Neue Handgepäck-Regeln auf Flügen: London verbietet Laptops
Das neue Verbot für Tablets und Computer an Bord gilt nur für bestimmte Flüge. Betroffen sind Verbindungen aus der Türkei und fünf arabischen Ländern.
Nach Angaben eines Regierungssprechers leitete Premierministerin Theresa May mehrere Sitzungen, bei denen beschlossen wurde, „neue Maßnahmen für die Sicherheit im Luftverkehr“ für Direktflüge aus diesen Ländern zu erlassen. „Unsere oberste Priorität wird stets sein, für die Sicherheit der britischen Staatsbürger zu sorgen“, erklärte der Sprecher.
Zuvor hatte die US-Regierung ein entsprechendes Verbot erlassen. Sie begründete dies mit dem Schutz vor Anschlägen mithilfe elektronischer Geräte. Das Verbot der USA gilt für Direktverbindungen von zehn Flughäfen im Nahen Osten und in Nordafrika, darunter die wichtigen Drehkreuze Dubai und Istanbul.
Im Handgepäck verboten sind Geräte, die größer sind als Smartphones – also etwa Laptops, Tablet-Computer, Spielekonsolen und Kameras. Diese müssen künftig beim Einchecken mit dem Gepäck abgegeben werden.
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