naiv zu glauben, das dies keine verherrende Folgen haben wird. Woher nehmen wir uns das Recht überhaupt heraus zu sagen, das unsere Lebensweise und Kleiderordnung richtig für die ganze Welt ist???

  • A
    ari

    verrückt, wie einige hier die burka verteidigen und mit dem fahrradfahren gleichsetzen. mit eurer "toleranz" tut ihr vielen menschen im land keinen gefallen...

    und am lächerlichsten sind die islamverbände, behaupten, dass es keinen verhüllungszwang im islam gibt, aber nun wieder die perfekt eingespielte empörungsmaschine anschmeißen. ihr tut euch damit keinen gefallen!

  • K
    kiki

    Aus welchen Gründen Frauen in Belgien Burkas tragen, sei jetzt mal dahingestellt. Aber nehmen wir mal an, sie würden dazu gezwungen - was soll das Verbot dann bringen? Wenn ich ein Mann wäre, der seine Frau zum Burkatragen zwingt, würde ich ihr dann halt verbieten, überhaupt rauszugehen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem emanzipatorischen Fortschritt.

  • E
    Eser

    Wenigstens wird Kopftuch und Burka in einen Topf geworfen. Es gibt sicherlich genug Frauen, die auch die Burka freiwillig tragen, jedoch wird innerhalb meines muslimischen Umfeldes die Burka als kulturelles Problem wahrgenommen. Es gibt sie, sie ist quasi ein Kennzeichen eines streng-muslimischen Landes, aber sie ist eben auch ein Problem der jeweiligen Kultur, so wie es Nazis, Wahnsinnige und Mörder in einem Land gibt.

    Das Burkaverbot jedoch reiht sich aus meiner Sicht in eine populistische Kampagne des jeweiligen Landes gegen den Islam ein, ähnlich wie das Minarettverbot in der Schweiz. Wollen wir in Zukunft alles nur noch durch Verbote regeln?

    Spekulationen und Kriege werden doch auch nciht verboten und die brachten bisher mehr Elend in die Welt

  • M
    michl4k

    mir gehts genaso wie vorposter name: "...die das gesicht ganz oder teilweise verdeckt..." - im winter bei eisigen temperaturen aufm rad oder auch per pedes zieh ich mir ja auch gern mein halsband ins gesicht, welches dann auch verhüllt ist, ganz unreligiös das ganze also. aber wäre das dann auch verboten? naja, bestimmt gibts bald ne eu-richtlinie...

  • V
    vic

    Wird nicht mehr lange dauern bis es vordefinierte Einheitskleidung für alle gibt. Ist nur noch nicht klar, ob Burka oder Bikini.

  • S
    Spaßversteher

    Ein netter Aprilscherz. Danke hab auch mal lachen können. Und hat zudem eine interessante Disskusion losgetreten. Kompliment

  • MM
    mit Majo

    Welcher Mitteleuropäer fühlt sich schon wohl, wenn er solche vermummten Gestalten durch die Straßen seines Heimatortes wanken sieht ?

  • R
    RedHead

    Schöne Sache, aber das führt zu der Frage: sind Sturmhauben auch betroffen?

  • R
    raffnix

    Burkaverbot schön und gut, aber wird das helfen, all die Menschen, die von Islamisten in Familie und Bekanntenkreis eingekreist sind, vor diesen zu schützen? Wir sind alle gegen die Beschneidung von Menschenrechten, speziell die der Frauen, aber uns wirklich einsetzen für die, die ihre Burka ablegen wollen, oder in einem anderen Fall einen westlichen Lebensstil führen wollen, das machen wir ja aus Eigenliebe dann doch nicht, oder wie soll man das sonst nennen, wenn z. B. sich kaum jemand wirklich für von Ehrenmord Bedrohte einsetzt außer die übliche Opfer/Täter-Diskussion zu führen?

  • T
    TOM

    An Magdalena: Es tut mir leid das ich ein Mann bin. Bitte vielmals um Entschuldigung. Ich rufe kurz meine Frau damit Sie bestätigt was ich schrieb. Ich such nur schnell noch die Schlüssel für Ihre Fesseln.

