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Mordfall MarwaHaftbefehl erweitert

Neben dem Mord an Marwa El Sherbini wirft die Staatsanwaltschaft dem Täter nun versuchten Mord am Ehemann vor. Zudem berichtet ein russisches Magazin, er sei in psychiatrischer Behandlung gewesen.

Es wird geprüft, ob Alexander W. Kontakt zum "Arbeitskreis der Russlanddeutschen in der NPD" hatte. Bild: reuters

BERLIN taz | Dem 28-jährigen Alexander W., der die Ägypterin Marwa El Sherbini im Dresdner Landgericht erstochen hat, wird nun auch versuchter Mord an El Sherbinis Ehemann Elwy O. vorgeworfen. Der Haftbefehl sei entsprechend erweitert worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Der 32-jährige Genforscher hatte versucht, den Täter aufzuhalten, und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Nach Angaben der Presseabteilung der ägyptischen Botschaft erhielt O. mindestens drei Messerstiche, unter anderem in Lunge und Leber. Zudem schoss ihm ein Bundespolizist, der aus dem Saal nebenan herbeigerufen wurde, ins Bein.

"Wir warten immer noch auf eine Antwort, warum der Polizist nicht auf den Täter schoss, sondern auf den Ehemann", sagte Talaat Singer, Leiter der Presseabteilung der ägyptischen Botschaft. Wie Freunde berichten, konnte Elwy O. vor wenigen Tagen die Intensivstation verlassen und wird nun in einer Rehaeinrichtung behandelt.

Unterdessen berichtet die russische Ausgabe des Nachrichtenmagazins Newsweek, dass Alexander W. in der russischen Armee gedient habe. Er kam 2003 nach Deutschland und ist deutscher Staatsbürger, zuvor lebte er in Perm nahe dem Ural und laut Newsweek mehrere Jahre auch im kasachischen Astana. Spekulationen, W. habe im Tschetschenienkrieg gekämpft, konnte das Magazin nicht bestätigen. Solche Vermutungen waren in der deutschen Presse angestellt worden, um so möglicherweise W.s Hass auf Muslime zu erklären.

Die Staatsanwaltschaft Dresden erhält derzeit Informationen aus Russland. Gleichzeitig prüft sie, ob Alexander W. Kontakt zum "Arbeitskreis der Russlanddeutschen in der NPD" hatte. Er hatte sich vor seiner Tat als NPD-Anhänger bekannt. Bisher gebe es jedoch keine Hinweise darauf, dass W. in eine rechtsextreme Gruppierung eingebunden war, sagte der Sprecher der Dresdner Staatsanwaltschaft, Christian Avenarius. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien auch keine Hakenkreuzflaggen oder andere offenkundige Nazidevotionalien gefunden worden.

Die russische Newsweek berichtet weiter, dass Alexander W. wegen einer manischen Depression in psychiatrischer Behandlung gewesen sein und Medikamente eingenommen haben soll. Das Magazin beruft sich dabei auf das Umfeld der Generalstaatsanwaltschaft. Das Magazin berichtet außerdem von einem Nachbarn in Dresden, der gehört haben will, dass Alexander W. zwei Wochen vor dem Mord mitten in der Nacht in seiner Wohnung herumgeschrien und jemand mit Möbeln geworfen habe.

Auf Nachfrage der taz konnte dies jedoch weder die Staatsanwaltschaft Dresden noch die sächsische Generalstaatsanwaltschaft noch der ehemalige Pflichtverteidiger von Alexander W. bestätigen. Von einer psychischen Erkrankung wisse man nichts. In der Wohnung seien auch keine Psychopharmaka gefunden worden, sagte der Sprecher der Dresdner Staatsanwaltschaft.

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32 Kommentare

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  • M
    mehmet

    @aso

    Diese Statistiken sind zwar von 90'er, aber stammen aus dtm. staatlichen Fernsehen und sind allgemein bekannt aber heute dürfte die Zahl viel höher liegen als vor 10 Jahren.

