Kenias Opposition ruft zu Protesten gegen die gestiegenen Lebenshaltungskosten auf. Die Polizei verbietet alle Versammlungen.
Vor allem Jugendliche protestieren gegen wirtschaftliche Ungleichheit. Sie blockierten Straßen und griffen Polizisten an. Sechs Menschen starben.
Äthiopiens Regierung und der Tigray-Volksbefreiungsfront machen Schritte zur Umsetzung der Vereinbarung. Die humanitäre Hilfe bleibt offen.
Der unterlegene Kandidat Raila Odinga erklärt den Wahlsieg von William Ruto für „null und nichtig“. Die Wahl wird vor Gericht landen.
Kenias Wahlkommission erklärt Vizepräsident William Ruto zum Wahlsieger. Die Opposition um Raila Odinga lehnt das schon im Voraus ab.
Die Wahlkommission prüft die Wahlergebnisse ganz genau. Denn William Ruto und Raila Odinga liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die Ostafrikanische Gemeinschaft fordert Rebellengruppen im Osten des Kongo zu Verhandlungen auf, sonst drohe eine militärische Eingreiftruppe.
In Nairobi sind die Schulen zu, aber die Kneipen offen. In der internationalen Metropole verdienen Labore viel Geld mit Tests für Flugreisende.
Unter Tagelöhnern in Kenias Hauptstadt grassiert die Sorge, wovon man leben soll, wenn Corona sich weiter ausbreitet. Schon jetzt gibt es kaum Arbeit.
Die „New York Times“ veröffentlicht ein Foto von den Opfern der jüngsten Terrorattacke in Nairobi. Ist das geschmacklos? Oder notwendig?
Nairobi kennt bereits schlimme Terroranschläge. Trotzdem ist nach 21 Toten derzeit nichts mehr normal in Kenias Hauptstadt.
Die Wahl in Kenia zeigt ein zerrissenes Land: Die Fans von Präsident Kenyatta feiern, die Anhänger von Oppositionsführer Odinga boykottieren.
Am Tag vor Kenias umstrittener Neuwahl steigt die Spannung auf den Siedepunkt. Oppositionsführer Odinga mobilisiert zum „Widerstand“
Vor der Neuwahl in drei Wochen heizt sich das politische Klima auf. Jetzt führten Proteste zur Schließung der Universität der Hauptstadt.
Das Oberste Gericht legt detaillierte Gründe für die Annullierung der Präsidentschaftswahl vor. Die geplante Neuwahl im Oktober scheint unmöglich.
Nach den schweren Unruhen will Oppositionsführer Raila Odinga seine Niederlage nicht akzeptieren. Aber das Land beruhigt sich.
Die Wahlergebnisse aus Kenia sind raus. Auf Distriktebene zeigt sich, dass die Menschen nicht nur entlang ethnischer Loyalitäten wählten.
In Kenia wurden unter anderem ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Die Opposition ist misstrauisch.
Es gäbe viele Gründe, die Regierung von Präsident Uhuru Kenyatta am Dienstag abzuwählen. Wenn nur die Furcht vor ethnischer Gewalt nicht wäre.