     

    An unbequeme Wahrheit: Nazisymbole sind ein Ausdruck des Faschismuses das viele Millonen Menschen vergast hat und Zig Millionen ins Elend stürzte. Ein Menschenverachtendes Bild das andere nichts wert sind. Der Islam ist eine Religion, auch wenn manche versuchen das inzwischen ins Eck des Nazitums zu rücken. In Jeder Religion gibt es gute und schlechte menschen, wohingegen Nazis per Se ein menschenfeindliches Bild haben. Unterschied erkannt? Was das Nacktsein betrifft, ist das in 99,99% der Welt nicht gestattet und dennoch bekommen sie mehr als nur paar freiräume die ich später aufzähle. Wohingegen es Staaten gibt die Turbans tragen, oder Burkas, oder Jeans oder Miniröcke. Es gibt keinen eindeutigen Konsens der weltweit sagen würde inklusive aller Länder das bestimmte Kleidung pfui ist. Wer sollte das entscheiden? Du? Der Scheih? Ich? Heißt übersetzt das wir hier UNSERE Ansicht anderen überstülpen wollen und das ist ne Art der Diktatur. Davon abgesehen gibt es Saunas und FKK Strände, Swingerclubs und vor allem verdaaaaaamt knappe Kleidung im Alltag. Wart nur bis es heiß ist und geh mal in die Stadt, da siehst du Leute wo du fast nichts mehr siehst, oder geh mal abends in manche Diskos oder auch nur an den Strand in die Türkei wo Touristinnen nackt rumrennen.

     

    Männliche Schnecke: Du hast es auf den Punkt gebracht, ganz ehrlich!! Ich fordere auch von nun an keine lange Kleidung mehr für frauen, da ich auf Miniröcke stehe. Und ohne BH natürlich! Ist einigen in den Sinn gekommen das Menschen unterschiedliche Schamgrenzen haben? manche MÖCHTEN NICHT mit kurzen Röcken laufen, steht es euch zu von nun an zu sagen sie dürfen keine Hosen mehr tragen? Ich kenne eine Frau die will nicht mit T-Shirt laufen, wem steht es zu nun zu kritisieren das Sie zuviel anhat?

     

    Mehrdad: Warum erzählst du mir gerade was ein Burkazwang bedeutet? Befürworte ich das? Wie kommst du darauf? Wenn ich nicht ein gutmütiger Mensch wäre, wäre ich jetzt eingeschnappt über das was du mir vorwirfst. Um es mal krass zu sagen: Nur weil ich nicht alle Kinder im Vorraus in ein Heim stecken möchte weil Eltern oftmals Ihre Kinder auch schlagen, heißt das nicht das ich das schlagen befürworte

  • TF
    Thomas Fluhr

    Es wird unterstellt, das Tragen der Burka o.ä. werde erzwungen. Warum werden dann diejenigen bestraft, die so wie so schon bestraft sind. Den Frauen bleibt also nur noch abzuwägen welche Strafe drastischer wirkt, oder ganz zu hause zu bleiben.

  • M
    mehrdad

    @TOM:

     

    es gibt zwänge und zwänge.

     

    wenn frauen unter burka gezwungen werden, dann sind sie dazu gezwungen, eine niedere gesellschaftliche stellung zu akzeptieren, vielfach auf bildung und berufsleben zu verzichten und sind fast automatisch sozialfälle.

     

    wenn frauen wiederrum gezwungen werden, keine burka zu tragen, dann werden sie "gezwungen", am gesellschaftsleben aktiv teilzunehmen, bildung und berufliche chancen zu ergreifen, die mit burka unmöglich wären, und nicht automatisch auf transferleistungen angewiesen zu sein.

     

    dass ich das jemanden, der intelligent ist und bestimmt auch humanist und für menschenrechte ist, erklären muss, ist absurd.