    Zum Begriffen wie Rassismus, muss ich einfach sagen, dass wenn die Europäer vor 400-300 Jahren alleine die biologischen Merkmalen als Diskriminierung ausnutzten, heute muss man zwischen biologischen, kulturellen und politischen Rassismus unterscheiden. Es ist absolut ersichtlich aus den Kommentaren hier und aus dem Alltag. Dafür braucht man nicht in Lexikon nach zu schauen.

  • W
    wmkahemdfh

    @UweRietmöller:

    Allein die Beleidigungen gegen das Opfer, für die der Mörder schon in einer vorherigen Verhandlung verurteilt wurde, implizieren bereits eine Ausländerfeindlichkeit seitens des Täters.

    Zudem geht aus den Aussagen vor Gericht hervor, dass der Täter ausländerfeindlich war.

    Allein ihr Vergleich mit "eine Rede halten, bevor man zusticht" ist absurd, da die Beleidigungen und der Vorwurf "Islamist" gegen das Opfer zu diesem Zeitpunkt bereits weit zurücklagen.

    In diesem Sinne: Erst informieren, dann nachdenken... Aber bitte keinen derartigen Unsinn veröffentlichen!

  • A
    aso

    @ mehemt:

    „...Du bist durch und durch ein eingefleischter Christ-Rassistischer(Zionist) Demagoge...“

     

    Sie werden hier mit Begriffen rum, deren Bedeutung Sie scheinbar nicht verstehen. Bitte nochmal im Lexikon nachschlagen was „Rassismus“ bedeutet, die anderen Begriffe dito.

    Es ist eine sehr simple und primitive Taktik, Kritik abwürgen zu wollen, indem man sie versucht als „rechts“, „rassistisch“, „populistisch“ , etc. zu diffamieren.

    Dies ist ein Symptom des intellektuellen Versagens und geschieht aus einer Unfähigkeit heraus,

    sachlich und adäquat auf hohem Niveau zu argumentieren.

    Ihre Statistikangaben sind untauglich. Womöglich aus der „Bild“?, und deshalb war es zu peinlich die Quelle anzugeben?

    Die Zahlen sehen anders aus:

    Ausländeranteil an der Bevölkerung: 8,8 %.

    Ausländeranteil an der Gewaltkriminalität: 24,8 %.

    Ausländeranteil an Intensivstraftätern in Berlin (und ähnlich in anderen Großstädten): 80 %:

     

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Exempel+des+B%C3%B6sen&id=55294620&top=SPIEGEL&suchbegriff=intensivstraft%C3%A4ter&quellen=&qcrubrik=artikel

     

    Berücksichtigt man, daß eingebürgerte Miganten mit deutschem Paß, aus obiger Statistik rausfallen, sähen die Zahlen noch gravierender aus.

     

    „...also allmählich stinkt mir deine ... Kommentare....“:

    Sie können gern auf intellektuell angemessenem Niveau dagegen protestieren.

    Sollte es nur zu Pöbeleien auf bekannt Grotten-niedrigem Niveau ausreichen:

    ignorieren Sie meine Beiträge einfach...

  • U
    UweRietmöller

    @aso

    Ich glaube, das sehen Sie falsch.

    Wenn ein Ausländer einen Deutschen durch eine Gewalttat schädigt (kommt ziemlich oft vor), ist das immer NORMAL. Können Sie gern überprüfen. Es ist immer NORMALE KRIMINALITÄT. Normaler geht´s gar nicht.

    Wenn ein Deutscher einen Ausländer durch eine Gewalttat schädigt (passiert sehr selten), ist das immer ausländerfeindlich. Deshalb muss man das bei dem dresdner Mord von vornherein fest, muss nicht mehr ermittelt werden.

    Auch dass er der NPD nahe steht, ist von Anfang an klar. Deshalb bedarf es dafür keines weiteres Beweises.

    Klasse ist auch die Feststellung, der Täter hätte das Opfer als Islamisten beschimpft.

