Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung.
Zwischen 2012 und 2014 dokumentierte der Fotograf Miron Zownir das Leben in der Ukraine. Nun sind einige der Bilder in der Bremer Weserburg zu sehen.
„Ich bin.“ zeigt Fotografien und Zeichnungen der österreichischen Künstlerin. Die Retrospektive ist eine Ode an die feministische Selbstermächtigung.
Mit Janneke de Vries leitet erstmals eine Frau die Bremer Weserburg. Und öffnet das Haus mit einem gelungenen kuratorischen Neuanfang.
Die künftige Weserburg-Chefin Janneke de Vries über die Einzigartigkeit des Sammlermuseums, Ehrgeiz, vorauseilenden Gehorsam und Bremens Vorzüge.
Der Meisterschüler Felix Dreesen hat mit einem Werk über Kühne + Nagels Verwicklungen im Nationalsozialismus den Karin-Hollweg-Preis gewonnen.
Die Weserburg sendet zum Abschied von Direktor Friese ein Lebenszeichen mit großen Namen, eindrucksvollen Werken und einem Versteckspiel.
Das Museum Weserburg zeigt Teile der Miettinen Collection. So klischeehaft wie der Titel „Dreamaholic“ kommen die Werke nicht daher
Zum 25-jährigen Bestehen des Museums schockt und lockt die Weserburg mit Werken aus der Sammlung Reydan Weiss
Die Kunstsammler Böckmann und Schnepel zeigen ihre größten Schätze nicht mehr in Bremen - weil es sich auf keine Steuerdeals mehr einlässt
Zum Star der Neuen Wilden hat ter Hell es in den 1980ern nicht gebracht. Die Bremer Weserburg zeigt, dass es dafür gute Gründe gab.
„Im Inneren der Stadt“ hinterfragen drei Bremer Kunstinstitutionen den öffentlichen Raum auf wunderbare leichte und hintersinnige Weise
Was täte der griechische Held heute? Dieser Frage ging Lutz Dammbeck in der DDR mit seinem Herakles-Konzept nach. Die Bremer Weserburg zeigt‘s.
Die Stadt Bremen will Europas erstes Sammlermuseum abwickeln. Sie verkauft es stattdessen als eine „radikale Neuaufstellung“.
Bürgermeister Böhrnsen scheitert bei SPD und Grünen mit dem Versuch, die Standortfrage beim Museum Weserburg zugunsten des Teerhofs zu entscheiden.
Während der Betriebsrat der Weserburg Klage androht und den Rücktritt des Stiftungsratsvorsitzenden fordert, entpuppt sich dessen Gutachten eher als Plagiat.
Ein neues Gutachten für das Museum Weserburg votiert für einen Verbleib auf dem Teerhof – und eine radikale Verkleinerung. Übrig bliebe eine Ausstellungshalle.
Die Hinweise mehren sich, dass diie Weserburg auf ihrem angestammten Platz auf dem Bremer Teerhof bleibt – und ein eigenständiges Museum. Im März gibt’s Offizielles.
Während die Politik die Entscheidung über die Weserburg verzögert, zeigt man dort mit den „Künstlerräumen“, wie ein Sammlermuseum heute aussehen kann.