     

    magdalena hat recht. zuviele feministen und frauenrechtler verteidigen ideologisch bedingt eine form der misshandlung der frau, die zum schlimmsten gehört, was weltweit existiert.

  • MS
    männliche Schnecke

    Übelst ist wie unter dem Vorwand der "Frauenrechte" die Gesetzesverschärfungen wieder mal bejubelt werden.

     

    Sollte das ganze aber nur ein Aprilscherz sein so fordere ich, ganz im Scherz, ein BH-Verbot.

  • DU
    der unbequemen Wahrheit

    @ TOM

     

    Ihr Beitrag ist ein schönes Beispiel für Kultur- und Werterelativismus, stellen Sie sich mal vor, es gibt Menschen die gerne freiwillg nackt rumlaufen würden, oder können Sie sich vorstellen, dass auch gewisse Individuen ein T-Shirt mit einem Hakenkreuz drauf tragen würden, alles freiwillig, alles ohne Zwang.

     

    Würde es nach Ihnen gehen, müsste man nackt rumlaufen oder Hakenkreuze auf T-Shirts, zulassen, denn alles freiwillig.

     

    Eine Gesellschaft kann nur dann funktionieren, wenn man sich auf ein Mindestmaß von Regeln einigt und dazu zählt die Regel, dass man auf der Strasse nicht nackt rumläuft und dass man keine Nazi Symbole auf den Kleidern trägt und das Frauen keine Burka in der Öffentlichkeit tragen dürfen.

  • M
    Magdalena

    Es ist schon sehr bezeichnend, dass die Kommentare hier, die in Burka ein Ausdruck der Freiheit sehen, ausschließlich von Männern kommen, ich kann alle diese Männer dazu einladen, sich mal so einen Kartoffelsack über den Kopf zu ziehen.

     

    Burka, oder islamisches Kopftuch haben mit Freiheit so viel zu tun, wie die Ketten eines Sklaven mit dem Recht aus Selbstbestimmung.

     

    Ich kann nur mit dem Kopf über so viel Dummheit schütteln.

  • T
    TOM

    An mehrdad:

     

    Zitat: ...weltweit wird niemand unter minirock, turban, nonnentracht, schlapphut...gezwungen. es werden aber millionen frauen unter kopftuch, chador und burka gezwungen....

     

    Meine Meinung: Und du bist natürlich ganz anders? Du zwingst niemanden? Oder habe ich was falsch verstanden wenn du dafür eintritts andere Menschen zu ZWINGEN etwas nicht tragen zu dürfen? Ist es nicht dieselbe Sache? In beiden Fällen haben die betroffenen nicht die Möglichkeit sich selber zu entscheiden, also was macht dich bitte besser?

     

    An likewise: Ähnliche Sache wie Mehrdad. Anderen vorschreiben was sie nicht dürfen, um sich dann zu beschweren das wieder andere, wieder anderen vorschreiben was sie nicht dürfen. Kompliziert, oder? Dabei ganz einfach zu verstehen. DU ZWINGST ANDEREN DEINE VORSTELLUNG AUF

     

    Magdalena: Es geht nicht darum ob es was damit zu tun hat oder nicht, sondern ob die betroffenen meinen das es was damit zu tun hat. Wenn jemand es tragen will, hat es uns nichts anzugehen! Es geht uns NUR dann etwas an, wenn man Menschen dazu zwingen möchte, aber eine Generalverurteilung aller Trägerrinen ist einfacher, oder? Ebenso könnte ich einfach mal generell unterstellen das alle Eltern Ihre Kinder schlagen, weil es auch viele gibt die es tatsächlich machen. Ist einfacher

     

    Maria Müller: Weil wir in Deutschland sind und nicht in oberunterkaschmiristan bei den sieben Scheichs über den sieben Mullahs

     

    Heinz: Das Vermummungsverbot ist eine ganz andere Sache! Wenn man vom Vermummungsverbot ausgeht, dann kann man gleich tief hängende Mützen und Kapuzen und Wollmützen ganz verbieten. Würdest du das gut finden? Ich würde dir ja sagen das es sinnvoll ist, weil schonmal Leute mit Kapuzen eine Bank überfallen haben.

