Selbst ein WG-Zimmer kostet in Deutschland im Schnitt mittlerweile 489 Euro im Monat. Derweil gerät die Bauwirtschaft immer tiefer in die Krise.
Im Park am Gleisdreieck werben Aktivist*innen für eine „ökologische und soziale Bauwende“ und sammeln Unterschriften für eine Volksinitiative.
In der Immobilienbranche gehört Abriss und Neubau zum Geschäftsalltag. Besonders nachhaltig ist das nicht. Dagegen formiert sich zunehmend Widerstand.
Berlins Wohnungsbaugesellschaften haben 2023 nur 4.300 statt 6.500 Wohnungen gebaut. Immerhin entsteht das Herzzentrum der Charité.
Eine neue Volksinitiative setzt sich für Wohnungen statt Büros und für ökologisches Bauen in Berlin ein. Bis September brauchen sie 20.000 Unterschriften.
Berlin hat Flächen für 250.000 neue Wohnungen ausgemacht. Das Feld gehört nicht dazu. Platz ist ohnehin nicht das Problem, sondern die hohen Kosten.
Der Streit über den Ausbau des Buddenbrookhauses scheint beigelegt. Offen aber ist weiter die Frage, wofür das neue Museum stehen wird.
Schwarz-Rot will, dass Neubau das Mietenproblem löst. Doch nicht mal die Landeseigenen können das noch leisten. Es braucht einen Strategiewechsel.
Eine Gruppe von ArchitektInnen will den Abriss des Gebäudes An der Urania 4–10 durch die BIM verhindern. Die verweist auf hohe Schadstoffbelastung.
Mit einem städtebaulichen Wettbewerb soll die Debatte um eine Randbebauung Fahrt aufnehmen. Damit fällt Schwarz-Rot hinter die Pläne von 2014 zurück.
Berlins Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) sieht Vergesellschaftung mit Skepsis. Gegen hohe Mieten will er vor allem auf Neubau setzen.
Das Wohnungsbündnis des Senats mit der privaten Wohnungswirtschaft verfehlt Teile seiner Ziele. Der SPD-Bausenator und der Regierende sind zufrieden.
Die Bilanz des Wohnungsneubaus im vergangenen Jahr sieht in Hamburg trotz Krieg und Krise nicht schlecht aus. Doch der Neubau geht am Bedarf vorbei.
Die Bundesrepublik hat ihre Neubauziele deutlich verfehlt. Aber die wirklich wichtige Frage ist: Wie viel davon sind Sozialwohnungen?
Noch immer wird zu wenig Wohnraum geschaffen in Deutschland. Die Zahl der neugebauten Wohnungen ist nur minimal gestiegen.
Bis Verwaltungen Baugenehmigung erteilen, kann es schon mal Jahrzehnte dauern. Das ist nicht immer schlecht: In den Lücken kann Wundervolles entstehen.
Nach der Klima- und der Verkehrswende soll nun auch die Bauwende kommen. Ein breites Bündnis will Berlin zur „Klimastadt 2030“ machen.
Klara Geywitz stellt ein neues Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten vor. Kritisiert wird, dass Umbauten nicht unterstützt werden.
Beim Sport geht es um Leistung, beim Bau von Sporthallen darum, irgendwie irgendwann überhaupt ans Ziel zu kommen. Ein trauriges Beispiel aus Pankow.