Das Electronic Beats Festival in Ulcinj lockte Locals wie Touristen an. Auch Menschen aus Russland und der Ukraine trafen in Montenegro aufeinander.
Nach der Wahl in Montenegro stellt die Partei "Europa jetzt" die Mehrheit im Parlament und den Präsidenten. Doch die Reformliste für den EU-Beitritt ist lang.
In Montenegro ist ein demokratischer Machtwechsel geglückt. Aber gleichzeitig dürfte der serbische Nationalismus im Land Auftrieb bekommen.
In Montenegro endet ein Zeitalter. Nach Jahrzehnten des prowestlichen Ðukanović gewinnt der Kandidat des proserbischen Lagers.
Sollte Herausforderer Milatović im zweiten Wahlgang siegen, könnte das Land schneller in die EU integriert werden. Das wäre auch ein Schlag gegen Putin.
Bei den Präsidentschaftswahlen in Montenegro gibt es noch keinen Sieger. Amtsinhaber Djukanović und Kandidat Milatović gehen in die Stichwahl.
Eine belarussische Antikriegsband konnte in Montenegro und Serbien nicht auftreten. Wegen prorussischer Proteste wurden die Konzerte abgesagt.
Beim Westbalkan-Gipfel am Donnerstag sollen drei Abkommen eine Zusammenarbeit der Balkanstaaten stärken. Politische Differenzen blockieren die Vereinbarungen.
Hoffnungen ruhten auf dem Ministerpräsidenten Dritan Abazović. Ein Abkommen mit der serbisch-orthodoxen Kirche brachte ihn nun zu Fall.
Ein Mann ist nach einem von ihm verübten Amoklauf in Montenegro von der Polizei erschossen worden. Im Land gilt nun eine dreitägige Staatstrauer.
In Montenegro ist die Regierung nach nur 14 Monaten im Amt durch ein Misstrauensvotum abgewählt worden. Nun könnte eine Minderheitsregierung folgen.
Die Serbische Orthodoxe Kirche ist mehr als nur Religion. Mit ihr verbindet sich der serbische Versuch, Montenegro eine eigene Identität abzusprechen.
In Montenegro haben Hunderte Demonstranten versucht, die Amtseinführung von Bischof Joanikije zu verhindern. Sie fühlen sich von Serbien bedroht.
Mit dem Finanzpaket will Brüssel die Türkei und den Westbalkan an sich heranführen. Im Gegenzug sollen diese vermehrt Flüchtlinge fernhalten.
Selbst innerhalb der Kirche wurde Irinej für seinen engen Kontakt zum Regime Vučić kritisiert. Angesteckt hat er sich offenbar auf einer Trauerfeier.
Nach altem Ritus küssten am Wochenende Tausende den Leichnam des Kirchenoberhaupts – eine während der Pandemie höchst fragwürdige Praxis.
Milo Đukanović setzte auf Versöhnung und schubste Montenegro in die Nato. Es bleibt offen, ob die von serbischen Parteien dominierte Regierung das beibehält.
Dritan Abazović kämpft gegen Nationalismus und hat die Korruption unter Langzeitherrscher Đukanović satt. Seine Partei URA steckt in der Zwickmühle.
Eine Woche nach der Parlamentswahl gehen in Montenegro Zehntausende auf die Straßen. Sie befürchten wachsenden serbischen Einfluss.