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Neue Auflagen für E.ON-Ruhrgas

BERLIN dpa ■ Der Energiekonzern E.ON muss bei der geplanten Übernahme von Ruhrgas mit härteren Auflagen aus Berlin rechnen. Das Bundeswirtschaftsministerium will zwar erneut eine Ministererlaubnis erteilen, die Übernahme aber an strengere Bedingungen koppeln. Dazu gehört die weitere Abgabe von Beteiligungen sowie eine höhere Gasmenge, die auf dem freien Markt an die Konkurrenz versteigert werden muss. Gegner der Fusion lehnten jedoch auch diese verschärften Auflagen als „völlig unzureichend“ ab. Die Entscheidung über eine neue Ministererlaubnis soll noch vor der Bundestagswahl am 22. September bekannt gegeben werden.

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