Das Zwei-Leute-Privattheater „Antikyno“ performt Open-Air die Horror-Komödie „Dagon“ und macht einen Spaziergang durch Harburg.
Da redet dieser Ratsmensch von „bewaffneten Trachtenvereinen“ und „Saufkapellen“ – dabei wollten die Schützen doch endlich mal alles richtig machen.
Die Moderne als Erfolgsgeschichte Europas? Das kann man auch anders sehen. Howard W. French erzählt von der tragischen Rolle, die Afrika dabei spielt.
Schatten über Hamburg-Harburg: Einer der bekanntesten Texte des Grusel-Autors H.P. Lovecraft kommt auf eine Kleinstbühne – mit viel Mut zum Albernen.
Der Wunsch nach einer klaren Täter-Opfer-Dichotomie verstellt oft den Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus. Geschichte wird verzerrt.
Die Wohnung der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky in der Nähe des Wiener Naschmarkts ist nun ein Museum. Wie lebte sie?
Viele Facetten: Ein Abend in Hamburg widmet sich dem Schriftsteller, Komponisten und Beamten E.T.A. Hoffmann.
10.000 Manuskriptseiten von Rainer Maria Rilke gehen an das Deutsche Literaturarchiv Marbach. Bislang kümmerten sich darum die Nachkommen des Poeten.
Was nach skandinavischer Gestaltung ausschaut, stammt oft aus Wien. Caroline Wohlgemuth über Österreichs vergessene Avantgarde.
Am Beginn der Moderne bereicherten Künstler:innen aus Ungarn das Kunstleben in Berlin. Daran erinnert eine Ausstellung der Berlinischen Galerie.
Das Mies van der Rohe-Haus in Hohenschönhausen zeigt Denkmalsentwürfe seines Namensgebers: „Baubilder und Erinnerungsmuster“.
Barbara Frey ist Intendantin der Ruhrtriennale. In der Jahrhunderthalle Bochum hat sie Schnitzlers „Das weite Land“ inszeniert – als dunkle Fantasie.
Mit dem Maler Sascha Wiederhold kann man ins Berlin der 1920er Jahre eintauchen. Die Neue Nationalgalerie feiert gerade seine Wiederentdeckung.
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken machen.
Karl-Heinz Ott liest in Hamburg, Lüneburg und Hannover aus seinem Essay „Verfluchte Neuzeit“. Darin beschäftigt er sich mit reaktionärem Denken.
Alles könnte anders sein, wenn nur alle mitmachen würden? Der Soziologe Armin Nassehi zeigt in seinem Buch, warum diese Annahme fehlgeht.
Die Berliner Bildhauerin Louise Stomps ist fast vergessen. In der Berlinischen Galerie sind ihre anrührenden Werke nun endlich zu sehen.
Die Neue Nationalgalerie in Berlin ist wieder ganz die Alte. Neu ist die Anlage der Dauerausstellung, die jetzt viele Künstlerinnen präsentiert.
In der Fondation Maeght in Saint-Paul-de-Vence in Südfrankreich werden derzeit „Les Giacometti“ vorgestellt, Albertos ganze kreative Familie.