Nach Selbstmordanschlag in Ankara: 21 Verdächtige festgenommen
Nach dem Anschlag vom Mittwoch sind 21 Menschen festgenommen worden. Trotz eines Bekennerschreibens bleibt die Regierung bei ihrer Darstellung.
Am Mittwoch hatte in Ankara ein Selbstmordattentäter 28 Menschen mit in den Tod gerissen. Inzwischen hat sich die militante Organisation Freiheitsfalken Kurdistans (TAK) – eine Splittergruppe der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK – zu der Tat bekannt.
Die türkische Führung dagegen hatte die syrischen Kurdenmilizen der YPG für den Anschlag verantwortlich gemacht.
Ministerpräsident Ahmet Davutoglu beharrte am Samstag auf der Darstellung seiner Regierung. Die Freiheitsfalken Kurdistans seien lediglich ein verlängerter Arm der YPG und der PKK, sagte er nach Angaben von Anadolu am Samstag nach einem Treffen mit dem Gouverneur von Ankara.
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