  • P
    Problematix

    Burkaverbot ist ja schön und gut. Kommt hoffentlich vielen Frauen wirklich zugute...

     

    ...ich hoffe aber auch, dass das nicht nur der erste Schritt ist:

     

    wenn erstmal in ein paar Jahren die Personenerkennung via Videoüberwachung und Augenkontrolle gut funktioniert, hoffentlich wird dann nicht -schwupps- das Tragen von Sonnenbrillen oder Schildkappen verboten.

  • D
    DenkSchlächter

    Alle „Gebräuche“ die Menschen beiderlei Geschlechts diskriminieren und/oder unterdrücken sind menschenrechtswidrig.

    Die „Burka“ - eine Ausgeburt männlichen Wahns – hat nichts mit Islam zu tun, sie ist nur eines der äußeren Zeichen der Unterdrückung . Wer dieses Unrecht dennoch praktizieren läßt, muß drastisch bestraft werden.

    Dieses Gesetz sollte europaweit – besser noch in der westlichen Welt und dort, wo man sich ihr nahe fühlt - Recht werden.

  • B
    Bundespopel

    Angeblich haben Kopftuch und Burka NICHTS mit dem Islam zu tun, das versichern zumindest die Islamverbände, warum machen sie jetzt so einen Aufstand?

     

    Lügen sie wenn sie behaupten, dass das nichts mit dem Islam zu tun hat, oder lügen sie jetzt, wenn sie auf angebliche "Freiheit" pochen?

  • D
    deguo_dabizi

    Die Burka (oder deren Synonyme) sind der durch nichts (auch nicht durch den Koran) legitimierte, mittelalterliche und menschenfeinliche Ausdruck von Unterdrückung. Es ist schlimm genug, dass es der Verrenkung des "Vermummungsverbotes" bedarf, um dagegen vorgehen zu können. Noch schlimmer ist das geballte Gutmenschentum, das diesem Anachronismus auch noch zum Munde reden.

    Welcher Mensch bei klarem Verstand zwingt einen anderen in eine Burka?

  • V
    vantast

    Ich hoffe, daß diese Meldung dem heutigen Tag geschuldet ist, ansonsten wäre es eine Frechheit, das zu verbieten. Wir sind wohl doch nicht in einer freiheitlichen Gesellschaft? Wir lachen bitter über die Regierungen in China und im Indianerland, die viele absurde Gesetze haben, die dem gesunden Menschenverstand spotten, sind wir jetzt auch dran?

  • Z
    zack

    "Naja, ich hoffe die Moslems nutzen ihre chance und zeigen zB jeden Motorradfahrer an."

     

    wieso? die voll verschleierung und unterdrückung der frau hat doch laut den muslimen nichts mit dem islam zu tun? wieso das nicht verbieten.

  • H
    Heinz

    Naja es gilt das Vermummungsverbot und ich erinnere mich noch sehr genau dass zwei Männer in Frankreich mit Burkas eine Bank überfallen haben.

     

    So gesehen ist es doch ganz sinnvoll.

     

    Solange man das Gesicht noch sehen kann ist es ja nicht verboten also halb so wild.

  • T
    TOM

    Ich bin dafür schüchterne Personen mit 250 Euro Strafe zu belegen und Knast!! Es kann nicht sein das diese mit gesenktem Haupte durch unsere Straßen gehen und sich weigern mir Ihr Gesicht zu zeigen. Ich habe ein ANRECHT darauf, zu sehen wer an mir vorbeiläuft

  • S
    Stefanie

    Bin gespannt wie viele Frauen es in der Executief van de Moslims van België gibt. Ich vermute keine einzige, was auch erklärt, dass sich diese Vereinigung stark für Burka macht, ich kann diesen Männern empfehlen, eine Woche lang in so einem Kartoffelsack mit Augenschlitz rumzulaufen und erst dann dürften sie sich dazu äussern.

