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NRW-Grünenchefin über Wahl"Die Koalitionsfrage ist offen"

Die grüne Landeschefin Daniela Schneckenburger über die "neoliberale Fratze" von Ministerpräsident Rüttgers, die SPD als Gegner und Chancen eines rot-rot-grünen Bündnisses.

Plakat zur Kommunalwahl 2009 der Grünen im Rheinkreis Neuss. Bild: dpa
Interview von Andreas Wyputta

taz: Frau Schneckenburger, sind den nordrhein-westfälischen Grünen Posten und Pöstchen wichtiger als Inhalte?

Daniela Schneckenburger: Nein. Warum?

Am Wochenende bestimmt ein Parteitag die Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahlen im Mai. Warum wird erst im Februar über Inhalte diskutiert?

Im Februar wollen wir zusammen mit dem Programm eine Wahlaussage treffen. Deshalb ist es richtig, unser Programm erst möglichst kurz vor den Wahlen zu beschließen.

Schon in der Einladung zum Personalparteitag kündigt Ihre Partei an, CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers ,die sozialdemokratische Maske von der neoliberalen Fratze reißen' zu wollen. Die Grünen stehen also klar für Rot-Rot-Grün?

Die Koalitionsfrage ist für uns noch nicht entschieden. Die Sozialdemokraten schicken derzeit ihren Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel vor mit der Behauptung, wir wollten ein Bündnis mit der CDU. Das zeigt: Sie bekämpfen die Grünen, statt die Auseinandersetzung mit dem Hauptgegner der SPD aufzunehmen: der Demobilisierung ihrer Anhängerschaft und dem selbsternannten Arbeiterführer und seiner CDU. Die Linke verwechselt Politik mit einem Schönheitswettbewerb um die radikalste Formulierung. Am Ende wird die Frage sein, ob sie bereit ist für reale Politik, oder ob die eiserne Lady Wagenknecht es schafft, sie in den Sektiererturm einzuschließen.

Aber bei wichtigen Themen wie Mindestlohn, Abschaffung von Studiengebühren oder der einen Schule für Alle vertreten Grüne, SPD und Linke doch gemeinsame Inhalte?

Dennoch bekämpfen und blockieren sich SPD und Linke gegenseitig. Gerade die SPD hat längst noch nicht akzeptiert, dass mit der Linken bundesweit eine fünfte politische Kraft entstanden ist, die man nicht mehr wegreden kann.

Stattdessen erklärt Nordrhein-Westfalens SPD-Chefin Hannelore Kraft die Linkspartei immer wieder für ,weder koalitions- noch regierungsfähig'. Können Sie das verstehen?

SPD-Versteherin - das ist nicht meine Aufgabe. Wenn die Sozialdemokraten in NRW eine führende Rolle als Volkspartei beanspruchen wollen, müssten sie auf Kooperation setzen und entschlossen die Regierung Rüttgers angreifen. Die jüngste Umfrage hat doch gezeigt, dass SPD und Grüne aktuell nur fünf Prozentpunkte hinter CDU und FDP liegen. Ich kann nur sagen: Da geht noch was!

Sie plädieren also klar für Rot-Rot-Grün?

Ich stehe erst einmal für starke Grüne. Derzeit weiß niemand, ob SPD und Linke wirklich eines Tages zusammenarbeiten können. Genau deshalb diskutieren wir erst auf unserem Programmparteitag über mögliche Bündnispartner und werden das möglicherweise kurz vor der Wahl noch einmal präzisieren.

Hinter den Kulissen werben führende Landtagsabgeordnete der Grünen aber bereits für ein schwarz-grünes Bündnis mit der CDU. Selbst Jamaika mit der FDP gilt als denkbar.

Da hören Sie mehr als ich. Aber richtig ist: Es gibt Bündnisse mit der CDU vor Ort. Auf kommunaler Ebene haben viele Grüne die Erfahrung gemacht, dass sie viele ihrer Inhalte mit der CDU umsetzen können - und dass die Christdemokraten vertragstreu sind. Aber auf Landesebene trennen uns vor allem Bildungspolitik und Energiepolitik. Und zu Jamaika: Zwischen Grünen und FDP liegen in NRW Welten.

Frau Schneckenburger, noch mal ganz persönlich gefragt: Wer regiert ab Mai 2010 NRW? Schwarz-Grün? Rot-Rot-Grün? Oder doch Jamaika?

Meine Kristallkugel sagt dazu noch nichts.

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22 Kommentare

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  • C
    Curacao

    "Die Koalitionsfrage ist offen".

