Manchmal ist in Frankfurt (Oder) noch die russische Fahne zu sehen. Mehr aber hat sich nicht nur mit den Geflüchteten die Ukraine ins Stadtbild geprägt.
Der Bundespräsident reist durchs Land, um mit Menschen zu sprechen. In Sachsen trifft er Teilnehmer von Montagsdemos und deren Gegner – an einem Tisch.
Ein neues linkes Bündnis ruft Samstag zu einer Großdemo in Leipzig auf. Kritik an der Bundesregierung soll nicht den Rechten überlassen werden.
An Montagsprotesten beteiligen sich vor allem im Osten Tausende, darunter die AfD und andere Rechtsextreme. Der Verfassungsschutz ist in Sorge.
Die AfD hofft auf einen dramatischen Winter, um besonders im Osten punkten zu können. Lösungen bietet sie keine, nur putinfreundliche Forderungen.
Mit den Montagsdemos bringt Die Linke das Hufeisen selbst in die Diskussion. Stattdessen sollte sie sich besser auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.
Aram Radomski war 1989 zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Ohne ihn hätte es die Bilder von den Montagsdemos in Leipzig vielleicht nie gegeben.
Als alles schon in Auflösung war, feierte die DDR ihren 40. Jahrestag. Ein intimer Bericht über den Niedergang des Alten und Hoffnung auf Neues.
Wegen angeblicher islamistischer Morddrohungen verbietet die Polizei alle für Montag geplanten Demos. Der Tod eines Flüchtlings bleibt weiter ungeklärt.
Die Friedensbewegung hat sich verrannt: Dass sie jetzt gemeinsam mit den Montagsmahnwachen demonstriert, ist eine Bankrotterklärung.
Die Reste der Friedensbewegung schließen sich mit den „Montagsdemonstranten“ zusammen. Das Ergebnis: Nato, USA und Israel sind an allem schuld.
Der umstrittene Journalist Elsässer lädt zur alljährlichen Konferenz, diesmal nach Berlin – und kündigt Prominenz an. Ein SPD-Mann springt nun ab.
Der Forderung nach Frieden auf Montagsdemos fehle es an Inhalten, sagt Forscher Peter Ullrich. Vielen gehe es um den Ausdruck massiven Unbehagens.