In Montenegro ist die Regierung nach nur 14 Monaten im Amt durch ein Misstrauensvotum abgewählt worden. Nun könnte eine Minderheitsregierung folgen.
Die Serbische Orthodoxe Kirche ist mehr als nur Religion. Mit ihr verbindet sich der serbische Versuch, Montenegro eine eigene Identität abzusprechen.
In Montenegro haben Hunderte Demonstranten versucht, die Amtseinführung von Bischof Joanikije zu verhindern. Sie fühlen sich von Serbien bedroht.
Mit dem Finanzpaket will Brüssel die Türkei und den Westbalkan an sich heranführen. Im Gegenzug sollen diese vermehrt Flüchtlinge fernhalten.
Selbst innerhalb der Kirche wurde Irinej für seinen engen Kontakt zum Regime Vučić kritisiert. Angesteckt hat er sich offenbar auf einer Trauerfeier.
Nach altem Ritus küssten am Wochenende Tausende den Leichnam des Kirchenoberhaupts – eine während der Pandemie höchst fragwürdige Praxis.
Milo Đukanović setzte auf Versöhnung und schubste Montenegro in die Nato. Es bleibt offen, ob die von serbischen Parteien dominierte Regierung das beibehält.
Dritan Abazović kämpft gegen Nationalismus und hat die Korruption unter Langzeitherrscher Đukanović satt. Seine Partei URA steckt in der Zwickmühle.
Eine Woche nach der Parlamentswahl gehen in Montenegro Zehntausende auf die Straßen. Sie befürchten wachsenden serbischen Einfluss.
Die Mehrheit aller Oppositionsparteien nach der Wahl ist hauchdünn – und unterschiedlicher könnten die VertreterInnen nicht sein. Was nun?
Die regierende Demokratische Partei der Sozialisten verliert die absolute Mehrheit und braucht Koalitionspartner. Die zu finden, dürfte schwer werden.
Der kleine Vielvölkerstaat auf dem Balken ist in zwei politische Lager gespalten. Dazu kommt ein Streit um den Grundbesitz der orthodoxen Kirche.
Bulgarien, Serbien, Montenegro, Albanien – Länder in schwierigen Zeiten. Auf dem Balkan wächst der Unmut über Korruption und politischen Stillstand.
Der Balkanstaat führt gleichgeschlechtliche Partnerschaften ein. Man darf sich freuen, auch wenn damit längst nicht alles rundläuft für LGBTQ im Land.
Die Behandlung eines mutmaßlichen Mafiabosses aus Montenegro an der Medizinischen Hochschule Hannover hat zwei Wochen lang für Wirbel gesorgt.
LGBTQ-Organisationen feiern die Taufe des 19-jährige Vuk Adžić als Erfolg. Doch nicht alle sehen die Taufe des Transmanns als Fortschritt an.
Der 10:0-Erfolg der deutschen Fußballerinnen gegen Montenegro sagt wenig aus. Dafür spricht man im DFB-Team gern über die neue Innenverteidigerin.
Der Topspieler von Englands Nationalmannschaft, Raheem Sterling, erfährt rassistische Anfeindungen. Er fordert, die Uefa solle strenger strafen.
Nicht zum ersten Mal ist die montenegrinische Journalistin Olivera Lakic Opfer eines Anschlag geworden. Die Behörden mauern.
Olivera Lakic ist nicht das erste Opfer eines Angriffs auf JournalistInnen in Montenegro. Die EU und Menschenrechtsorganisationen fordern Aufklärung.