    Wir glauben ja auch ohne weiteres, dass der Mannichl-Mörder erst mal eine Rede hielt, bevor er zustach (und dann innert weniger Sekunden minutenlang mit dem "Opfer" kämpfte).

    .

    Nein, ich will hier nichts verharmlosen. Aber es ist ziemlich eklig, mit welcher Menschenverachtung die Pressoure-Groups mit dem Leid der Opfer hier ihre schmutzigen Geschäfte machen.

  • M
    mehemt

    @aso

    also allmählich stinkt mir deine rassistische Kommentare. Du bist durch und durch ein eingefleischter Christ-Rassistischer(Zionist) Demagoge.

    Sogar die Statistiken, die CDU als eine ausländerfeindlich und rassistische Partei herausgegeben hat, beziffert die Kriminalitätsrate unter Ausländer auf 1:3 welche würde bedeuten der Rest 2:3 von Deutschen ausgeht.

    Die selbe Statistik besagt, dass Ausländerfeindlichkeit bei dt. Streitkräften über 24%, bei Beamten 19% und wenn man die Lehrer und Hochschullehrer hinzunimmt, kommt ganze menge Motivation für solche "Missverständnisse" wie der Polizei in Dresden zusammen.

    Da ein Ausländergesetz dafür sorgt, dass hier lebenden Ausländer per Gesetz diskriminiert werden, wenn sie z.B. Schwarzfahren bei Ausländern als ein Straftat gilt und in die Akte eingetragen wird, bleibt es bei Deutschen nur bei Geldstrafe. Usw. usf. kann man viele Bsp. anführen.

  • A
    aso

    @ maria:

    Vielleicht ist dies auch weniger Ausländerfeindlichkeit, als vielmehr berufliche Erfahrungswerte der Polizei: Prozentual wenig Anteil an der Bevölkerung, dafür überproportional hohe Anteile an Kriminalität und Gefängnis-Insassen. Vor 10 Jahren wurden solche Statistiken nur intern in den JVAs verbreitet, und nicht veröffentlicht, weil...?

    So wie heute in den Medien in der Täterbeschreibung oft von dem ominösen „Südländer“ die Rede ist.

    Man benennt nicht die Nationalität oder Religionszugehörigkeit, weil...?

  • M
    maria

    da sieht ein polizist in einem gerichtsaal, dass ein mensch auf einem anderen menchen einsticht und schiesst dann auf den "dunkeleren" von den beiden. sollte er in der zeugenaussage später behaupten er hätte keinen überblick gehabt, dann sollte man sich fragen warum er gezielt sich gegen den ägypter entschieden hat. ich denke hierbei geht es um eine strukturelle ausländerfeindlichkeit, die mehr oder weniger latent in der gesamten deutschen gesellschaft vorhanden ist. russlandeutscher hin oder her, das sieht man bei den "guten" (hellhäutig und den deutschen ähnelnden) ausländer auf den ersten blick nicht an. der "schlechte" ausländer wird immer als der potentielle feind betrachtet.

  • K
    Kurt

    Noch ist nicht erwiesen, dass der Täter voll schuldfähig ist. Ein ordentlicher Nazi-Fememord sieht schließlich anders aus.

  • JS
    Jörg Schulze

    @Egal

    Die Leute lassen sich halt nicht mehr so viel Sand in die Augen streuen. Sie lassen sich auch nicht immer wieder auf die "besondere deutsche Schuld" hinweisen, insbesondere dann nicht, wenn ein russischer Einwanderer eine ägyptische Einwanderin tötet. Das Wort Islamophobie soll Kritik am Islam kriminalisieren und als geistig abnorm darstellen, in schönster totalitärer Tradition sollen Kritiker als verrückt und kriminell hingestellt werden. Deswegen auch die hohen Wellen in diesem Fall, wo jemand der mit Sicherheit kriminell und wahrscheinlich auch psychisch krank ist, als Modell des Islamkritikers dargestellt werden soll.