  • M
    Magdalena

    Eine Sache verstehe ich nicht, der Executief van de Moslims van België kritisiert die Entscheidung, andererseits erzählen sie immer, dass Burka nichts mit dem Islam zu tun hat, hat also Burka nichts mit dem Islam zu tun, bis sie verboten wird?

  • MM
    Maria Müller

    Herzlichen Glückwunsch! Ein solches sollte hier in Dtl auch verabschiedet werden. Warum sollte diese Art von Bedeckung hier getragen werden, wenn Gläubige dies nicht einmal in Ihrem Land tun? Alle Welt redet von Eye-Catching Werbung, also NEIN zu den Tüchern und JA zu Integration von Ausländern.

  • V
    Vldck

    Welcher Mensch traut sich ernsthaft einem anderen vorzuschreiben was er tragen bzw. nicht tragen darf? Das ist absolute Freiheitsberaubung!

  • N
    Nachbar

    Naja, ich hoffe die Moslems nutzen ihre chance und zeigen zB jeden Motorradfahrer an. Oder einen Verkäufer mit Mundschutz.

    Ist doch auch egal wen, Haupsache der Irrsinn wird deutlich. Es ist schliesslich der Verfolgungs und Überwachungswahn der hier sein Unwesen treibt.

  • G
    glamorama

    Soso ... um sie von dem "Kerker, in dem sie herumlaufen" zu befreien, sollen verschleierte Frauen also ins Gefängnis gesteckt werden. Bin ich der Einzige, der das irgendwie unlogisch findet?

  • D
    dr.viehlguuhd

    da denke ich gleich an asterix: ein unbeugsame gemeinschaft.....dank an belgien

  • L
    likewise

    Wunderbar! Endlich kommt man ab von der heuschlerischen Behauptung diese und ähnliche Maßnahmen bezweckten lediglich die Befreiung der Frauen. Tatsächlich sollen sie lediglich in ein ausbruchsichereres und zweifelsfrei unfreiwilliges staatliches Gefängnis überführt werden.

    Man kann nur sagen: Weiter so! Damit auch der letzte Migrant und Moslem begreift, um wievieles freier das christliche Abendland ist...

  • M
    mehrdad

    "Heute ist es der gesichtsbedeckende Schleier, morgen vielleicht der Turban der Sikhs oder der Minirock. "

     

    islamischer unsinn ohne sinn.

     

    weltweit wird niemand unter minirock, turban, nonnentracht, schlapphut...gezwungen. es werden aber millionen frauen unter kopftuch, chador und burka gezwungen.

     

    das ist der kleine, aber feine unterschied.

  • N
    name

    Werde ich dann auch beim Fahrrad fahren auch keine Gesichtsmaske mehr tragen dürfen, sondern muss mir statt dessen alles abfrieren? Wie stellt sich die belgische Regierung das vor, kommt dann ein Zusatz, dass das nur für religiös motivierte Verschleierung gilt? So ein Gesetzt dürfte aber keinen Bestand haben immerhin gibt es ein Recht auf Religionsfreiheit. Oder müssen wir bald alle mit durchsichtiger Kleidung rum laufen, damit man gleich sieht ob ich nicht doch einen Sprengsatz unter meiner Jacke habe.

     

    Die meisten Muslime in Europa tragen keine Burka o.Ä, in Frankreich machen sie z.B. nur wenige Prozent aus. Diese Leute werden sich auch nur schlecht durch ein Verbot dazu bewegen lassen ihre Einstellungen zu ändern. Da könnte ich auch eine Frauenquote bei den Priestern in der katholischen Kirche fordern. Eine solche Entwicklung kann nur von innen heraus Erfolg haben. Dabei sollte sie natürlich von Außen unterstützt werden, mit einem so radikalen Gesetz wird man aber nur das Gegenteil erreichen. Jemand der sich angegriffen fühlt, und das werden sich alle Muslime, ob Burka oder nicht, wird nur schwer auf Kritik reagieren.

  • E
    Eser

    Weil sich andere Länder nicht an demokratische Regeln halten können, muss Belgien natürlich alles nachmachen.