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Neue Erkenntnisse zu Three Mile Island

Harrisburg (ap) - Bei dem Atomunfall in dem US–Reaktor von Three Mile Island von 1979 ist nach neuen Erkenntnissen eine 2,5 Zentimeter dicke Stahlwand teilweise geschmolzen. Videofilmaufnahmen vom Reaktorinneren hätten gezeigt, daß die unregelmäßig geformte Stahlwand um den Reaktorkern in einem zuvor nicht überprüften Bereich an mindestens einer Stelle weggeschmolzen sei. Durch die offene Stelle habe sich eine heißflüssige Masse aus Brennstoff und Trümmern in den äußeren Sicherheitsbehälter ergossen, hieß es.

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