    Ahmadinedschad beruft sich auf den Islam, jede Menge Terroristen berufen sich auf den Islam, gemeine Frauenmörder berufen sich auf den Islam und der Islam fordert an vielen Stellen zur Tötung Ungläubiger auf. Das soll man nicht kritisieren dürfen? Die Linke verrät sich selbst wenn sie mit Islamisten gemeinsame Sache macht. Nicht mit mir.

  • E
    Egal

    Wow - Wie haben sich denn die ganzen PI-News Leser hierher verirrt?

  • M
    Migrant

    Dem Plakat des couragierten Mädchens kann ich nur zustimmen! Die Religionsfreiheit gilt auch für Muslime! Hierzu ein Augenzeugenbericht aus den Hadithen:

     

    Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr.261: Acht Männer des Stammes von ´Ukil kamen zu dem Propheten und fanden das Klima in Medina unerträglich für sich. So sagten sie: „Oh Apostel Allahs! Bitte versorg uns mit etwas Milch.“ Allah´s Apostel sagte: „Ich empfehle euch die Kamelherde.“ Also gingen sie und tranken den Urin und die Milch der Kamele (als Medizin) bis sie gesund und wohlgenährt waren. Dann töteten sie die Schafherde und schickten die Kamele weg. Sie wurden Ungläubige, nachdem sie Moslems waren. Als der Prophet darüber informiert wurde, schickte er einige Männer aus, um sie zu verfolgen. Und bevor die Sonne aufging, wurden sie zu ihm gebracht und er ließ ihnen ihre Hände und Füße abhacken. Dann rief er nach Nägeln, die heiß gemacht wurden und ihre Augen verschließen sollten. Dann wurden sie in der Harra (ein felsiges Land in Medina) gelassen. Sie baten um Wasser und niemand gab es ihnen, bis sie starben.

  • S
    Stefan

    Bei dem Plakat "Religionsfreiheit gilt auch für Musliminnen" solltet ihr klar stellen, dass NICHT gemeint sein soll, dass muslimische Frauen über ihr Leben und ihre Religion frei bestimmen können sollten. Das könnte sonst zu Missverständnissen führen.

  • M
    Marti

    Ein Deutscher tötet einen Muslimin aus Hass auf deren Religion - die taz berichtet ausführlich.

     

    Ein Türke tötet einen Christen aus Hass auf dessen Religion ("Ich wollte einen Christen töten"), die taz schriebt kein Wort über diesen Fall.

     

    Wie kommts?

  • AW
    Axel Westphal

    Ich hab da was nicht verstanden.

    Kann mir bitte mal jemand folgendes erklären:

     

    a) wieso kommt ein Angeklagter mit einer Waffe in ein Gerichtsgebäude, ohne das es jemand mitbekommt.

     

    b) wieso muß die Presse Informationen über den Gesundheitszustand des Witwers von der Pressestelle der ägytischen Botschaft erhalten, wäre dafür nicht die Dresdner Staatsanwaltschaft zuständig?

  • V
    vic

    "Wir warten immer noch auf eine Antwort, warum der Polizist nicht auf den Täter schoss, sondern auf den Ehemann", sagte Talaat Singer.

     

    Darauf warte ich auch.

     

    NPD-Verbindungen, psychisch labil, und das in Dresden.

    Ich rieche schuldunfähig.

  • U
    Unbequemer

    Dem Dresdner Mordfall widmed sich die TAZ ja intensivst. Die Frage bleibt, warum der Mord an dem Deutschen in der Türkei, der von einem Moslem begangen wurde, der an dem Tag Zitat "einen Christen umbringen wollte", hier so gar nicht behandelt wird. Oder der Mord in München, wo ein Moslem die Ex-Freundin umbrachte, die ihn verlassen hatte und die Berechtigung für den Mord mit dem Koran begründete.

     

    Merkwürdig, was hier alles auf der Strecke bleibt.

