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Millionenspende an SPD aufgeklärt

Der bislang anonyme Spender der Rekordsumme von 2,5 Millionen Euro an die Berliner SPD hat für seine großzügige Gabe einen Grabplatz in der Nähe von Willy Brandt erhalten. Wie der Spiegel berichtet, erbat sich der 1999 gestorbene Gerhard Schulze aus Zehlendorf zudem als Gegenleistung für die Spende, dass das Geld nur für den Wahlkampf ausgegeben wird. Die Identität des Mannes enthüllte dem Nachrichtenmagazin SPD-Landesvize Andreas Matthae. Die Opposition aus CDU, FDP und Grünen hatte von der SPD wiederholt gefordert, den Namen zu nennen. Matthae sagte der Berliner Morgenpost, Schulze sei nie Mitglied der SPD gewesen oder zu Lebzeiten als großer Spender aufgefallen. Schulzes Erbe gilt als größte Spende einer Privatperson an eine Partei. DPA

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