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■ SomaliaMörserangriffe

Mogadischu (AFP) – Eine Somalierin ist am frühen Sonntag morgen getötet worden, als US- Soldaten ein Gebäude in Mogadischu angriffen, aus dem Mörserangriffe auf nahegelegene UN-Einrichtungen geführt worden sein sollen. Nach Angaben eines UN- Sprechers hatten zuvor fünf Männer das Gebäude mit erhobenen Händen verlassen, eine Frau sei jedoch in dem Gebäude geblieben. Bei einer anschließenden Durchsuchung seien zwar keine Mörser, aber eine Schnellfeuerwaffe und eine Granate gefunden worden. Am Samstag war bei einem vermutlich von somalischen Milizen geführten Mörserangriff auf das UN-Hauptquartier ein US-Soldat verwundet worden. Ebenfalls am Samstag wurden bei einem Mörserangriff auf das Digfer-Krankenhaus in Mogadischu 34 Menschen verletzt. Zunächst war unklar, von wem der Angriff ausging.

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