Nach Polizistenmorden in den USA: Helme für New Yorker Polizisten
New York reagiert auf die jüngsten Gewalttaten gegen Polizisten in den USA. Auf Streife sollen zukünftig schusssichere Westen und Helme getragen werden.
Insgesamt sollen 20.000 Helme und 6.000 Schutzwesten angeschafft werden, gab die Behörde bekannt. Bis Januar 2017 solle jeder Streifenpolizist einen solchen Helm tragen.
Bürgermeister Bill de Blasio verwies zur Begründung auf die jüngsten gezielten Attacken auf Polizisten. „Nach Dallas, Baton Rouge und Kansas City müssen wir kluge Investitionen tätigen, um unsere Beamten zu schützen.“
Polizeichef Bill Bratton verwies darauf, dass die Menschen erwarteten, dass Polizeibeamte „Risiken eingehen und sich schweren Gefahren entgegenstellen“. Die New Yorker Polizei zählt 34.500 uniformierte Mitarbeiter, sie ist damit die größte in den USA.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!