Viele Protagonistinnen des Dadaismus sind heute vergessen. „der die Dada. Unordnung der Geschlechter“ im Arp Museum Remagen stellt sie vor.
Rudolf Herz ließ für seine Ausstellung „Marcel Duchamp. La Patte“ Pariser Straßenkünstler malen. Zu sehen ist sie im museum FLUXUS+ Potsdam.
Eine Schau zeigt die mit kameraloser Fotografie erzeugte surreale Welt von Anneliese Hager. Die Unbekannte ging zur NS-Zeit in die innere Emigration.
Mit der großen Ausstellung „Geburtstagsgäste: Monet bis van Gogh“ feiert der Kunstverein in Bremen sein 200-jähriges Bestehen.
In der Raketenstation Hombroich in Nordrhein-Westfalen lagerten bis 1985 Atomsprengköpfe. Nun erinnert dort eine Schau an die Klassische Moderne.
Das Museum Istanbul Modern feiert seine Wiedereröffnung. Der Renzo-Piano-Bau soll auch politisch ein Zeichen setzen.
Das Edvard-Munch-Museum in Oslo macht vieles richtig. Ohnehin kann man den Spuren des Malers in der Hauptstadt Norwegens kaum entgehen.
Recep Tayyip Erdoğan eröffnet den Neubau des Kunstmuseums Istanbul Modern. Kurz vor der Stichwahl ist der Noch-Präsident auf Stimmenfang.
Eine erste umfassende Ausstellung zur ukrainischen Kunst von der Moderne bis heute. Zu sehen im Albertinum Dresden.
Das Sprengel Museum in Hannover wird saniert. Jetzt ist mit „Abenteuer Abstraktion“ der erste Teil der Neuaufstellung zu sehen.
Trotz Nachbarschaft hierzulande fast unbekannt geblieben: Die niederländische KünstlerInnengruppe „De Ploeg“, 1918 gegründet und noch heute aktiv.
Was es alles Gips! In nie dagewesener Fülle haben Jean Arps bestimmt unbestimmte Figuren das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen erobert.
Erstmals bespielt Adam Budak als neuer Direktor der Kestner-Gesellschaft das Haus selbst – und tut das mit einer ambitionierten Ausstellung.
Die Moderne war ein Ideengestöber voller Beginnergefühl. Robert Misik versucht, diesen Veränderungshunger zu reanimieren. Ein Vorabdruck.
Netzwerken und andere für sich arbeiten lassen: Marcel Duchamp hatte eine gute Erfolgsformel. Das zeigt auch die große Retrospektive im MMK.
Neues Raumempfinden: In Hamburg und Oldenburg präsentieren Ausstellungen die Minimal Art der 1960er-Jahre auf unterschiedliche Weise.
Die Fondation Louis Vuitton zeigt in Paris die Sammlung Morosow. Das ist eine atemberaubende russische Kunstkollektion mit Werken der Moderne.
„Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945“ zeigt mit 250 Werken einige Klassiker der Moderne. Die Schau offenbart aber auch eindeutige Fehlstellen.
Künstlerin Kara Walker hat ihr Archiv geöffnet. In Frankfurt sind die verstörenden rassistischen Zerrbilder zu sehen – die sie mit Witz ausbreitet.