     

    Dass ich nicht lache. Auch in NRW wird im nächsten Jahr gelten, wer grün wählt, wird sich schwarz ärgern. Hier im Saarland hat man diese Lektion bereits lernen müssen. Ich glaube nicht, dass die Wähler der Grünen, wahrscheinlich in der Hauptsache aus anderen Bundesländern stammenden Studenten, die den Mafiafilz im Saarland nicht kennen, einen abgehalfterten Ministerpräsidenten der CDU im Amt halten wollten.

     

    In NRW heißt es von Seiten roter und grüner Politiker, man würde ja gerne mit der Linken koalieren, wenn diese denn regierungsfähig wäre. Wer bestimmt über die Regierungsfähigkeit der Linken? Die rechte Presse, die INSM, die Bertelsmann-Stiftung?

     

    Ich wünsche mir mehr Aufklärung über die postdemokratischen Zustände in diesem Lande. So lange sich Mitte-Links-Parteien an den Mainstream heranschmusen, muss damit gerechnet werden, dass vor den Wahlen ab und an links geblinkt, jedoch nach den Wahlen rechts abgebogen wird.

     

    Deshalb gilt auch in NRW: Den Grünen ist nicht zu trauen. Niemand soll sagen, er habe von nichts gewusst.

  • OI
    Obob Ireiv

    Mhhhh. Sexy Plakat. Was die beiden wohl treiben?

    Sind das 2 Frauen?

    Ui ui ui.

    Ich würde die Partei des Plakates ja wählen, wenn es nicht die Grünen wären.

     

    "Neoliberale Fratze des Jürgen Rüttgers"

    Na klar. Ich glaube, dass die Künast, Ullrich usw.... neoliberaler sind als der Herr Rüttgers.

    Ganz schweigen, dass Schlagwörter wie Neoliberlismus fehl am Platz sind. Es kommt immer auf die richtige Mischung an. Der Neoliberalismus ist nicht 100% schlecht, genauso wie eine nachfrage orientierte Wirtschaftspolitik auch nicht 100% schlecht ist.

    Rüttgers hätte eine gute Mischung. Die Grünen hatten noch nie eine ansatzweise gute Mischung.

     

    Dafür sind die Grünen Meister der Phrasen wie z.B. "neoliberale Fratze" usw...

    Nach der Wahl machen sie es eh wieder wie im Saarland.

    Der Rüttgers ist ein intelligenter und integrer Politiker.

  • G
    Greeny

    @ cycodead:

     

    Es sind besonders dunkelhäutige und weibliche Menschen, die immer wieder in stereotyper sexualisierter Darstellung "instrumentalisiert" werden. Man nennt das dann Rassismus und Sexismus und dieses Plakat ist beides. Googeln Sie einfach mal Grünen und Kaarst, um ausführlichere Diskussionen zu finden. Ich persönlich mag diese Seite: http://blog.derbraunemob.info/2009/08/24/verleihung-der-braunen-karte-an-buendnis-90die-gruenen-stadtverband-kaarst-und-landesgeschaeftsstelle-nrw/

     

    @ TAZ: Ich dachte immer die Verzögerung bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Kommentare hier veröffentlicht werden, rührte daher, dass diese Kommentare von Ihnen vorher gesichtet würden. Dann müsste Ihnen doch inzwischen der Unmut über die Verwendung des Plakatfotos aufgefallen sein? Ich erwarte eine baldige Reaktion Ihrerseits oder halten Sie die Verwendung des Plakats für angemessen?

  • J
    johannes

    wäre es nicht aufgabe der taz inhalte verschiedener parteien und gruppierungen kritisch zu begleiten und nicht immer auch die ewig gleichen, pseudo-fragen nach koaltionen im jahr 2068 zu stellen?

  • C
    cycodead

    was ist denn mit dem plakat?

    hab die diskussion darum nicht mitbekommen. für mich lautet die pointe: es gibt nur einen grund sich für schwarz zu entscheiden - wenn es liebe ist!! oder man so (macht)geil ist das man nicht voneinander lassen kann:)

    das ist doch herrlich selbstironisch wenn man den aktuellen umgang "der grünen" mit "den schwarzen" betrachtet.

    rassismus mag ich ehrlich nicht zu erkennen. ist ein nackter arsch rassistisch wenn er schwarz ist?

     

    CoverYourAss ___ cycodead

  • BM
    Ben M.

    Ich bin ein freund kritischer Berichterstattung. Aber was reitet die TAZ hier? Was hat das Plakat hier zu suchen?

    Und noch so nebenbei: Die besagte "neoliberale Fratze" lese ich in keiner Einladung - wohl aber in einem Blogbeitrag der Grünen NRW. Der Unterschied zwischen Blog und offiziellen Einladungen sollte doch solchen Medienexperten wie bei der TAZ geläufig sein?!

