: Morris gewinnt
Die US-amerikanische Tabakindustrie hat im Prozeß um Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe einen Sieg errungen. Ein Revisionsgericht in New Orleans wies eine im Namen aller amerikanischen Raucher eingereichte Sammelklage ab. Es stimmte dem Argument der Tabakunternehmen zu, daß ein Gerichtsverfahren in diesem Umfang nicht durchführbar sei. Die Klage richtet sich unter anderen gegen Philip Morris. Die Kläger argumentieren, die Tabakfirmen hätten bewußt Informationen über die Gefahren von Nikotin zurückgehalten. Foto: Hartmut Schwarzbach
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