NRW-Filmtipp der Woche

Die Geschichte eines umgekehrten Exils. Zano will von Paris nach Algerien fahren, in jenes Land, das seine Eltern vor Jahrzehnten verlassen mussten. Zusammen mit seiner Freundin Naima macht er sich auf. Ein ständiger Begleiter ist die Musik, die sich von Ort zu Ort, von Kultur zu Kultur, ändert. „Musik heilt verwundete Seelen. Musik folgt ihrem eigenen Weg“, sagt der Regisseur des Films „Exil“, Tony Gatlif. Faszinierendes Roadmovie, das 2004 in Cannes mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet wurde.