  • M
    mehmet

    @aso

    Diese Statistiken sind zwar von 90'er, aber stammen aus dtm. staatlichen Fernsehen und sind allgemein bekannt aber heute dürfte die Zahl viel höher liegen als vor 10 Jahren.

    Zum Begriffen wie Rassismus, muss ich einfach sagen, dass wenn die Europäer vor 400-300 Jahren alleine die biologischen Merkmalen als Diskriminierung ausnutzten, heute muss man zwischen biologischen, kulturellen und politischen Rassismus unterscheiden. Es ist absolut ersichtlich aus den Kommentaren hier und aus dem Alltag. Dafür braucht man nicht in Lexikon nach zu schauen.

  • W
    wmkahemdfh

    @UweRietmöller:

    Allein die Beleidigungen gegen das Opfer, für die der Mörder schon in einer vorherigen Verhandlung verurteilt wurde, implizieren bereits eine Ausländerfeindlichkeit seitens des Täters.

    Zudem geht aus den Aussagen vor Gericht hervor, dass der Täter ausländerfeindlich war.

    Allein ihr Vergleich mit "eine Rede halten, bevor man zusticht" ist absurd, da die Beleidigungen und der Vorwurf "Islamist" gegen das Opfer zu diesem Zeitpunkt bereits weit zurücklagen.

    In diesem Sinne: Erst informieren, dann nachdenken... Aber bitte keinen derartigen Unsinn veröffentlichen!

  • A
    aso

    @ mehemt:

    „...Du bist durch und durch ein eingefleischter Christ-Rassistischer(Zionist) Demagoge...“

     

    Sie werden hier mit Begriffen rum, deren Bedeutung Sie scheinbar nicht verstehen. Bitte nochmal im Lexikon nachschlagen was „Rassismus“ bedeutet, die anderen Begriffe dito.

    Es ist eine sehr simple und primitive Taktik, Kritik abwürgen zu wollen, indem man sie versucht als „rechts“, „rassistisch“, „populistisch“ , etc. zu diffamieren.

    Dies ist ein Symptom des intellektuellen Versagens und geschieht aus einer Unfähigkeit heraus,

    sachlich und adäquat auf hohem Niveau zu argumentieren.

    Ihre Statistikangaben sind untauglich. Womöglich aus der „Bild“?, und deshalb war es zu peinlich die Quelle anzugeben?

    Die Zahlen sehen anders aus:

    Ausländeranteil an der Bevölkerung: 8,8 %.

    Ausländeranteil an der Gewaltkriminalität: 24,8 %.

    Ausländeranteil an Intensivstraftätern in Berlin (und ähnlich in anderen Großstädten): 80 %:

     

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Exempel+des+B%C3%B6sen&id=55294620&top=SPIEGEL&suchbegriff=intensivstraft%C3%A4ter&quellen=&qcrubrik=artikel

     

    Berücksichtigt man, daß eingebürgerte Miganten mit deutschem Paß, aus obiger Statistik rausfallen, sähen die Zahlen noch gravierender aus.

     

    „...also allmählich stinkt mir deine ... Kommentare....“:

    Sie können gern auf intellektuell angemessenem Niveau dagegen protestieren.

    Sollte es nur zu Pöbeleien auf bekannt Grotten-niedrigem Niveau ausreichen:

    ignorieren Sie meine Beiträge einfach...

  • U
    UweRietmöller

    @aso

    Ich glaube, das sehen Sie falsch.

    Wenn ein Ausländer einen Deutschen durch eine Gewalttat schädigt (kommt ziemlich oft vor), ist das immer NORMAL. Können Sie gern überprüfen. Es ist immer NORMALE KRIMINALITÄT. Normaler geht´s gar nicht.

    Wenn ein Deutscher einen Ausländer durch eine Gewalttat schädigt (passiert sehr selten), ist das immer ausländerfeindlich. Deshalb muss man das bei dem dresdner Mord von vornherein fest, muss nicht mehr ermittelt werden.

    Auch dass er der NPD nahe steht, ist von Anfang an klar. Deshalb bedarf es dafür keines weiteres Beweises.

