■ NRW/Kurden: Abschiebestopp
Düsseldorf (AFP) – Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat ihren Abschiebestopp für Kurden, Christen und Yeziden aus den Notstandsprovinzen im Südosten der Türkei bis Ende November 1994 verlängert. Die Regelung gelte für alle Flüchtlinge, die ihr Asylverfahren in NRW betrieben hätten, teilte Landesinnenminister Schnoor (SPD) gestern mit. Straftäter werden weiter abgeschoben.
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