    Ganz besonders begeistert mich aber die folgende Kausalkette: In der Einleitung schreiben Sie noch von der "neoliberalen Fratze von Jürgen Rüttgers" und beginnen das Interview mit "sind den Grünen Posten wichtiger als Inhalte". Da beisst sich doch ihre eigene Argumentation in den Schwanz.

     

    Und am Ende des Liedes schreibt die TAZ wieder alle Abonnenten und Gesellschafter an, doch bitte noch mehr Geld für solchen stümperhaften Journalismus zu zahlen. Ich möchte auch ausdrücklich Greeny zustimmen - die TAZ handelt hier unverantwortbar. Ekelhaft!

  • AK
    Arndt Klocke

    Was macht dieses lange zurückgezogene und eingestampfte Plakat der Kaarster Grünen über diesem Interview zu suchen?! Man kann nur verständnislos mit dem Kopf schütteln. Gruß, Arndt Klocke -Landesvorsitzender Grüne NRW-

  • I
    iBot

    Was um alles in der Welt soll diese letzte Frage?

  • G
    grafinger

    Nettes Wahlplaket....

    Sollte die unterschwellige Botschaft etwa heissen: "Der N..... hat ja soo einen...?"

    Oder was soll denn sondt der "Grund" sein, "Schwarz" zu wählen?

    Ist dieser ekelhafte Rasissmus gesellschaftsfähig wenn er nur "der Sache" dient?

  • MK
    micha köster

    frage an die redaktion: was hat ein plakat des ortsverbands kaarst mit der koalitionsfrage auf landesebene zu tun? ein solche verquickung ist unsäglich. gruß micha

  • G
    Greeny

    aaahhhhh!!!!

    Nehmen Sie bitte schnellstmöglich dieses schreckliche und rassistische Plakat von der Seite. Dieses Plakat ist nicht nur von Ihner Zeitung, sondern auch von fast allen Grünen aufs schärfste verurteilt und letztlich vom Kreisverband Neuss zurückgezogen worden.

    Es hier unkommentiert als "normale" Illustration von Wahlkampf zu verwenden, ist fast schon genauso unverantwortlich, wie es als Wahlplakat eingesetzt zu haben.

     

    Entsetzte Grüße,

    ein antirassistischer Grüner

  • C
    Curacao

    "Die Koalitionsfrage ist offen".

     

    Dass ich nicht lache. Auch in NRW wird im nächsten Jahr gelten, wer grün wählt, wird sich schwarz ärgern. Hier im Saarland hat man diese Lektion bereits lernen müssen. Ich glaube nicht, dass die Wähler der Grünen, wahrscheinlich in der Hauptsache aus anderen Bundesländern stammenden Studenten, die den Mafiafilz im Saarland nicht kennen, einen abgehalfterten Ministerpräsidenten der CDU im Amt halten wollten.

     

    In NRW heißt es von Seiten roter und grüner Politiker, man würde ja gerne mit der Linken koalieren, wenn diese denn regierungsfähig wäre. Wer bestimmt über die Regierungsfähigkeit der Linken? Die rechte Presse, die INSM, die Bertelsmann-Stiftung?

     

    Ich wünsche mir mehr Aufklärung über die postdemokratischen Zustände in diesem Lande. So lange sich Mitte-Links-Parteien an den Mainstream heranschmusen, muss damit gerechnet werden, dass vor den Wahlen ab und an links geblinkt, jedoch nach den Wahlen rechts abgebogen wird.

     

    Deshalb gilt auch in NRW: Den Grünen ist nicht zu trauen. Niemand soll sagen, er habe von nichts gewusst.

  • OI
    Obob Ireiv

    Mhhhh. Sexy Plakat. Was die beiden wohl treiben?

    Sind das 2 Frauen?

    Ui ui ui.

    Ich würde die Partei des Plakates ja wählen, wenn es nicht die Grünen wären.

     

    "Neoliberale Fratze des Jürgen Rüttgers"

    Na klar. Ich glaube, dass die Künast, Ullrich usw.... neoliberaler sind als der Herr Rüttgers.

    Ganz schweigen, dass Schlagwörter wie Neoliberlismus fehl am Platz sind. Es kommt immer auf die richtige Mischung an. Der Neoliberalismus ist nicht 100% schlecht, genauso wie eine nachfrage orientierte Wirtschaftspolitik auch nicht 100% schlecht ist.

    Rüttgers hätte eine gute Mischung. Die Grünen hatten noch nie eine ansatzweise gute Mischung.

     

    Dafür sind die Grünen Meister der Phrasen wie z.B. "neoliberale Fratze" usw...

    Nach der Wahl machen sie es eh wieder wie im Saarland.

    Der Rüttgers ist ein intelligenter und integrer Politiker.