    Klasse ist auch die Feststellung, der Täter hätte das Opfer als Islamisten beschimpft.

    Wir glauben ja auch ohne weiteres, dass der Mannichl-Mörder erst mal eine Rede hielt, bevor er zustach (und dann innert weniger Sekunden minutenlang mit dem "Opfer" kämpfte).

    .

    Nein, ich will hier nichts verharmlosen. Aber es ist ziemlich eklig, mit welcher Menschenverachtung die Pressoure-Groups mit dem Leid der Opfer hier ihre schmutzigen Geschäfte machen.

  • M
    mehemt

    @aso

    also allmählich stinkt mir deine rassistische Kommentare. Du bist durch und durch ein eingefleischter Christ-Rassistischer(Zionist) Demagoge.

    Sogar die Statistiken, die CDU als eine ausländerfeindlich und rassistische Partei herausgegeben hat, beziffert die Kriminalitätsrate unter Ausländer auf 1:3 welche würde bedeuten der Rest 2:3 von Deutschen ausgeht.

    Die selbe Statistik besagt, dass Ausländerfeindlichkeit bei dt. Streitkräften über 24%, bei Beamten 19% und wenn man die Lehrer und Hochschullehrer hinzunimmt, kommt ganze menge Motivation für solche "Missverständnisse" wie der Polizei in Dresden zusammen.

    Da ein Ausländergesetz dafür sorgt, dass hier lebenden Ausländer per Gesetz diskriminiert werden, wenn sie z.B. Schwarzfahren bei Ausländern als ein Straftat gilt und in die Akte eingetragen wird, bleibt es bei Deutschen nur bei Geldstrafe. Usw. usf. kann man viele Bsp. anführen.

  • A
    aso

    @ maria:

    Vielleicht ist dies auch weniger Ausländerfeindlichkeit, als vielmehr berufliche Erfahrungswerte der Polizei: Prozentual wenig Anteil an der Bevölkerung, dafür überproportional hohe Anteile an Kriminalität und Gefängnis-Insassen. Vor 10 Jahren wurden solche Statistiken nur intern in den JVAs verbreitet, und nicht veröffentlicht, weil...?

    So wie heute in den Medien in der Täterbeschreibung oft von dem ominösen „Südländer“ die Rede ist.

    Man benennt nicht die Nationalität oder Religionszugehörigkeit, weil...?

  • M
    maria

    da sieht ein polizist in einem gerichtsaal, dass ein mensch auf einem anderen menchen einsticht und schiesst dann auf den "dunkeleren" von den beiden. sollte er in der zeugenaussage später behaupten er hätte keinen überblick gehabt, dann sollte man sich fragen warum er gezielt sich gegen den ägypter entschieden hat. ich denke hierbei geht es um eine strukturelle ausländerfeindlichkeit, die mehr oder weniger latent in der gesamten deutschen gesellschaft vorhanden ist. russlandeutscher hin oder her, das sieht man bei den "guten" (hellhäutig und den deutschen ähnelnden) ausländer auf den ersten blick nicht an. der "schlechte" ausländer wird immer als der potentielle feind betrachtet.

  • K
    Kurt

    Noch ist nicht erwiesen, dass der Täter voll schuldfähig ist. Ein ordentlicher Nazi-Fememord sieht schließlich anders aus.

  • JS
    Jörg Schulze

    @Egal

    Die Leute lassen sich halt nicht mehr so viel Sand in die Augen streuen. Sie lassen sich auch nicht immer wieder auf die "besondere deutsche Schuld" hinweisen, insbesondere dann nicht, wenn ein russischer Einwanderer eine ägyptische Einwanderin tötet. Das Wort Islamophobie soll Kritik am Islam kriminalisieren und als geistig abnorm darstellen, in schönster totalitärer Tradition sollen Kritiker als verrückt und kriminell hingestellt werden. Deswegen auch die hohen Wellen in diesem Fall, wo jemand der mit Sicherheit kriminell und wahrscheinlich auch psychisch krank ist, als Modell des Islamkritikers dargestellt werden soll.

