Nachfolger in Berlin gesucht: Das Netz spottet über Wowereit
Klaus Wowereit deckt einen Steuerhinterzieher, kann keinen Flughafen bauen und will nicht abtreten. Dabei gibt es so viele geeignete Nachfolger.
BERLIN taz | Wäre André Schmitz nicht in der vergangenen Woche zurückgetreten – er dürfte weiterhin der Staatssekretär von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bleiben. Wowereit hätte den Steuerhinterzieher Schmitz jedenfalls nicht entlassen: „Das ist auch eine Frage von Loyalität“, sagte er am Montag im Berliner Abgeordnetenhaus. Schmitz habe sich schließlich lange Jahre für die öffentliche Hand verdient gemacht.
Ist jemand als Regierender Bürgermeister tragbar, der Steuerhinterzieher deckt, anstatt sie zu feuern? Und wann ẃird eigentlich der Flughafen BER fertig, Herr Wowereit? Auf Twitter wird schon mal ein Nachfolger gesucht. Die Idee dazu hatte der Piraten-Abgeordnete Christopher Lauer am Dienstagmorgen um 8:26 Uhr, von Lauer kommen auch einige der besten Vorschläge. Eine Auswahl:
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Anschlag in Magdeburg
Bis Freitag war er einer von uns
Elon Musk und die AfD
Die Welt zerstören und dann ab auf den Mars
Anschlag in Magdeburg
Der Täter hat sein Ziel erreicht: Angst verbreiten
Erderwärmung und Donald Trump
Kipppunkt für unseren Klimaschutz
Tarifeinigung bei Volkswagen
IG Metall erlebt ihr blaues „Weihnachtswunder“ bei VW
Anschlag in Magdeburg
„Eine Schockstarre, die bis jetzt anhält“