  • G
    Greeny

    @ cycodead:

     

    Es sind besonders dunkelhäutige und weibliche Menschen, die immer wieder in stereotyper sexualisierter Darstellung "instrumentalisiert" werden. Man nennt das dann Rassismus und Sexismus und dieses Plakat ist beides. Googeln Sie einfach mal Grünen und Kaarst, um ausführlichere Diskussionen zu finden. Ich persönlich mag diese Seite: http://blog.derbraunemob.info/2009/08/24/verleihung-der-braunen-karte-an-buendnis-90die-gruenen-stadtverband-kaarst-und-landesgeschaeftsstelle-nrw/

     

    @ TAZ: Ich dachte immer die Verzögerung bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Kommentare hier veröffentlicht werden, rührte daher, dass diese Kommentare von Ihnen vorher gesichtet würden. Dann müsste Ihnen doch inzwischen der Unmut über die Verwendung des Plakatfotos aufgefallen sein? Ich erwarte eine baldige Reaktion Ihrerseits oder halten Sie die Verwendung des Plakats für angemessen?

  • J
    johannes

    wäre es nicht aufgabe der taz inhalte verschiedener parteien und gruppierungen kritisch zu begleiten und nicht immer auch die ewig gleichen, pseudo-fragen nach koaltionen im jahr 2068 zu stellen?

  • C
    cycodead

    was ist denn mit dem plakat?

    hab die diskussion darum nicht mitbekommen. für mich lautet die pointe: es gibt nur einen grund sich für schwarz zu entscheiden - wenn es liebe ist!! oder man so (macht)geil ist das man nicht voneinander lassen kann:)

    das ist doch herrlich selbstironisch wenn man den aktuellen umgang "der grünen" mit "den schwarzen" betrachtet.

    rassismus mag ich ehrlich nicht zu erkennen. ist ein nackter arsch rassistisch wenn er schwarz ist?

     

    CoverYourAss ___ cycodead

  • BM
    Ben M.

    Ich bin ein freund kritischer Berichterstattung. Aber was reitet die TAZ hier? Was hat das Plakat hier zu suchen?

    Und noch so nebenbei: Die besagte "neoliberale Fratze" lese ich in keiner Einladung - wohl aber in einem Blogbeitrag der Grünen NRW. Der Unterschied zwischen Blog und offiziellen Einladungen sollte doch solchen Medienexperten wie bei der TAZ geläufig sein?!

    Ganz besonders begeistert mich aber die folgende Kausalkette: In der Einleitung schreiben Sie noch von der "neoliberalen Fratze von Jürgen Rüttgers" und beginnen das Interview mit "sind den Grünen Posten wichtiger als Inhalte". Da beisst sich doch ihre eigene Argumentation in den Schwanz.

     

    Und am Ende des Liedes schreibt die TAZ wieder alle Abonnenten und Gesellschafter an, doch bitte noch mehr Geld für solchen stümperhaften Journalismus zu zahlen. Ich möchte auch ausdrücklich Greeny zustimmen - die TAZ handelt hier unverantwortbar. Ekelhaft!

  • AK
    Arndt Klocke

    Was macht dieses lange zurückgezogene und eingestampfte Plakat der Kaarster Grünen über diesem Interview zu suchen?! Man kann nur verständnislos mit dem Kopf schütteln. Gruß, Arndt Klocke -Landesvorsitzender Grüne NRW-

  • I
    iBot

    Was um alles in der Welt soll diese letzte Frage?

  • G
    grafinger

    Nettes Wahlplaket....

    Sollte die unterschwellige Botschaft etwa heissen: "Der N..... hat ja soo einen...?"

    Oder was soll denn sondt der "Grund" sein, "Schwarz" zu wählen?

    Ist dieser ekelhafte Rasissmus gesellschaftsfähig wenn er nur "der Sache" dient?

  • MK
    micha köster

    frage an die redaktion: was hat ein plakat des ortsverbands kaarst mit der koalitionsfrage auf landesebene zu tun? ein solche verquickung ist unsäglich. gruß micha

  • G
    Greeny

    aaahhhhh!!!!

    Nehmen Sie bitte schnellstmöglich dieses schreckliche und rassistische Plakat von der Seite. Dieses Plakat ist nicht nur von Ihner Zeitung, sondern auch von fast allen Grünen aufs schärfste verurteilt und letztlich vom Kreisverband Neuss zurückgezogen worden.

    Es hier unkommentiert als "normale" Illustration von Wahlkampf zu verwenden, ist fast schon genauso unverantwortlich, wie es als Wahlplakat eingesetzt zu haben.

     

    Entsetzte Grüße,

    ein antirassistischer Grüner