Bekannt wurde der Filmemacher in der New Yorker Avantgardeszene der 60er. Die Gegenwart interessierte ihn bis zuletzt am meisten.
Alexandria Ocasio-Cortez ist Latina. Sie war Bardame, Kellnerin und Sozialarbeiterin. Jetzt tritt die Linke bei den Parlamentswahlen an.
Die Aktivisten von damals sind verschwunden. Und ihre Ideen? Was wurde aus der Bewegung? Eine Spurensuche im Süden Manhattans.
Amtsinhaber Andrew Cuomo hat bei der demokratischen Vorwahl für das Amt des New Yorker Gouverneurs gewonnen. Er gewann gegen die Schauspielerin Nixon.
Ein Jahr nach dem Ende der gedruckten „Village Voice“ stirbt jetzt auch die Digitalausgabe. Das Zeitalter der alternativen Stadtmagazine geht zu Ende.
In ihrem neuen Roman taucht Jennifer Egan historisch ab. Sie erzählt mit allen Taschenspielertricks aus dem New York des Zweiten Weltkriegs.
Cynthia Nixon war die Anwältin Miranda in „Sex and the City“. Jetzt will die 52-jährige den Bundesstaat zu einer progressiven Hochburg machen.
Was New York so alles über sich preisgibt, wenn man nur ein paar Minuten lang Zuflucht vor dem plötzlichen Platzregen sucht.
Mit den Entlassungen bei der New Yorker „Daily News“ wird das letzte kritische Lokalblatt der Metropole entkernt. Einen Sohn der Stadt wird das freuen.
Donald Trump bläst zur Jagd auf Einwanderer. Die Ironie dabei: Gleichzeitig schreitet die Lateinamerikanisierung der USA voran.
Die Stooges, MC5, die Ramones – Danny Fields brachte sie zum New Yorker Label Elektra. Dabei hatte er Pop zunächst mit Pop-Art verwechselt.
Alexandria Ocasio-Cortez gewinnt die parteiinterne Vorwahl der Demokraten. Jetzt könnte sie das jüngste Mitglied des neuen Kongresses werden.
Das einst von Andy Warhol gegründete Magazin wird eingestellt. Zu finanziellen Nöten kamen Vorwürfe wegen sexueller Belästigung hinzu.
Das Frühwerk „Von dieser Welt“ des Schriftstellers James Baldwin ist das Comingout eines Einzelgängers und eine Abrechnung mit der schwarzen Kirche.
Der Schriftsteller erzählt in „Die Zukunft der Schönheit“ von einem Free-Jazz-Erlebnis in New York und dem gesellschaftlichen Aufbruch vor 68.
Gefaltet, zusammengetackert und queerfeministisch: Am Wochenende präsentierten mehr als 50 Künstler*innen ihre selbst produzierten Hefte.
Der Produzent soll Angestellten seiner Firma gar mit dem Tod gedroht haben. Der US-Bundesstaat New York verklagt Weinstein und sein früheres Unternehmen nun.
Ein New Yorker Taxifahrer nimmt sich das Leben, weil sein Einkommen nicht mehr reicht. In einem Post macht er Politiker und Uber verantwortlich.
Die Tat war offenbar islamistisch motiviert. Nach der Bombenexplosion fordert US-Präsident Trump eine deutlich härtere Einwanderungspolitik.
In New York wurden bei einer Explosion vier Menschen verletzt, eine Person wurde festgenommen. Laut Bürgermeister De Blasio war es ein Anschlagsversuch.
Wie Raymond Chandler und der Film noir: Die Noir-Comics von Juan Díaz Canales und Juanjo Guarnido liegen nun als Gesamtausgabe vor.
Viel von seinem Leben hat Drehbuchautor Kumail Nanjiani in „The Big Sick“ gepackt. Oft weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Tagebuch einer Umbauerin: Der moderne Handwerker heißt Maik, trinkt Kräutertee und hört Deutschlandradio Kultur.