    Ahmadinedschad beruft sich auf den Islam, jede Menge Terroristen berufen sich auf den Islam, gemeine Frauenmörder berufen sich auf den Islam und der Islam fordert an vielen Stellen zur Tötung Ungläubiger auf. Das soll man nicht kritisieren dürfen? Die Linke verrät sich selbst wenn sie mit Islamisten gemeinsame Sache macht. Nicht mit mir.

  • E
    Egal

    Wow - Wie haben sich denn die ganzen PI-News Leser hierher verirrt?

  • M
    Migrant

    Dem Plakat des couragierten Mädchens kann ich nur zustimmen! Die Religionsfreiheit gilt auch für Muslime! Hierzu ein Augenzeugenbericht aus den Hadithen:

     

    Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr.261: Acht Männer des Stammes von ´Ukil kamen zu dem Propheten und fanden das Klima in Medina unerträglich für sich. So sagten sie: „Oh Apostel Allahs! Bitte versorg uns mit etwas Milch.“ Allah´s Apostel sagte: „Ich empfehle euch die Kamelherde.“ Also gingen sie und tranken den Urin und die Milch der Kamele (als Medizin) bis sie gesund und wohlgenährt waren. Dann töteten sie die Schafherde und schickten die Kamele weg. Sie wurden Ungläubige, nachdem sie Moslems waren. Als der Prophet darüber informiert wurde, schickte er einige Männer aus, um sie zu verfolgen. Und bevor die Sonne aufging, wurden sie zu ihm gebracht und er ließ ihnen ihre Hände und Füße abhacken. Dann rief er nach Nägeln, die heiß gemacht wurden und ihre Augen verschließen sollten. Dann wurden sie in der Harra (ein felsiges Land in Medina) gelassen. Sie baten um Wasser und niemand gab es ihnen, bis sie starben.

  • S
    Stefan

    Bei dem Plakat "Religionsfreiheit gilt auch für Musliminnen" solltet ihr klar stellen, dass NICHT gemeint sein soll, dass muslimische Frauen über ihr Leben und ihre Religion frei bestimmen können sollten. Das könnte sonst zu Missverständnissen führen.

  • M
    Marti

    Ein Deutscher tötet einen Muslimin aus Hass auf deren Religion - die taz berichtet ausführlich.

     

    Ein Türke tötet einen Christen aus Hass auf dessen Religion ("Ich wollte einen Christen töten"), die taz schriebt kein Wort über diesen Fall.

     

    Wie kommts?

  • AW
    Axel Westphal

    Ich hab da was nicht verstanden.

    Kann mir bitte mal jemand folgendes erklären:

     

    a) wieso kommt ein Angeklagter mit einer Waffe in ein Gerichtsgebäude, ohne das es jemand mitbekommt.

     

    b) wieso muß die Presse Informationen über den Gesundheitszustand des Witwers von der Pressestelle der ägytischen Botschaft erhalten, wäre dafür nicht die Dresdner Staatsanwaltschaft zuständig?

  • V
    vic

    "Wir warten immer noch auf eine Antwort, warum der Polizist nicht auf den Täter schoss, sondern auf den Ehemann", sagte Talaat Singer.

     

    Darauf warte ich auch.

     

    NPD-Verbindungen, psychisch labil, und das in Dresden.

    Ich rieche schuldunfähig.

  • U
    Unbequemer

    Dem Dresdner Mordfall widmed sich die TAZ ja intensivst. Die Frage bleibt, warum der Mord an dem Deutschen in der Türkei, der von einem Moslem begangen wurde, der an dem Tag Zitat "einen Christen umbringen wollte", hier so gar nicht behandelt wird. Oder der Mord in München, wo ein Moslem die Ex-Freundin umbrachte, die ihn verlassen hatte und die Berechtigung für den Mord mit dem Koran begründete.

     

    Merkwürdig, was hier alles auf der Strecke bleibt.