Der Mann, der mit einem Truck acht Menschen tötete, hatte eine Green Card und lebte seit Jahren in den USA. US-Präsident Trump will Visaregeln verschärfen.
Der Fahrer des Pick-Up soll ein Usbeke sein. Die Behörden gehen von einem Einzeltäter aus. Präsident Trump kündigte eine Verschärfung von Einreisekontrollen an.
Acht Menschen sterben, als in New York ein Lieferwagen auf einen Fahrradweg fährt. Bürgermeister de Blasio spricht von einem „Terrorakt“. Der Fahrer ist in Haft.
Längst galt sie bei uns als erledigt, doch jetzt ist sie zurück: die Bettwanze. Schuld sind allerdings nicht Flüchtlinge, sondern Touristen.
Vor zehn Jahren lief die erste Staffel „Gossip Girl“ an. Ein Guilty Pleasure, denn viel Substanz hatte die Serie nicht – passte aber gut zu billigem Sekt.
Der Autor Jürgen Becker dokumentierte 1972 den Alltag am Broadway. Das Museum für Photographie Braunschweig zeigt die Fotoserie zum ersten Mal.
Walter Becker, eine Hälfte des US-Popduos Steely Dan, ist am Sonntag gestorben. Er nahm Musik nicht ernst, war aber von tiefer Liebe zu ihr geprägt.
Holt die Kuhglocken raus: Das New Yorker LCD Soundsystem ist nach gefühlt hundert Jahren zurück. Sein neues Album heißt „American Dream“.
Vielen papierlosen Immigranten droht die Abschiebung. Amanda Morales zieht daher in ein Gotteshaus – das erste Kirchenasyl unter Trump in New York.
„The Magicians“ ist eine Serie für Harry-Potter-Fans in der Lebenskrise – absurde Plots und herrliche Misanthropie inklusive.
Es war ein Gezerre zwischen staatlichem Gewaltmonopol und Versammlungsfreiheit. Man sollte die Konferenzen in New York und Brüssel stattfinden lassen.
Rund 6.000 Sprachen gibt es. Die Hälfte davon ist vom Aussterben bedroht. Daniel Kaufman kämpft dagegen an, dass sie vergessen werden.
Im Kosmos des israelischen Pianisten Omer Klein gibt es Philosophie, aber auch Wurst und New York. „Sleepwalkers“ heißt das neue Album.
Wer in den USA zur Uni geht, zahlt viel. Der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo hat nun ein Stipendium für Familien aus der Mittel- und Unterschicht vorgestellt.
Das späte Debüt von Cynthia D’Aprix Sweeney ist ein New Yorker Familienroman. Darin geht es um ein Erbe, das schmaler ist als gedacht.
„Good Girls Revolt“ ist ein Porträt über Sexismus am Arbeitsplatz im New York der Sechzigerjahre. Das neue Mad Men? Ein bisschen.
Die Fotografin Alexandra Gavillet schickt junge Frauen in die New Yorker Metro. Sie halten bewegende Reden – und zeigen nackte Haut.
Die zukünftige First Lady sagt, sie werde zum Schutz ihres Sohnes nicht ins Weiße Haus einziehen. Ein feministischer Akt.
Voguing wird in Deutschland immer beliebter. Die Szene bietet all denjenigen Platz, die benachteiligt oder ausgegrenzt sind.
Traurige Unterstützer von Clinton versammeln sich in New York: „Heute Abend haben meine Eltern Donald Trump gewählt“.
Die Anhänger Trumps sind in New York in der deutlichen Minderheit. In der Wahlnacht können sie ihr Glück kaum glauben.
Tagebuch einer New-York-Heimkehrerin: Wer taucht im Restaurant auf, in dem man gerade sitzt? Mister President höchstpersönlich!
Tony Conrad (1940–2016) ist eine Legende der New Yorker Avantgarde. Erinnerungen eines Freundes und Musikerkollegen.
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